Rundreisen in Asien

Indochina-Rundreise Laos - Vietnam - Kambodscha, 15 Tage

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Indochina-Rundreise Laos - Vietnam - Kambodscha
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Reiseverlauf

Besuch von Angkor Wat und Angkor Thom!

Die Halbinsel Indochina bildet die Brücke zwischen den großen Kulturkreisen Indien und China, zwischen Hinduismus und Buddhismus.
In dieser besonderen geographischen Lage entwickelten sich einzigartige Kulturen, die mal mehr, mal weniger stark von Indien oder China beeinflußt wurden, immer jedoch ganz eigene Synthesen hervorbrachten. Auf diesen Spuren führt unsere Reise durch Laos, Vietnam und Kambodscha.

Laos gehört zu den am wenigsten bekannten Ländern dieser Erde und liegt immer noch abseits der Hauptwege des Tourismus!
Etwa so groß wie Großbritannien, hat Laos nur rund 6 Millionen Einwohner und zählt zu den am dünnsten besiedelten Ländern Asiens. Eingerahmt von Vietnam im Osten, Kambodscha im Süden und Thailand im Westen, hat Laos als einziges Land in Indochina keinen Zugang zum Meer. Es gibt kaum 2000 km Straßen im Land und nur ein Fernsehgerät auf 150 Einwohner. Dreiviertel der Menschen leben von der Landwirtschaft, wobei nur etwa ein Zehntel der Dörfer in der Nähe einer Straße liegt. Nach den internationalen Statistiken ist Laos arm.
Doch das Land ist reich an Kultur, das Leben entspannt, das Essen ausgezeichnet und die Laoten als friedliche und freundliche Buddhisten machen es dem Reisenden leicht, sich in dieses "Dornröschen" zu verlieben.
Seine historische Blüte hatte Laos unter dem Namen Lan Xang ("Reich der Millionen Elefanten") vom 14. bis zum 18. Jh. Dieses Großreich umfasste neben dem heutigen Laos auch Teile von Nordthailand und Burma (Myanmar).
Hauptstadt von Lan Xang war von 1354 bis 1560 Luang Prabang. Viele buddhistische Klöster wurden in dieser Zeit erbaut, die heute zu den größten kulturellen Schätzen des Landes und zum UNESCO-Weltkulturerbe gehören.
Schließlich wurde Luang Prabang 1563 als Hauptstadt von Laos durch Vientiane abgelöst. Sie besuchen diese beiden Städte als erste kulturelle Höhepunkte Ihrer Indochinareise.

Vietnam ist die nächste Station auf Ihrer Rundreise durch Indochina. Hat Laos gar keine Küste, so wurde Vietnam damit reichlich bedacht. Über rund 3.400 km erstreckt sich die Küste von der Halong-Bucht (UNESCO-Weltnaturerbe) im Golf von Tonkin im Norden bis zum Mekong-Delta am Südchinesischen Meer im äußersten Süden.
Dazwischen besuchen Sie die Hauptstadt Hanoi, die alte Kaiserstadt Hue mit der berühmten Zitadelle und die alte Hafenstadt Hoi An (beide UNESCO-Weltkulturerbe), die moderne Hafenstadt Danang in Zentralvietnam und die größte und geschäftigste Metropole Saigon in Südvietnam.
Neben herrlichen Denkmälern der vietnamesischen Kultur sehen Sie schöne Landschaften, smaragdgrüne Reisfelder und begegnen vielen freundlichen Menschen!

Dann führt Sie Ihre Reise in das Königreich Kambodscha in die Hauptstadt Phnom Penh.
Ein letzter, ganz besonderer kultureller Höhepunkt steht sehr eindrucksvoll am Ende Ihrer Indochinareise:
die legendären Tempel der Khmer-Könige in Angkor (UNESCO-Weltkulturerbe). Angkor ist mehr als nur ein monumentales Ruinenfeld mit einigen der bedeutendsten Baudenkmälern der Menschheit. Angkor bedeutet auch Stimmung. Der allgegenwärtige Urwald mit seinen Geräuschen, der geheimnisvolle Dunst am frühen Morgen und das satte Goldrot am Abend, diese Eindrücke werden Sie nie vergessen.

Unser Reisebaustein läßt Ihnen freie Wahl bei der Buchung Ihrer Flüge ab/bis Deutschland!
Aber selbstverständlich sind wir Ihnen bei der Flugbuchung auch gerne behilflich und unterbreiten auf Wunsch ein kostenloses Angebot.


Lesen Sie hier den Erfahrungsbericht unserer Kunden:
Erfahrungsbericht: Indochina-Rundreise Laos - Vietnam - Kambodscha


Zusätzlich empfehlen wir:
Badeverlängerung Kambodscha
Sihanoukville (früher: Kampong Som)


1. Tag:   VIENTIANE (LAOS)
Ankunft in Vientiane in eigener Regie.
Auf dem Flughafen begrüßt Sie Ihre deutschsprechende Reiseleitung. Fahrt in Ihr Hotel in Vientiane.

Hinweis:
Das Programm beginnt am Mittag (ca. 13 Uhr). Da viele Flüge erst gegen Nachmittag in Vientiane ankommen, kann es erforderlich sein, einen Tag früher anzureisen. Kosten für Flughafentransfer und Extranacht im Hotel auf Anfrage.

