Rundreisen in Asien

8 Tage Usbekistan-Rundreise Chiwa - Buchara - Samarkand ab € 1.119

  • Usbekistanreise  ab / bis Taschkent
  • Garantierte Durchführung ab 2 Personen
  • Deutschsprechende Reiseleitung
  • Alle Besichtigungen inklusive
  • Halbpension inklusive
  • Fahrt Samarkand - Taschkent mit Schnellzug Afrosiab
  • Taschkent - Urgentsch - Chiwa - Wüste Kysylkum - Buchara - Rabat-i-Malik - Samarkand - Taschkent

Usbekistan-Rundreise Chiwa - Buchara - Samarkand
Reiseverlauf
Termine | Preise
Leistungen
Wichtig
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Reiseverlauf

Usbekistan-Rundreise Chiwa - Buchara - Samarkand  -  Übersichtskarte

Besichtigung Registanplatz in Samarkand!

Usbekistan ist das Herzland von Zentralasien und hat wie seine Nachbarn keinen Zugang zum Meer. Seit den ältesten Zeiten konnten Waren nur über Land befördert werden.
Das Land ist unwirtlich, rund 80% von Usbekistan sind mit Wüste und Steppe bedeckt. Nur Karawanen mit geduldigen und genügsamen Kamelen kamen hier weiter.
Der berühmteste Karawanenweg, die Seidenstraße, verband mehr als ein Jahrtausend lang das Mittelmeer mit China.
In ihrem mittleren Teil überquerte die Seidenstraße den Oxus und führte durch die Wüsten von Transoxanien über Buchara und Samarkand in das Tianshan-Gebirge nach Kaschgar und Dunhuang in China.
Der Oxus heißt heute Amu Darja und Transoxanien entspricht zum großen Teil dem Staat Usbekistan.
Auf diesem berühmten Abschnitt der Seidenstraße erleben Sie die prachtvollste Architektur des alten Zentralasiens!
Reichbeladene Karawanen brachten nicht nur Waren aus aller Welt, sondern auch die unterschiedlichsten Menschen und Meinungen hierher. Es entwickelte sich ein kosmopolitisches und liberales Klima, in dem Kunst und Wissenschaft zur größten Blüte gediehen.
Samarkand und Buchara sind mehr als 2.500 Jahre alt und gehören damit zu den ältesten, ständig bewohnten Städten der Welt.
Der gefürchtete, despotische Herrscher Tamerlan (Timur) hatte auch Sinn für Schönheit. Unter seiner Regierung und der seiner Nachfolger erblühte Samarkand zu legendärer Schönheit, von der man sich entlang der Seidenstraße wunderbare Geschichten erzählte.
Der einmalige Registanplatz, die blauen Kuppeln von Gur Emir, Bibi Khanum und Schach-i-Sinda begeistern noch heute Reisende aus aller Welt!
Buchara mit mehr als 140 historischen Baudenkmälern gilt als das am besten erhaltene mittelalterliche Bauensemble in Zentralasien und gehört zum UNESCO-Weltkulturerbe.
Eine besonderes Erlebnis ist der Besuch der Oase Chiwa.
Sie liegt rund 1.000 Straßenkilometer von Taschkent im Norden von Usbekistan zwischen dem Fluß Amudarja und der Grenze zu Turkmenistan und wird daher bei vielen Reisen nicht besucht.
Aber wir meinen, Sie sollten den langen Weg auf sich nehmen und diese vollständig erhaltene, befestigte orientalische Stadt nicht versäumen!
Außerdem erhalten Sie auf der Fahrt durch die Wüste von Chiwa nach Buchara und Samarkand viele Eindrücke, die typisch sind für das Leben in Zentralasien.
Anfang und Ende unserer Rundreise ist die Hauptstadt Taschkent, deren alten, orientalischen und neuen Teil Sie auf einer Stadtrundfahrt kennenlernen.
Überquellende Basare, Moscheen mit einmaligen Fayencen und eine jahrtausendalte Tradition der Gastfreundschaft gehören zu den unvergeßlichen Eindrücken in dem faszinierenden Land Usbekistan, das nur rund fünf Flugstunden von uns entfernt ist.

