Rundreisen Polen

Bahnreise Thorn - Masuren - Königsberg - Danzig 7 Tage

  • Leider keine Durchführung in 2024
  • Zugreise durch Polen und Ostpreussen ab / bis Deutschland
  • Sonderzug CLASSIC COURIER
  • Deutschsprechende Reiseleitung
  • Programmvariante mit oder ohne Abstecher nach Königsberg
  • Deutschland - Posen - Thorn - Masuren: Heilige Linde - Wolfsschanze - Oberländer Kanal - Frauenburg
    // mit Königsberg: Rauschen - Königsberg // 
    // ohne Königsberg: Marienburg - Kloster Oliva & Zoppot //
    Danzig - Stettin - Deutschland
Bahnreise Thorn - Masuren - Königsberg - Danzig
Reiseverlauf
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Reiseverlauf

Bahnreise Thorn - Masuren - Königsberg - Danzig  -  Übersichtskarte

Programm mit oder ohne Abstecher nach Königsberg!

Auf unserer exklusiven Bahnreise im Sonderzug CLASSIC COURIER erleben Sie Polen, die Ostseeküste und das ehemalige Ostpreussen.
Sie reisen sehr komfortabel auf reservierten Plätzen in 1. Klasse-Abteilen mit 6 Sitzen oder in Club-Abteilen mit 4 Sitzen.
Wie früher üblich, können Sie die Fenster öffnen zum Fotografieren oder Lüften. Sie können sich jederzeit im Zug frei bewegen und z.B. den Speisewagen besuchen oder bei musikalischer Untermalung im Salonwagen einen Drink nehmen.
Sie übernachten jeden Abend komfortabel in einem Hotel der guten örtlichen Mittelklasse.

Steigen Sie ein zu einer unvergeßlichen Bahnreise durch Polen! Sie besuchen Posen, Thorn und Allenstein und können Masuren oder den Oberländer Kanal und Frauenburg auf optionalen Ausflügen kennenlernen.

Dann haben Sie die Wahl (Tag 4-5):
Sie besuchen Königsberg oder bleiben in Polen
Nur bei Reiseanmeldung in Deutschland buchbar.
Wenn Sie sich für den Abstecher nach Königsberg entschieden haben, fahren Sie mit dem Bus über die Grenze ins Kaliningrader Gebiet. Sie besuchen den Badeort Rauschen im Samland und anschließend die alte ostpreussische Hauptstadt Königsberg, das heute Kaliningrad heißt. Dann fahren Sie mit dem Bus zurück nach Polen und Danzig.
Wenn Sie in Polen bleiben, besichtigen Sie die Marienburg und haben Zeit für einen optionalen Ausflug von Danzig zum Kloster Oliva und die Hafenstadt Zoppot.

In Danzig treffen beide Reisegruppen wieder zusammen und fahren gemeinsam mit dem Sonderzug zur letzten Station Ihrer Reise, der alten Hanse- und Handelsstadt Stettin an der Oder.


1. Tag:   Deutschland - POSEN (POZNAN)
Die Zugreise mit dem CLASSIC COURIER beginnt am gebuchten Bahnhof und führt zunächst nach Berlin, wo gegen 14:30 Uhr bei allen Reiseterminen ein Zustieg möglich ist.
Dann geht die Fahrt weiter an den Grenzfluß Oder, die Sie bei Frankfurt überqueren. Durch Polen fährt Ihr Zug Richtung Posen.
Der Sonderzug muß dem Regelzugverkehr die Vorfahrt lassen und fährt daher auch nicht immer auf den Hauptstrecken. So ist das Reisetempo eher gemütlich und Sie können mit Muße die vorüberziehende Landschaft betrachten.
Am Abend Ankunft in Posen. Mit knapp 600.000 Einwohnern ist Posen heute die fünftgrößte Stadt in Polen und ein bedeutendes Wirtschaftszentrum.
Posen wurde 968 erstmals urkundlich erwähnt und gehört damit zu den ältesten Städten in Polen. Wenn die Zeit noch reicht, können Sie einen kleinen Bummel zum Altstädtischen Markt mit vielen schönen historischen Gebäuden unternehmen.