Als Vieng Chan ("Stadt des Mondes") wurde die kleine befestigte Stadt am Ufer des Mekong 1563 zur Hauptstadt des Königreichs Lan Xang, "Reich der Millionen Elefanten".
Neben dem Königspalast gab es zahlreiche buddhistische Tempel. 1827 verwüsteten thailändische Truppen die Stadt so gründlich, daß sie aufgegeben und die Ruinen dem wuchernden Dschungel überlassen wurden.
Erst die französischen Kolonialherren erweckten die Stadt am Ende des 19. Jhs. wieder zum Leben, rekonstruierten die zerstörten Wats und schufen elegante Kolonialbauten und damit das heutige Vientiane.
1970 gab es hier nur eine einzige Ampel und heute noch ist Vientiane mit rund 450.000 Einwohnern eine der beschaulichsten Hauptstädte in Asien. Es gibt wenig Verkehr und noch weniger Verkehrszeichen. Neben den beiden anderen klassischen Städten Indochinas - Saigon und Phnom Penh - scheint in Vientiane die Zeit stehen geblieben zu sein.
Auf einer Stadtrundfahrt lernen Sie Vientiane kennen:
Der Stupa Phat That Luang aus dem 16. Jh. ist das wichtigste Bauwerk in Laos, sowohl ein Symbol der buddhistischen Religion als auch der Macht von Laos.
Wat Si Saket ist ein traditionelles, laotisches Kloster vom Anfang des 19. Jhs., das der Zerstörung durch die Thai entging. Im Hauptgebäude stehen 2052 Buddhafiguren aus Holz, Ton und Bronze.
In der Nähe steht Wat Phra Keo, 1565 errichtet als Heimstatt des berühmten Smaragd-Buddha, den die Thai 1778 nach Bangkok entführten.
Ferner besuchen Sie den ehemaligen königlichen Tempel Ho Pha Keo und Wat Si Muang, den heiligsten Tempel der Hauptstadt, den ständig Scharen von Straßenhändlern umlagern, die Obst, Blumen, Kerzen und Weihrauch als Opfergaben verkaufen.
Patuxai heißt der monumentale Torbogen, der an den Arc de Triomphe in Paris erinnern könnte, wenn nicht die typisch laotischen Motive wären.

2. Tag:   Vientiane - LUANG PRABANG
Fahrt zum Flughafen und Flug von Vientiane nach Luang Prabang (ca. 40 Min.) im bergigen Norden von Laos.
Im 14. Jh. war es die erste Hauptstadt des "Reichs der Millionen Elefanten". Mehr als 65 Tempel gab es in der Stadt, von denen heute noch etwa 30 erhalten sind. Dank dieses Kulturschatzes wurde Luang Prabang 1995 UNESCO-Weltkulturerbe.
Die eigentlich verschlafene Kleinstadt mit knapp 50.000 Einwohnern macht durch ihre überreiche Baukunst, die herrliche landschaftliche Lage am Zusammenfluß von Mekong und Nam Khan, gutes Essen und freundliche Einwohner einen unvergeßlichen Eindruck auf den Besucher.
In einer anmutigen Berglandschaft 300 m hoch gelegen, erwacht die Stadt aus einem Dornröschenschlaf.
Erst im Februar 1989 wurde die Region für den Tourismus geöffnet. Tempeldächer, die in der Sonne glänzen, verfallende französische Kolonialbauten und die Angehörigen unterschiedlichster Bergvölker wie Hmong, Mien oder Tai, die die Märkte besuchen, geben Luang Prabang seine ganz unnachahmliche Atmosphäre.
Sie besuchen Wat Xieng Thong, 1559 am Ufer des Mekong im typischen Architekturstil des laotischen Nordens erbaut. Die gold und rot bemalten Gebäude, reich verziert mit Schnitzereien, Gemälden und Mosaiken, machen ihn zum schönsten Tempel der Stadt.
Wat Wisunalat wurde 1513 während der Regierungszeit von Chao Wisunalat gebaut und ist heute der älteste noch genutzte Tempel in Luang Prabang. Sehenswert ist die Sammlung der hölzernen Buddhafiguren aus dem 15. und 16.Jh.
Wat Mai aus dem Jahre 1821 war einst Sitz des Phra Sangkharai (Obermönch des buddhistischen Klerus).
Der Stupa Wat That Luang wurde 1910 errichtet, um die Asche von König Sisavang Vong aufzunehmen. Das Innere der großen Pagode (Sim) stammt aus dem Jahre 1820 und enthält einige Luang-Prabang-Buddhas und andere Kunstgegenstände.
Der im Thai-Stil 1718 erbaute Tempel Wat Saen wurde 1957 restauriert. Der Abt Ajann Khamjan, der hier 1940 zum Priester geweiht wurde, ist einer der meist verehrten Mönche in Luang Prabang und ganz Laos.
Dann gehen Sie auf der Hauptstraße von Luang Prabang, die an vielen Wats vorbeiführt, von denen Sie noch einige besuchen.
Am späten Nachmittag steigen Sie die Treppen hinauf zur Spitze des 100 m hohen Hügels Phu Si.
Hier befinden sich verschiedene Tempelanlagen. Die Tempel sind nicht so bedeutend, aber der Ausblick vom Hügel über die Stadt mit ihren Tempeln im rotgoldenen Licht des Sonnenuntergangs ist herrlich!
Wenn Sie dann herabsteigen, hat sich am Fuß des Hügels der Nachtmarkt aufgebaut, auf dem sehr schöne Textilien und Souvenirs angeboten werden. Sehr gute Textilien fertigen die Frauen vom Bergvolk der Hmong, zu dem sehr viele Händlerinnen auf dem Nachtmarkt gehören.