Unser Reisebaustein läßt Ihnen freie Wahl bei der Buchung Ihrer Flüge ab/bis Deutschland! Aber selbstverständlich sind wir Ihnen bei der Flugbuchung auch gerne behilflich.


1. Tag:   TASCHKENT
Ankunft auf dem Flughafen in Taschkent in eigener Regie.
Begrüßung auf dem Flughafen und Fahrt zu Ihrem Hotel in Taschkent, wo Sie ab 12 Uhr Ihr Zimmer beziehen können.
Je nach Ankunft Rest des Tages zur freien Verfügung für eigene Erkundungen in Taschkent.

2. Tag:   Taschkent - CHIWA
Die Hauptstadt von Usbekistan hat mehr als 2,4 Mio. Einwohner. Sie liegt in den Ausläufern des gewaltigen Tienschan-Gebirges in einer vom Fluß Tschirschik bewässerten Oase.
1930 wurde Taschkent die Hauptstadt der gerade gegründeten Usbekischen Sozialistischen Sowjetrepublik. Das verheerende Erdbeben von 1966 zerstörte große Teile der Stadt.
Danach erstand Taschkent neu als moderne Stadt mit viel Grün. Als Usbekistan 1991 von der Sowjetunion unabhängig wurde, blieb Taschkent Hauptstadt und wirtschaftliche und kulturelle Metropole des Landes.
Während der Stadtrundfahrt besuchen Sie die Altstadt, von der ein großer Teil das Erdbeben von 1966 überstanden hat. Hier ist Taschkent noch ganz orientalisch mit verwinkelten Gassen, übervölkerten malerischen Basaren und wunderschönen Bauwerken alt-usbekischer Architektur.
Die Medrese Kukaldasch von 1560 zeigt schönen Fayencenschmuck am großen Hauptportal Sie gehört zu den wenigen historischen Baudenkmälern, die das Erdbeben verschont hat. Heute dient Kukaldasch wieder als Moschee und Koranschule.
Die Medrese Barak-Khan (16.Jh.) birgt im Inneren zwei Mausoleen und das große Kuppelmausoleum Kaffal Schaschi aus dem frühen 16. Jh. ist eines der bedeutendsten Bauwerke aus der Zeit der Schaibaniden. Beide Bauten gehören zum Khast Imam-Komplex.
Ein Erlebnis ist der alte Basar "Tschor-Su". Zwischen einer Fülle von Obst, Gemüse, Kräutern und Gewürzen, gackernden Hühnern und Ständen von Handwerkern aller Art drängen sich Scharen von Besuchern wie Usbeken, Russen, Tadschiken, Turkmenen oder Kirgisen. Die halbe zentralasiatische Steppe scheint sich hier ein Stelldichein zu geben!
Ganz anders ist das moderne Taschkent, das 1966 völlig neu aufgebaut werden mußte. 1977 wurde mit dem Bau der ersten Metro in ganz Zentralasien begonnen, deren Streckennetz heute rund 40 km beträgt.
Sie fahren mit der Metro zum Amir-Timur-Platz mit einem Reiterstandbild des Mongolenkhans Timur (Tamerlan). Ferner sehen Sie in der Stadt das Denkmal für die Erdbebenopfer von 1966, das Opern- und Ballettheater sowie das Unabhängigkeitsdenkmal.
Am Nachmittag Transfer zum Flughafen und Flug von Taschkent in den Norden Usbekistans nach Urgentsch (ca. 1 Std.).
Die moderne Stadt Urgentsch gehört zu den großen Oasen am Fluß Amu Darja. Gemüse und Baumwolle werden hier angepflanzt. Sie überqueren den Amu Darja und nach einigen Kilometern erwartet Sie der erste Höhepunkt Ihrer Usbekistanreise, die Oase Chiwa.

3. Tag:   CHIWA: STADTERKUNDUNG
Zusammen mit Buchara und Samarkand gehört Chiwa zu den Schätzen des Orients, die sich wie Perlen entlang der legendären Seidenstraße reihen.
Chiwa - "Die Geheimnisvolle" - liegt in der Oase Choresm zwischen den Wüsten Kysylkum und Karakum nahe der Grenze zu Turkmenistan.
Schon in alten Zeiten haben die Karawanen hier an einem Brunnen gerastet, den der Sage zufolge Sem, Noahs ältester Sohn, hatte graben lassen. Um diesen Brunnen, der heute noch erhalten ist, entwickelte sich im Laufe von zweieinhalb Jahrtausenden die Stadt.
Eine mächtige Stadtmauer, mehr als 2 km lang und 8 m hoch, umschließt noch heute die Altstadt "Itschan Kala", die ihren orientalischen Charakter vollständig bewahrt hat:
enge Gassen, aus ungebrannten Ziegeln gebaute Wohnhäuser, mehr als 60 reich geschmückte Medresen und Moscheen, zwei Paläste, eine Karawanserei, Mausoleen, Minarette und Bäder machen Chiwa zu einem wahren Freilichtmuseum orientalischer Baukunst!
Stellvertretend für die vielen Sehenswürdigkeiten von Chiwa seien hier nur erwähnt die alte Festung Kohne Ark und das farbenprächtige Minarett Kalta Menar, das einmal mit 70 m das höchste Minarett der islamischen Welt werden sollte. Allerdings ist das Minarett nie über 28 m Höhe hinausgekommen.
Sie verbringen den ganzen Tag mit Besichtigungen in Chiwa und werden trotzdem am Abend das Gefühl haben, das es immer noch vieles zu entdecken gibt.

4. Tag:   Chiwa - BUCHARA
Tagesetappe ca. 450 km
Ihre Rundreise führt von Chiwa zunächst durch fruchtbare Oasen am Amu Darja. Die Häuser am Wegesrand sind oft mit Wein bewachsen.
Dann folgt Ihr Weg der der alten Seidenstraße in südöstlicher Richtung durch die beeindruckende Wüsten- und Steppenlandschaft der Wüste Kysylkum. Mit ein wenig Glück begegnen Ihnen Kamele und Reiter.
"Kysylkum" bedeutet "Roter Sand", der in vielen Schattierungen den Boden bedeckt. Die Kysylkum ist jedoch nicht nur eine Sand- sondern auch eine Kies- und Schotterwüste. Mit einer Fläche von rund 200.000 qkm nimmt sie etwa 40 Prozent des Staatsgebiets von Usbekistan ein.
Am Rande der Wüste Kysylkum, sehen Sie riesige Baumwollfelder aber auch Gemüsefelder und Weinreben. Diese Felder mussten mit sehr aufwendiger Bewässerung der Wüste abgerungen werden. Besonders Baumwolle verbraucht viel Wasser. Dem Amu Darja wurde so viel Wasser entzogen, daß er den Aralsee schon lange nicht mehr ausreichend speisen kann. Als Folge verschwindet der Aralsee von der Landkarte und macht der Wüste Platz.
Bei einer Rast in einer usbekischen "Tschaychana" können Sie sich mit einem Glas Tee stärken.
Am späten Nachmittag erreichen Sie den nächsten Höhepunkt Ihrer Usbekistanreise. Buchara - auch "Die Edle" genannt - ist einzigartig unter den Städten an der Seidenstraße!
Ihre Anfänge lassen sich weit in vorchristliche Zeiten zurückverfolgen. Schon vor mehr als 2.500 Jahren war Buchara eine wichtige Oasenstadt in der Sandwüste Kysylkum. In sogdischer Zeit war Buchara einer von mehreren blühenden Stadtstaaten, die über die Seidenstraße Fernhandel betrieben.
Seinen ersten Höhepunkt erlebte Buchara als Hauptstadt des Samanidenreichs im 9. und 10. Jh. Tschingis Khan zerstörte die Stadt und in der Zeit der Timuriden (1370-1507) war Buchara nur eine Provinzstadt im Schatten von Samarkand.
Aber mit dem Aufstieg der als "Usbeken" geeinten Steppenvölker erlebte Buchara im 16. Jh. eine neue Blütezeit.
Die usbekische Scheibaniden-Dynastie baute Buchara zu ihrer glänzenden Haupstadt aus. Die Scheibaniden schufen viele der Medresen, Moscheen, Mausoleen und Minarette, die heute noch das Stadtbild prägen.