3. Tag:   LUANG PRABANG: STADTBESICHTIGUNG & KUANG SI WASSERFÄLLE
Am frühen Morgen besuchen Sie einen der vielen Märkte in Luang Prabang, um das rege Treiben der verschiedenen Bergvölker zu erleben.
Am Ufer des Mekong wurde von 1904 bis 1909 der Palast für den König von Laos erbaut. Hier residierten die laotischen Könige bis 1975, als die kommunistischen Pathet Lao König Sisavang Vatthana zur Abdankung zwangen und damit das mehr als 600 Jahre alte Königtum in Laos endete.
Heute dient der Palast als Nationalmuseum, das sehr anschauliche Einblicke in die Geschichte von Laos bietet. Sie sehen u.a. die Wohnräume der königlichen Familie, die unverändert erhalten blieben. Außerdem sehen Sie den Thron des Lan Xang Königreichs und viele andere bedeutende Kunstschätze.
Hierzu gehört auch der Pra Bang, die 83 cm hohe Bronzefigur eines stehenden Buddhas. Generationen von Gläubigen haben die ganze Figur mit Blattgold überzogen. Dies ist die berühmteste und meist verehrte Buddhafigur in Laos, die der Hauptstadt ihren Namen gab. Der Pra Pang soll aus der Kunstsammlung wieder in einen eigenen Tempel überführt werden, der noch im Bau ist.
Ganz in der Nähe des Königspalasts besuchen Sie einen weiteren Höhepunkt der Tempelarchitektur in Luang Prabang: Wat Mai. Im 18. Jh. erbaut, ist Wat Mai einer der größten und schönsten Tempel in Luang Prabang.
Am Nachmittag erkunden Sie die südliche Umgebung von Luang Prabang. Durch eine schöne Landschaft geht die Fahrt mit dem Bus zu den Kuang Si-Wasserfällen.
In vielen Stufen fällt das Wasser über bizarre Sandsteinfelsen und bildet verschiedene natürliche, türkisfarbene Becken.
Hier ist es schattig und kühl und man gut schwimmen. So sind die Kuang Si-Wasserfälle ein beliebtes Ausflugsziel der Laoten. Während der Fahrt über Land besuchen Sie einige Dörfer der hier lebenden Bergvölker.

4. Tag:   Luang Prabang: Pak Ou-Höhlen - HANOI
Am Morgen unternehmen Sie eine Bootsfahrt auf dem Mekong zu den Pak Ou-Höhlen (ca. 25 km, Taschenlampe mitnehmen!), die sich in einer Sandsteinklippe am Zusammenfluß von Mekong und Nam Ou befinden.
Beide Höhlen sind mit mehr als 4000 Buddha-Statuen in den unterschiedlichsten Größen angefüllt.
Während der Fahrt auf dem Mekong kommen Sie an verschiedenen kleinen Dörfern vorbei, in denen viele Hmong (Meo) wohnen.
Sie besuchen Ban Xang Khong, ein Dorf in der Nähe von Luang Prabang. Hier werden in traditioneller Handarbeit Baumwolle und Seide verarbeitet und Seidenpapier gefertigt.
Damit geht Ihr Aufenthalt in Luang Prabang zu Ende.
Transfer zum Flughafen und Flug von Luang Prabang nach Hanoi in Vietnam (ca. 1 Std.). Begrüßung auf dem Flughafen durch die deutschsprechende Reiseleitung und Fahrt zu Ihrem Hotel in Hanoi.

5. Tag:   Hanoi - HALONG-BUCHT (VIETNAM)
Sie verlassen Hanoi in südöstlicher Richtung und fahren auf der Nationalstraße 5 durch das Delta des Roten Flusses. Reichlich Regen, fruchtbare Böden und ein warmes Klima mit einer Durchschnittstemperatur von etwa 23 Grad begünstigen hier seit je die Landwirtschaft. Das Delta ist die Wiege der vietnamesischen Kultur und bis heute eine der dichtest besiedelten Regionen in Vietnam.
Wenige Kilometer hinter Hanoi erreichen Sie die Provinz Bac Ninh, die Heimat der Kaiser der Ly-Dynastie (1009-1225), der ersten vietnamesischen Kaiserdynastie.
Weiter durch smaragdgrüne Reisfelder der Provinz Hai Hung geht Ihre Fahrt zur Halong-Bucht.
Die berühmte Bucht von Halong ist eines der größten Naturwunder in Vietnam. Seit 1994 ist die Halong-Bucht UNESCO-Weltnaturerbe. Sie unternehmen eine unvergeßliche, etwa 4-stündige Fahrt an Bord einer typischen Dschunke durch eine der zauberhaftesten Landschaften unserer Erde!
Rund 3.000 Inseln erheben sich aus den klaren, smaragdgrünen Wassern des Golfs von Tonkin. Wind und Wetter haben die Kalksteininseln bizarr geformt, und Tausende von Höhlen in allen Größen und Formen hineingeschliffen.
Eine Höhle werden Sie besuchen, wie z.B. Hang Dau Go, die gewaltige "Höhle der Wunder", die aus drei Kammern mit mächtigen Stalaktiten besteht.
Oder Hang Trong, die "Trommel-Höhle", durch deren zahllosen Stalaktiten und Stalagmiten der Wind weht, daß es sich wie ferner Trommelschlag anhört.
Sie fahren vorbei an schwimmenden Dörfern, sehen Fischer, die Ihre Netze auswerfen und beobachten das tägliche Leben in der Bucht. Für viele Menschen ist die Halongbucht zugleich auch ihr Zuhause, denn sie wohnen auf ihren Schiffen, die sie zu ganzen Siedlungen zusammenbinden.
An Bord serviert man Ihnen ein Mittagessen mit fangfrischen Fischen aus der Halong-Bucht.
Anschließend geht die Fahrt vom Pier zu Ihrem Hotel in Halong.

6. Tag:   Halong-Bucht - HANOI
Am Morgen Fahrt mit dem Bus westwärts auf der Nationalstraße 5 zurück nach Hanoi.
Die frühere Hauptstadt Nordvietnams und seit Juli 1976 Hauptstadt des wiedervereinten Vietnam ist mit rund 6,5 Mio. Einwohnern die zweitgrößte Stadt des Landes.
Die Innenstadt mit ihren schattigen Alleen, ockerfarbigen Häusern und vielen Seen erinnert an eine französische Stadt in den 1930er Jahren. Erbe der französischen Kolonialzeit sind u.a. der Hauptbahnhof und das Opernhaus, die beide Anfang des 20. Jhs. gebaut wurden. Das Opernhaus ist heute noch das größte Theatergebäude in Vietnam.
Im 11. Jh. gegründet, erhielt die Stadt erst 1835 den Namen Hanoi, was wörtlich "innere Seite des Flusses" bedeutet. Hanoi liegt am "Roten Fluß", der in der chinesischen Provinz Yunnan entspringt und nahe der Hafenstadt Hai Phong in den Golf von Tonkin mündet.
Am Nachmittag beginnen Ihre Besichtigungen in Hanoi.
Mitten in der Stadt liegt der malerische Hoan Kiem See, der "See des zurückgegebenen Schwertes". In seiner Mitte liegt eine kleine Insel mit dem dreistufigen Schildkrötenturm. Er wurde im 15.Jh. erbaut zur Erinnerung an die Legende vom magischen Schwert, das eine goldene Schildkröte dem Helden Le Loi übergab und nach siegreichem Kampf gegen die Chinesen zurücknahm.
Im Hoan Kiem See liegt auf der größeren Jadeinsel der Ngoc Son-Tempel ("Tempel des Jadebergs") aus dem 18. Jh. Zur Insel hinüber führt eine elegant gebogene Holzbrücke, deren leuchtend rote Farbe an einen schönen Sonnenaufgang erinnert.
Dann erkunden Sie die Altstadt von Hanoi. Diese lebendige Gegend mit schmalen Gassen und Geschäftshäusern heißt auch "36 Straßen", wovon die meisten nach dem Handwerk oder den Waren benannt sind, die hier früher angeboten wurden. Noch heute finden Sie hier geschickte Handwerker jeder Art, denen man gerne bei ihrer Arbeit zusieht.
Besonders beliebt ist die Silk Road, Hanois kleine "Seidenstraße". Hier drängen sich die Geschäfte, die Seide verkaufen. In allen Farben leuchtende Seide lockt die Besucher in die Läden.
Einen hervorragenden Einblick in die Kultur der 54 verschiedenen Völkergruppen, die in Vietnam leben, gibt Ihnen das Völkerkunde-Museum.
Hier sehen Sie nicht nur sehr vielfältige Kunsterzeugnisse. Neben dem Museumsgebäude befindet sich ein Freilichtmuseum mit traditionellen Langhäusern und anderen typischen Gebäuden der verschiedenen Völker.

7. Tag:   Hanoi - Danang - HOI AN
Am Vormittag setzen Sie Ihre Erkundung von Hanoi fort.
Sie besichtigen den Tempel der Literatur, eines der am besten erhaltenen Bauwerke der traditionellen vietnamesischen Architektur. Hier wurde 1076 Vietnams erste Universität eingerichtet und bis ins 18. Jh. hinein wurden die Söhne der Mandarine in den Schriften des Konfuzius unterrichtet.
Aus einem Lotusteich ragt die berühmte Einpfahlpagode auf, ein einzigartiger Holzbau, den Kaiser Ly Thai Tong im 11. Jh. errichten ließ. Aus Holz erbaut, steht sie auf nur einem Steinpfeiler, wobei ihre Bauweise an eine Lotosblüte erinnert.
Weiter führt Ihr Weg vorbei am Ho Chi Minh-Mausoleum (montags + freitags sowie Oktober + November geschlossen), wo Ho Chi Minh wie Lenin und Mao in einem gläsernen Sarg ruht.
Von hier sind es nur wenige Schritte bis zum luftigen Wohnhaus von Ho Chi Minh, unter dessen Pfeilern er in freier Luft mit dem Politbüro tagte. In diesem bescheidenen Haus lebte Ho Chi Minh von 1948 bis zu seinem Tod 1969.
Mit dem Elektroauto erkunden Sie den Ho Tay-See (Westsee), den größten See in der Stadt, der durch frühere Hochwasser des Roten Fluß entstanden ist.
Heute gehört die Gegend um den Ho Tay See zu den "feinsten" Vierteln in Hanoi mit eleganten Häusern und einigen Luxushotels. Hier besuchen Sie die älteste Pagode von Hanoi, die Tran Quoc-Pagode, deren Bau bis in das 6. Jh. zurückgeht.
Anschließend Fahrt zum Flughafen und Flug von Hanoi nach Danang (ca. 1,5 Std.). Fahrt durch kleine Dörfer zu Ihrem Hotel in Hoi An.