5. Tag:   BUCHARA: STADTERKUNDUNG
Eine ausgiebige Besichtigung der Altstadt steht heute auf dem Programm.
Die orientalische Altstadt von Buchara mit mehr als 140 historischen Baudenkmälern gilt als das am besten erhaltene mittelalterliche Bauensemble in Zentralasien und gehört seit 1993 zum UNESCO-Weltkulturerbe.
Die meisten Bauwerke befinden sich innerhalb der Stadtmauer auf einem relativ kleinen Gebiet, das gut zu Fuß erkundet werden kann.
Das Wahrzeichen von Buchara ist das fast 50 m hohe Kalon-Minarett von 1127. In seiner Nähe liegt die wunderschöne Medrese Mir-i-Arab. Herrliche Fayencen schmücken Hauptportal, flankiert von zwei leuchtend türkisfarbenen Kuppeln, die prachtvoll in der Sonne strahlen.
Mir-i-Arab wurde 1536 erbaut und dient bis heute seinem ursprünglichen Zweck als Koranschule.
Beeindruckend ist die mächtige Festung Ark, errichtet auf einem künstlich aufgeworfenen Hügel. Hinter den dicken Mauern residierten einst die Herren von Buchara. Viele Gebäude auf dem Gelände des Ark sind noch erhalten.
Eines der ältesten Baudenkmäler in Buchara und in ganz Zentralasien hat man erst in den 1930er Jahren unter einer 4,50 m dicken Schicht aus Kulturschutt ausgegraben und restauriert: die Moschee Maghak-i-Attari geht auf das 10. Jh. zurück.
Ein Teil der gut restaurierten Fassade stammt aus dem 12. Jh. Die kleine, schlichte Moschee gehört zu den stimmungsvollsten Bauten in Buchara!
Im Zentrum der Altstadt liegt Lab-i Haus, ein großes Wasserbecken wie sie einst zur Wasserversorgung in der ganzen Stadt angelegt worden waren.
Lab-i Haus liegt direkt an der Seidenstraße. Hier nahm die Hauptgeschäftsstraße ihren Anfang, führte durch die Basare und dann weiter aus der Stadt hinaus in die Wüste.
Im Wasser spiegeln sich schöne Bauten, wie die alte Pilgerherberge Chanaka Nadir Diwan Begi (1620), die Medrese Nadir Diwan Begi (1623) und die Medrese Kukuldasch (1569), die größte Medrese in Buchara und Zentralasien mit 160 Wohnzellen.
Unter den Bäumen rund um Lab-i Haus gibt es viele Teestuben. Hier können Sie sich von den Besichtigungen bei einem Glas Tee erholen.
Buchara wird auch "Die Weise" genannt. Neben ihrer Bedeutung als Handelsort war die Stadt auch ein wichtiges Zentrum der frühen islamischen Gelehrsamkeit, die bis weit in das europäische Geistesleben hinein wirkte.
Waren die Medresen ursprünglich Schulen nur für das Studium des Koran, erweiterten sich mit der Zeit Forschung und Lehre vor allem auf Astronomie, Mathematik und Naturwissenschaften.
Legendäre Gelehrte wie der Naturforscher und Arzt Avicenna (980-1037) oder Al Biruni, der 1018 bereits den Erdradius bis auf 0,5% genau berechnete oder Muhammed ibn Musa al Choresmi, der im 9. Jh. die Algebra entwickelte, lebten und lehrten in den herrlichen Medresen.
Ein ganz besonders Baudenkmal ist das wahrhaft einzigartige Mausoleum der Samaniden.
Im frühen 10. Jh. ausschließlich aus Lehmziegeln errichtet, ist es mit der Klarheit seiner Linien und dem schier unerschöpflichen Erfindungsreichtum seines Dekors ein herrausragendes Meisterwerk der frühesten islamischen Architektur!
Aus der Fülle der sehenswerten Bauten sei noch der schöne Torbau der Medrese Tschar Minar genannt. Die Medrese existiert nicht mehr, aber der Torbau mit vier schlanken Türmen mit strahlend blauen Kuppeln begeistert noch heute.
In den engen Gäßchen mit zahllosen Fußgängern und Lastenträgern und in den kuppelbedeckten Basaren fühlen Sie sich um Jahrhunderte zurückversetzt! Im Schatten der Gewölbe werden duftende Gewürze, Seidenstoffe und Teppiche verkauft, als zögen immer noch große Handelskarawanen entlang der Seidenstraße durch die Wüsten.

6. Tag:   Buchara - SAMARKAND
Tagesetappe ca. 260 km
Weiterfahrt nach Samarkand teils durch weite Baumwollfelder. Die Straße folgt ziemlich genau dem Verlauf der alten Seidenstraße!
Unterwegs machen Sie einen kurzen Fotostopp in Rabat-i-Malik, dem mächtigen Portal einer Karawanserei aus dem Jahr 1079.
Auch wenn von der eigentlichen Karawanserei nicht viel erhalten geblieben ist, das Tor mit aufwendigen Ziegelsteinmustern ist beeindruckend. Der Karawanserei gegenüber sehen Sie auf der anderen Straßenseite einen gut erhaltenen alten Wasserspeicher aus dieser Zeit.

Gegen Mittag erreichen Sie das unvergleichliche Samarkand, der dritte Höhepunkt Ihrer Reise durch Usbekistan. Am Nachmittag beginnen Sie mit der Stadtbesichtigung.
Samarkand ist mehr als 2.750 Jahre alt und gehört zu den ältesten Städten der Welt. Als Marakanda war sie Hauptstadt von Sogdien.
Der Aufstieg zur wichtigsten Kultur- und Handelsstadt in Mittelasien erfolgte unter dem legendären Herrscher Timur (Tamerlan), der auf seinen Kriegszügen zwei einfache Regeln befolgte:
Er tötete alle Feinde und ließ alle Handwerker und Künstler nach Samarkand bringen, damit sie seine Hauptstadt zum "glanzvollen Antlitz der Erde" ausbauten.
Dieses gelang vorzüglich! Im 15.-17. Jh., dem "Goldenen Zeitalter" der Stadt, wurden in Samarkand eine Vielzahl der herrlichsten Bauten errichtet, die noch heute alle Sinne betören.
Hierzu gehört das Wahrzeichen Usbekistans und der architektonische Höhepunkt der Seidenstraße: der in der Welt einmalige Registanplatz (15. Jh.), eingerahmt von drei Medresen:
Medrese Ulughbek aus dem frühen 15. Jh. ist eine der ältesten Medresen in Zentralasien
Medrese Tella-kari ("Die Goldgeschmückte") aus dem 17.Jh. Das Innere ist einfach überwältigend: die reichen Muster wurden verschwenderisch mit Gold geschmückt!
Medrese Schir-dar ("Tigerhaus") aus dem frühen 17. Jh. mit zwei Tigerdarstellungen über dem Hauptportal.
Die Medresen Ulughbek und Schir-dar liegen sich genau gegenüber, so daß sie einander zu spiegeln scheinen. Diese Anordnung entspricht einer im Orient beliebten Bauweise, dem Kosh-Prinzip. So ist der Registan nicht einfach nur ein leerer Platz sondern Bindeglied zwischen zwei fast gleichen Bauwerken, die ihm Rahmen und Größe geben.
Sie begegnen dem Kosh-Prinzip auch in Buchara und Chiwa.