8. Tag:   HOI AN
Hoi An hat etwa 75.000 Einwohner und liegt am Thu Bon Fluß unweit der Mündung in das Südchinesische Meer. Schon zur Zeit der Champa-Könige ein bedeutender Hafen, entwickelte sich Hoi An zunächst unter dem Namen Faifo zu einem der bedeutendsten Handelshäfen in Asien.
Die Verlandung des Hafens begünstigte später dann den Aufstieg von Danang zur führenden Hafenstadt.
Hoi An fiel in einen Dornröschenschlaf und konnte deshalb bis heute das Bild einer Stadt des 18. Jhs. bewahren.
Über 800 historische Bauwerke sind registriert und machen Hoi An zu einem wahren Freilichtmuseum und seit 1999 auch zum UNESCO-Weltkulturerbe, das man am besten zu Fuß erkundet:
z.B. der chinesische Quang Cong-Tempel aus dem Jahr 1653, die Phuoc Kien-Pagode von 1690, die älteste Pagode der Stadt Chua Chuc Thanh von 1454, das Quan Thang Haus, eines der ältesten und hübschesten Häuser in Hoi An oder natürlich die berühmte, überdachte japanische Brücke.
Sie wurde 1593 von der japanischen Gemeinde in Hoi An erbaut, um ihr Viertel mit dem der Chinesen auf der anderen Seite des Flusses zu verbinden. Die Brücke bekam ein Dach, so daß sie auch Schutz vor Regen und Sonne bot.
Hoi An ist berühmt in Vietnam für seine Laternen, die in vielen Farben und Formen in kleinen Handwerksbetrieben hergestellt werden. Eine kleine Laterne aus Hoi An ist sicher ein hübsches Andenken an Ihre Vietnamreise.
Am Nachmittag unternehmen Sie eine Schifffahrt auf dem Thu Bon-Fluß zum Dorf Kim Bong auf der kleinen Insel Cam Kim. Schon seit Jahrhunderten leben hier ausgezeichnete Holzschnitzer, die u.a. viele der schönen Kaufmannshäuser in Hoi An verziert haben. Fahrt zurück nach Hoi An.
Den Sonnenuntergang erleben Sie heute Abend an Bord des Schiffs MS CINNAMON auf dem Thu Bon-Fluß. Nach einem Begrüßungscocktail erwartet Sie ein gutes vietnamesisches Abendessen mit frischen Meeresfrüchten. Dabei bieten sich Ihnen abwechslungsreiche Ausblicke auf den Fluß und die Landschaft am Ufer.

9. Tag:   Hoi An - Danang - HUE
Am Morgen geht die Fahrt mit dem Bus zurück nach Danang. Kurz vor der Stadt besuchen Sie die Marmor-Berge.
Mitten aus den Reisfeldern erheben sich diese fünf Berge aus Marmor, benannt nach den Naturelementen Wasser, Feuer, Erde, Holz und Metall. Im größten Berg (Wasser) gibt es zahlreiche Höhlen und buddhistische Heiligtümer, die noch heute viele Pilger besuchen.
Vorbei am berühmten China Beach, an dem sich einst die amerikanischen GI's vom Vietnamkrieg erholten, erreichen Sie Danang, mit rund 1,1 Mio. Einwohnern die viertgrößte Stadt des Landes und wichtigste Industrie- und Hafenstadt in Zentralvietnam.
Hier besichtigen Sie das Cham-Museum, das mehr als 300 ausgezeichnete Steinfiguren und Steinreliefs zeigt, die aus der Zeit des antiken hinduistisch-buddhistischen Königreichs Champa stammen. Diese geheimnisvolle Hochkultur erstreckte sich im 4. bis 15. Jh. von Hue nach Südvietnam.
Sie verlassen Danang in nördlicher Richtung auf der Nationalstraße 1. Vorbei an der kristallklaren Lagune von Lang Co geht Ihre Reise durch eine herrliche Berglandschaft mit spektakulären Ausblicken. Sie überqueren den Wolkenpaß (Van Hai). Mit einer Höhe von 1.219 m bildet er die Wetterscheide zwischen dem gemäßigten Klima des Nordens und dem tropischen Süden.
Schließlich erreichen Sie die alte Kaiserstadt Hue, ein weiterer kultureller Höhepunkt auf Ihrer Reise durch Indochina. Hue ist die alte Kaiserstadt der Nguyen-Dynastie und war von 1802 bis 1945 offizielle Hauptstadt von Vietnam. Mit etwa 300.000 Einwohnern zählt Hue noch heute zu den bedeutendsten kulturellen Zentren des Landes.
Am Nachmittag unternehmen Sie eine Fahrt auf dem Parfümfluß durch eine traumhaft schöne Landschaft. Auf dem Fluß sehen Sie viele schmale Holzboote, auf denen Vietnamesen mit Strohhüten hocken und geschickt ihre Netze auswerfen. Andere tauchen auf den Grund und laden Flußkies in ihre Boote, den sie dann an Bauunternehmer verkaufen.
Ziel Ihrer Schiffsfahrt ist die Thien Mu-Pagode (Pagode der Himmlischen Dame) aus dem frühen 17. Jh.
Der kleine Tempel und die siebenstöckige Pagode waren in den frühen 1960er Jahren ein Zentrum des buddhistischen Widerstands gegen Diem, den katholischen ersten Staatspräsidenten von Südvietnam.
1963 fuhr der Mönch Thich Quang Duc von der Thien Mu Pagode nach Saigon, wo er sich aus Protest gegen Präsident Diem auf offener Straße verbrannte. Das Foto ging seinerzeit durch die Weltpresse. Der Wagen, mit dem der Mönch gefahren ist, wird in einem kleinen Gedenkpavillon ausgestellt.