Eine weitere Perle der islamischen Baukunst ist das Mausoleum Gur Emir ("Grab des Fürsten"). Hoch wölbt sich seine strahlend blaue Kuppel. Es wurde um die Zeit von Timurs Tod (1405) fertig gestellt als prächtige Grablege der Timuriden-Dynastie.

7. Tag:   Samarkand - TASCHKENT
Tagesetappe ca. 300 km
Ihre Besichtigungen in Samarkand gehen heute weiter.
Sie besuchen die Moschee Bibi Khanum (15. Jh.). Sie war einmal die größte Moschee in Zentralasien und vielleicht als Grablege der Frauen der Timuriden-Dynastie gedacht.
Leider geriet der Bau für die technischen Verhältnisse seiner Zeit so gewaltig, daß er kurz vor seiner Vollendung teilweise einstürzte.
Aber auch als Torso, überragt von einer prachtvollen, türkisfarbenen Kuppel, ist Bibi Khanum immer noch eine der schönsten Moscheen in Usbekistan.
Ein weiterer Höhepunkt ist der Besuch der Nekropole Schach-i-Sinda (9.-19. Jh.), eine der ältesten Kultstätten Zentralasiens. Ein Cousin des Propheten Mohammed soll im 7. Jh. hier bestattet worden sein und in der Folge wurden immer weitere Gräber errichtet.
Ihr heutiges Aussehen erhielt die Nekropole im 14. und 15. Jh. unter den Timuriden. 16 Mausoleen und Moscheen mit farbigen Majolika-Kacheln verziert säumen einen schmalen Gang.
Leider heißt es dann Abschied nehmen von Samarkand. Mit dem Schnellzug Afrosiab führt die letzte Etappe Ihrer Usbekistanreise zurück nach Taschkent (ca. 2 Std.), wo Sie am Abend ankommen.
Transfer in Ihr Hotel in Taschkent.

8. Tag:   TASCHKENT
Eine erlebnisreiche Rundreise durch Usbekistan von Chiwa über Buchara nach Samarkand liegt hinter Ihnen.
Fahrt zum Flughafen, wo die Reise endet.

Weiterreise oder Heimflug in eigener Regie.
Hierbei sind wir Ihnen auf Wunsch gerne behilflich.

Termine & Preise

Preise in EUR pro Person

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06.06.2019

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Pfingsten

04.07.2019

11.07.2019

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01.08.2019

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05.09.2019

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03.10.2019

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Tag d. Dt. Einheit

07.11.2019

14.11.2019

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12.12.2019

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Leistungen

Im Preis enthalten
Wunschleistungen (Extras)

IM PREIS ENTHALTENE LEISTUNGEN:

  • Teilnehmerzahl: mind. 2 Personen
    muß bis 28 Tage vor Reisebeginn erreicht sein
  • Ein Linienflug in Usbekistan Taschkent - Urgentsch
    in Economy-Klasse inkl. 20 kg Freigepäck und Flughafengebühren
    (Stand: 10/2018, Änderungen vorbehalten bis zur Ausstellung der Flugtickets)
  • Alle Fahrten und Transfers im klimatisierten Fahrzeug (großer Bus ab 10 Personen)
  • Fahrt Samarkand - Taschkent (Tag 7) mit Schnellzug Afrosiab (2. Kl.)
  • Besichtigungen lt. Programm inkl. Eintrittsgelder
  • Örtlich wechselnde, deutschsprechende Reiseleitung während der Rundreise
    Flughafenassistenz bei Ankunft und Abflug in Taschkent und Urgentsch
  • 7 Nächte in Hotels der gehobenen, örtlichen Mittelklasse (3*-4*)
    Standard-Doppelzimmer mit Bad oder Dusche/WC
    Hoteländerungen vorbehalten!
    Tag 1-2 + 7-8 Taschkent: Shodlik Palace
    Tag 2-4 Chiwa: Malika Khiva Hotel
    Tag 4-6 Buchara: Hotel Siyavush
    Tag 6-7 Samarkand: Malika Prime Hotel Samarkand
  • Verpflegung Halbpension: 6 x Frühstück, 6 x Abendessen
  • 1 Reiseführer Usbekistan sowie 1 Sympathie-Magazin "Usbekistan verstehen" pro gebuchtem Zimmer
  • MERKUR-Reise-Informationen
  • Diese Reise ist nicht geeignet für Personen mit eingeschränkter Mobilität
  • Reisepreis-Sicherungsschein
  • Änderungen vorbehalten