10. Tag:   Hue - SAIGON
Sie besuchen die alte Kaiserstadt in der berühmten Zitadelle. Trotz schwerer Beschädigungen in der Tet-Offensive des Vietcong 1968 ist die Zitadelle eines der wichtigsten kulturellen Denkmäler in Vietnam und seit 1993 UNESCO-Weltkulturerbe.
Durch das prachtvolle Ngo Mon (Mittagstor) betreten Sie die Kaiserstadt und gelangen über die "Goldene Wasserbrücke" zum "Palast des höchsten Friedens", in dem die Kaiser ihre Audienzen abhielten.
Im Tempel "The Mieu" werden die Schreine von sieben Kaisern der Nguyen-Dynastie verehrt. Diesem Tempel gegenüber steht der vollständig erhaltene herrliche Prunkpavillon. Neun riesige Bronzegefäße, von denen jede einen Nguyen-Kaiser repräsentiert, säumen die Fassade.
Beim anschließenden Besuch auf dem Dongba-Markt können Sie frischgepressten Zuckerrohrsaft oder köstliche Baguettes von freundlichen vietnamesischen Händlerinnen kaufen.
Fahrt zum Flughafen und Flug von Hue nach Saigon (ca. 2 Std.), wo Sie Ihre örtliche, deutschsprechende Reiseleitung erwartet. Fahrt in Ihr Hotel in Saigon.

11. Tag:   SAIGON (HO CHI MINH-STADT)
Die ehemalige Hauptstadt von Südvietnam ist mit etwa 5,5 Mio. Einwohnern die größte und geschäftigste Stadt des Landes. Mit rund 21.500 Einwohnern pro Quadratkilometer ist sie zugleich die dichtest besiedelte Region Vietnams. Der offizielle Name ist "Ho Chi Minh-Stadt", doch bevorzugen viele Einheimische den alten Namen Saigon.
Ein Teil der Stadt im 5. Distrikt heißt Cholon und wurde von chinesischen Kaufleuten als Handelsplatz (Cho Lon = großer Markt), gegründet.
Dann besichtigen Sie den früheren Präsidentenpalast (heute: Palast der Wiedervereinigung), durch dessen große Gittertore am 30. April 1975 nordvietnamesische Panzer eindrangen und den Vietnamkrieg beendeten. Diese originalen Panzer stehen heute als Denkmal vor dem Palast.
Das War Remnants Museum erinnert an den Vietnamkrieg.
Auf der Stadtrundfahrt sehen Sie ferner die Kathedrale Notre Dame sowie das alte Rathaus, Postamt und Opernhaus im französischen Kolonialstil.
Dann besuchen Sie den Binh Tay-Markt und den Thien Hau-Tempel aus dem 18. Jh., zu dem viele Frauen kommen.
Zum Abschluß bummeln Sie auf der Dong Khoi-Straße. Dieses ist die legendäre "Rue Catinet" aus der französischen Kolonialzeit. Damals wie heute ist sie die Haupteinkaufsstraße im Zentrum von Saigon mit einer großen Auswahl an Kunsthandwerk und vietnamesischen Lackarbeiten.

12. Tag:   Saigon - PHNOM PENH (KAMBODSCHA)
Vormittag zur freien Verfügung für weitere Entdeckungen in Saigon.
Dann verlassen Sie Vietnam und setzen Ihre Reise durch Indochina fort nach Kambodscha. Flug von Saigon nach Phnom Penh (ca. 1 Std.).
Begrüßung durch die örtliche, deutschsprechende Reiseleitung und Fahrt in Ihr Hotel im Zentrum von Pnomh Penh.
Die Hauptstadt des Königreichs Kambodscha mit rund 2 Mio. Einwohnern liegt sehr schön am "Quatre Bras", dem Zusammenfluß der Flüsse Mekong, Bassac und Tonlé Sap.

13. Tag:   Phnom Penh - SIEM REAP (ANGKOR)
Die Geschichte von Phnom Penh begann, als 1372 eine Khmerfrau namens Penh ein kleines Kloster auf einem Hügel ("Phnom") gründete für fünf Buddhafiguren, die in einem Baumstamm treibend auf dem Mekong gefunden worden waren.
Nach der Zerstörung von Angkor 1431 durch Truppen der Thai begann Phnom Penhs Aufstieg zur führenden Stadt des Landes. 1866 wurde Phnom Penh die offizielle Hauptstadt von Kambodscha.
Die französischen Kolonialherren bauten die Stadt aus. Obwohl die Stadt unter den politischen Wirren der letzten 25 Jahre gelitten hat, ist unverkennbar, daß Phom Penh einst die schönste französische Kolonialstadt in Indochina war.
Auf einer Stadtrundfahrt lernen Sie Phnom Penh kennen.
Der Königspalast wurde 1813 erbaut und ist heute noch offizielle Residenz von König Norodom Sihamoni. Daher sind einige Bereiche der weitläufigen Anlage für die Öffentlichkeit nicht zugänglich.
Die Silberpagode wird auch als Tempel des Smaragdbuddhas oder Wat Preah Kaeo bezeichnet. Der hölzerne Tempel wurde 1892 von König Norodom erbaut. Der gesamte Boden im Inneren der Pagode ist mit mehr als 5000 silbernen Platten ausgelegt, die zusammen etwa 6 t wiegen.
Wat Phnom steht auf dem einzigen Hügel (27 m) in der Hauptstadt an der Stelle, an der 1372 Frau Penh ihr Kloster errichtet hatte. Das Nationalmuseum enthält eine einzigartige Sammlung von Werken der Khmer aus dem ganzen Land.
Zum Abschluß bummeln Sie über den Zentralmarkt. Er wurde in den 1930er Jahren im Art-Déco-Stil erbaut. Dank in den Wänden eingelassener Belüftungslöcher herrscht im Innern ein angenehmes Klima, so daß es sich an den dicht gedrängten Ständen herrlich stöbern läßt.