NICHT IM PREIS ENTHALTEN:

  • Usbekisches Touristenvisum
  • Interkontinentale Langstreckenflüge
  • Übrige Mahlzeiten, Getränke, Trinkgelder und Versicherungen
  • Foto- und Videogebühren ca. USD 10 pro Person und Denkmal
  • Geänderter Kerosinzuschlag
    Die Fluggesellschaften behalten sich Änderungen vor bis zur Ausstellung der Flugtickets

WUNSCHLEISTUNGEN (EXTRAS):

  • Die interkontinentalen Langstreckenflüge gehören nicht zur Reise sondern werden separat zu normalen, tagesaktuellen Tarifen z.B. im Internet gebucht. Flugkosten Frankfurt - Taschkent - Frankfurt ab ca. EUR 550 p.P. Sie können diese Flüge ohne weiteres selbst buchen und die Flugverbindung auswählen, die Ihnen am meisten zusagt.
    Auf Wunsch sind wir Ihnen gerne bei der Buchung dieser Flüge behilflich.
  • Aktuelle Angebote renommierter Fluggesellschaften finden Sie bei unserer Suchmaschine:
    Flüge suchen & buchen
  • Aufpreis Vollpension EUR 70 p.P. (6 x Mittagessen)
  • Reise-Rücktrittskosten- und Auslandsreise-Krankenversicherung
    Unsere Versicherungspartner bieten Ihnen vielfältigen Reiseschutz, den Sie gleich hier bequem abschließen können:
    Europäische Reiseversicherung ERV (Standard)
    Europäische Reiseversicherung ERV (Jahresversicherung)
    LTA-Reiseschutz GmbH
    Travel Card Chartis
  • Sie haben noch Fragen?
    Schicken Sie uns eine Mail über das Kontaktformular
    oder rufen einfach an: 02274 - 700 23 25
    auch abends und am Wochenende - wir beraten Sie gerne!

Pass - Visum - Impfung - Sicherheit - Linktipps

PASS - VISUM

  • Deutsche Staatsbürger benötigen für diese Reise einen Reisepaß, der bei Ende des usbekischen Touristenvisums mindestens noch 3 Monate gültig sein muß und mindestens noch 1 freie Seite für das Visum enthält.
    Ferner ist ein usbekisches Touristenvisum erforderlich, das nicht in unseren Reiseleistungen enthalten ist.
    Für die Beantragung muß ein Online-Visumantrag über die Internetseite des Usbekischen Außenministeriums auf englisch ausgefüllt werden:
    Ministry of Foreign Affairs of Republic of Usbekistan: Online Visa Application
    Die Konsulargebühr beträgt für deutsche Staatsbürger z.Zt. ca. EUR 70 p.P.
    Für die Visabeantragung sollten Sie mindestens 4 Wochen Zeit veranschlagen.
    Alternativ können Sie einen der verschiedenen Visadienste im Internet mit der Besorgung beauftragen, wie z.B. VisaExpress: VisaExpress: Visum Usbekistan
    Weitere Informationen bei der Botschaft der Republik Usbekistan in Berlin: Botschaft Usbekistan: Konsularabteilung

IMPFUNG

  • Aktuelle Informationen über eventuell vorgeschriebene Impfungen, die gesundheitliche Lage vor Ort und medizinische Vorbeugemaßnahmen:
    Usbekistan Reisemedizin

REISE- UND LÄNDERINFORMATIONEN

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