Fahrt zum Flughafen und Flug von Phnom Penh nach Siem Reap (ca. 45 Min.)
Die Provinzstadt von rund 60.000 Einwohnern ist Ausgangspunkt für die Besichtigung der in der Welt einzigartigen Tempel von Angkor, die nur wenige Kilometer entfernt liegen.
Zwischen dem 9. und 15. Jh. ließen die Khmer-Könige in ihrer Hauptstadt Angkor für die hinduistischen Gottheiten Shiva und Vishnu und später für den buddhistischen Bodhisattva Avalokiteshvara mächtige Tempelanlagen errichten, die in der Welt ihresgleichen suchen!
Bis heute wurden mehr als 1.000 Tempel entdeckt. Die archäologische Forschung geht davon aus, daß sich Angkor in seiner Blütezeit im frühen 13. Jh. über ein Gebiet von bis zu 1.000 qkm erstreckte, in dem 1 Million Menschen gelebt haben. Ein komplexes Bewässerungssystem mit kilometerlangen Kanälen und riesigen Staubecken, heute erst zum kleineren Teil erforscht, versorgte die Region mit Wasser.

14. Tag:   SIEM REAP (ANGKOR): ANGKOR WAT
Zunächst besichtigen Sie Angkor Wat. Ein etwa 180 m breiter Wassergraben umschließt ein mächtiges Rechteck von etwa 1,4 x 1,2 km Seitenlänge. In der Mitte erhebt sich der Tempel mit fünf Türmen, derer höchster 65 m mißt.
Mit seinen hoch aufragenden Türmen, außerordentlichen Basreliefs und die Sinne überwältigenden Verzierungen, ist diese riesige Anlage der größte Tempelbau der Welt und eines der bedeutendsten Bauwerke auf Erden!
Im Angkor Wat befinden sich die längsten zusammenhängenden Flachreliefs der Welt, die die äußere Galerie auf ihrer gesamten Länge schmücken und Einblicke in die Geschichte der hinduistischen Mythologie gewähren.
Angkor Wat wurde 1992 zusammen mit dem Tempel Banteay Srei in Angkor zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt.
Am Ta Prohm, einem buddhistischen Tempel aus dem 12. Jh., zeigt der Urwald seine Kraft: Mächtige Wurzeln durchdringen das Mauerwerk, große Bäume wachsen um die Quadersteine herum, überall rascheln Blätter, schlängeln Lianen. So hat einst ganz Angkor ausgesehen, als man im 19. Jh. mit der Freilegung der Tempel begann.
Der Tempel Banteay Srei liegt etwa 30 km nordöstlich von Angkor Wat. Aus rosa Sandstein erbaut in der Mitte des 10. Jhs., gehört er zu den ältesten und kleinsten Tempeln in Angkor.
"Zitadelle der Schönheit" ist die ungefähre Bedeutung des Namens. Auf jeden Fall paßt dieser Name, denn wegen seiner feinen Proportionen und exquisiten Steinmetzarbeiten gehört er zu den kunstvollsten Khmer-Tempeln in Angkor.
Ein besonderes Erlebnis in Angkor ist der Sonnenuntergang, der die Ruinen in rotgoldenes Licht taucht. Von der obersten Terrasse eines Tempels erleben Sie dieses Schauspiel.

15. Tag:   SIEM REAP (ANGKOR): ANGKOR THOM
Am Vormittag besuchen Sie Angkor Thom. Der Name bedeutet "Große Hauptstadt" und bezeichnet die befestigte Hauptstadt des Khmer-Reichs, die König Jayavarman VII um die Wende zum 13. Jh. erbauen ließ.
Ihre Ausmaße sind gewaltig: Acht Meter hoch und 3 km lang sind die mächtigen Mauern und 100 m breit ist der Wassergraben, die ein riesiges Quadrat von 9 qkm Fläche umfassen. Die vier imposanten Stadttore sind 20 m hoch und werden von Darstellungen des Bodhisattva Avalokiteshvara gekrönt.
Bedeutende Bauwerke stehen in der Stadt:
Genau in der Mitte liegt der Bayon, eine quadratische, eingeschossige Tempelanlage. Der Bayon war der Haupttempel der Hauptstadt. Überaus eindrucksvoll sind die Tempeltürme. Etwa 200 lächelnde Gesichter von Avalokiteshvara, jedes mehrere Meter hoch, wurden in den Stein gemeißelt.
Von den einst etwa 50 Türmen sind heute noch 37 Türme erhalten. Ein 1.200 m langes Basrelief mit über 11.000 Figuren zeigt lebendige Szenen aus dem Alltagsleben im 12. Jh. Seit 1992 gehört der Bayon zum UNESCO-Weltkulturerbe.
Der Baphuon entstand schon im 11. Jh. vor dem Bau von Angkor Thom. Der mächtige Pyramidentempel erhebt sich mehr als 40 m hoch und war dem Hindugott Shiva geweiht.
Weitere Bauten befinden sich im Königlichen Bezirk, dessen östliche Seite von der 350 m langen Terrasse der Elefanten begrenzt wird. Hier haben die Khmer Könige einst die Paraden ihrer siegreichen Heere abgenommen.
Nördlich der Elefantenterrasse liegt die Terrasse des Leprakönigs. Der eigentümlich Name geht wohl zurück auf König Yasovarman I (899–910). Er gründete Angkor und starb der Überlieferung zufolge an Lepra.

Mit dem Besuch von Angkor Thom geht Ihre große Indochina-Rundreise durch Laos, Vietnam und Kambodscha zu Ende.
Fahrt zum Flughafen und Ende der Reise (ca. 12 Uhr).

Weiterreise oder Heimflug in eigener Regie.
Hierbei sind wir Ihnen auf Wunsch gerne behilflich.



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  • Interkontinentale Langstreckenflüge
  • Übrige Mahlzeiten, Getränke, Trinkgelder und Versicherungen
  • Touristenvisum für Laos, Vietnam und Kambodscha
    Laos:
    (A) Visumbeantragung bei Einreise auf dem Flughafen ("visa upon arrival")
    z.Zt. erforderlich: 2 Passfotos, ausgefüllter Visumantrag, Gebühr USD 30 p.P. (zahlbar vor Ort in USD).
    (B) Beantragung vor Abreise in Deutschland bei der Laotischen Botschaft in Berlin:
    Botschaft Vietnam Berlin: Visa
    (C) Alternativ können Sie einen der verschiedenen Visadienste im Internet mit der Besorgung beauftragen, wie z.B. VisaExpress: VisaExpress: Visum Laos
    Vietnam:
    (A) Kein Visum erforderlich für deutsche Staatsbürger für einen touristischen Aufenthalt von bis zu 15 Tagen. Zwischen zwei visumfreien Einreisen müssen mindestens 30 Tage liegen.
    Diese Regel gilt befristet nur bis zum 30.06.2018 und kann jederzeit von den Behörden widerrufen werden!
    (B) Visumbeantragung bei Einreise auf dem Flughafen ("visa upon arrival")
    z.Zt. erforderlich: behördliche Visumbefürwortung (besorgt auf Wunsch Merkur-Reisen), 2 Passfotos, ausgefüllter Visumantrag, Gebühr USD 45 p.P. (zahlbar vor Ort in USD).
    (C) Beantragung vor Abreise in Deutschland bei der Botschaft Vietnams in Berlin:
    Botschaft Vietnam Berlin: Visa
    (D) Elektronisches Visum (e-Visum) muß auf der Webseite der vietnamesischen Einwanderungsbehörde online beantragt werden:
    National Web Portal on Immigration: E-Visa Page
    (E) Alternativ können Sie einen der verschiedenen Visadienste im Internet mit der Besorgung beauftragen, wie z.B. VisaExpress: VisaExpress: Vietnam Visum
    Kambodscha:
    (A) Visumbeantragung bei Einreise auf dem Flughafen ("visa upon arrival")
    z.Zt. erforderlich: 1 Passfoto (4x6), ausgefüllter Visumantrag, Gebühr USD 35 p.P. (zahlbar vor Ort in USD).
    (B) Beantragung als "virtuelles" Visum (E-Visum) mittels eines online-Visumantrags im Internet: Königreich Kambodscha Außenministerium: E-Visa
    (C) Beantragung vor Abreise in Deutschland bei der Botschaft Kambodschas in Berlin:
    Botschaft Kambodscha Berlin: Visa
    (D) Alternativ können Sie einen der verschiedenen Visadienste im Internet mit der Besorgung beauftragen, wie z.B. VisaExpress: VisaExpress: Kambodscha Visum
  • Manche Hotels erheben Hochsaisonzuschläge (z.B. Weihnachten, Silvester, Ostern), über die wir Sie ggf. rechtzeitig informieren
  • Geänderter Kerosinzuschlag
    Die Fluggesellschaften behalten sich Änderungen vor bis zur Ausstellung der Flugtickets

WUNSCHLEISTUNGEN (EXTRAS):

  • Die interkontinentalen Langstreckenflüge gehören nicht zur Reise sondern werden separat zu tagesaktuellen Tarifen z.B. im Internet gebucht. Sie können diese Flüge ohne weiteres selbst buchen und haben so maximale Flexibilität für Ihre Reiseplanung.
    Orientierungspreis für Flüge Frankfurt-Vientiane // Siem Reap-Frankfurt ab ca. EUR 850 pro Person.
    Buchung der Flüge durch MERKUR-REISEN auf Anfrage.
  • Aktuelle Angebote renommierter Fluggesellschaften finden Sie bei unserer speziellen Suchmaschine: Flüge suchen & buchen
  • Preis für Extranacht vor Beginn / am Ende der Rundreise auf Anfrage
  • Badeverlängerung in Sihanoukville (früher: Kampong Som)
    5 Tage / 4 Nächte zur freien Verfügung
    Preis auf Anfrage
    Komfortklasse: The Secret Garden at Otres Beach
  • Reise-Rücktrittskosten- und Auslandsreise-Krankenversicherung
    Unsere Versicherungspartner bieten Ihnen vielfältigen Reiseschutz, den Sie gleich hier bequem abschließen können:
    Europäische Reiseversicherung ERV (Standard)
    Europäische Reiseversicherung ERV (Jahresversicherung)
    LTA-Reiseschutz GmbH
    Travel Card Chartis
  • Sie haben noch Fragen?
    Schicken Sie uns eine Mail über das Kontaktformular
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