2. Tag:   Posen - Thorn - ALLENSTEIN (MASUREN)
Bevor Sie weiterfahren unternehmen Sie noch einen kleinen Rundgang durch die schöne Altstadt von Posen.
Ihr Zug fährt dann weiter nach Thorn (Torun) an der Weichsel.
1231 wurde Thorn als erste Siedlung unter der Herrschaft des Deutschen Ordens gegründet. Im gleichen Jahr überschritt hier der Deutsche Orden die Weichsel und begann seinen langen Kampf gegen die heidnischen Pruzzen.
Vom letzten Krieg glücklicherweise ziemlich verschont geblieben, besitzt Thorn heute noch eine Fülle eindrucksvoller Baudenkmäler überwiegend im Stil der norddeutschen Backsteingotik.
Auf einer Stadtführung sehen Sie die mittelalterliche "Altstadt" von 1231 und die "Neustadt" (1246) von Thorn, ein sehr gut erhaltenes Ensemble wunderschöner gotischer Architektur, das seit 1997 UNESCO-Weltkulturerbe ist.
Auf Ihrem Stadtrundgang sehen Sie auch das Geburtshaus von Nikolaus Kopernikus. Der berühmteste Sohn der Stadt wurde 1473 in Thorn geboren.
In einem der Geschäfte auf dem Altstadtmarkt können Sie Thorns bekannteste Spezialität kaufen, "Thorner Kathrinchen" (Katarzynki), leckere Lebkuchen, die wahrscheinlich schon seit dem 13. Jh. in Thorn hergestellt werden.

Am Nachmittag fährt der Sonderzug weiter nach Allenstein (Olsztyn). Allenstein liegt etwa 120 km östlich von Danzig und ist die Hauptstadt der Woiwodschaft Ermland-Masuren mit knapp 180.000 Einwohnern. Nach schweren Kriegsverwüstungen im Februar und März 1945 ist die Altstadt mit vielen schönen Häusern weitgehend restauriert worden.

3. Tag:   MASUREN: OPTIONALE AUSFLÜGE
Tag zur freien Verfügung.
Oder Sie nehmen teil an einem unserer Tagesausflüge in Masuren
(Ausflüge finden zeitgleich statt und sind deshalb nicht kombinierbar):

Wolfsschanze und Heilige Linde
Mit dem Bus fahren Sie durch das wunderschöne Naturparadies Masuren!
Masuren und die Masurischen Seen sind eine Landschaft von unvergleichlichem Zauber. Sanfte Hügel mit wogenden Kornfeldern, grüne Wiesen, dichte Wälder und hunderte von großen und kleinen Seen.
Zwischen dem Grün der Wiesen und Wälder leuchtet das Rot der Backsteine, mit denen der Deutsche Orden im Mittelalter seine Burgen und Kirchen erbaute. Einige Schlösser und Herrensitze der ehemaligen Junker-Dynastien haben die Zeiten überdauert wie auch alte Masurendörfer.
Auf vielen Dächern sehen Sie Storchennester. Die Landstraßen zwischen den Dörfern sind oft herrliche Alleen, typisch für das Land Masuren.
Aufgrund seiner Randlage im Nordosten von Polen und der EU gibt es in Masuren fast keine Industrie. Die Region lebt wie früher von der Landwirtschaft und heute auch vom Tourismus. Die Zeit scheint hier ein wenig stehengeblieben zu sein oder doch wenigstens langsamer zu laufen. So strahlt Masuren einen liebenswerten, beschaulichen Charme aus!
Bei einer Schiffsfahrt erleben Sie Masuren vom Wasser aus.
Östlich von Rastenburg, verborgen im dichten Wald, liegen die Bunkerruinen der "Wolfsschanze", Führerhauptquartier zwischen 1940 und 1944. Graf Schenk von Stauffenberg hatte hier am 20. Juli 1944 das mißglückte Attentat auf Hitler unternommen. Auf dem Gelände sehen Sie die mehrere Meter dicken Bunkerwände. Geblieben sind nur die Schwärme von Mücken und Bremsen, die wie eh und jeh dem Fußgänger zusetzen.
Nach den finsteren Massen gesprengten Betons erfreut sich das Auge noch mehr am wunderschönen Masuren: goldene Sonnenstrahlen auf den wogenden Getreidefeldern, zahllose Störche, die gravitätisch durch die Landschaft stolzieren und ein unvergeßliches Vogelgezwitscher.
Durch die sanft rollende Landschaft Masuren fahren Sie mit dem Bus zur barocken Wallfahrtskirche "Heilige Linde". Hier sehen und hören Sie die Orgel mit beweglichen Figuren.
Rückfahrt nach Allenstein.

Oberländer Kanal und Frauenburg
Nach kurzer Busfahrt erreichen Sie den Oberländer Kanal, der Elbing mit Osterode verbindet.
Die Strecke ist 81 km lang und muß einen Höhenunterschied von 104 m überwinden, wofür sich der Königsberger Baurat Georg Steenke 1844 eine in der Welt nahezu einmalige Lösung einfallen ließ:
anstelle von 32 Schleusen baute er fünf "Geneigte Ebenen" (oder "Rollberge") mit einer Steigung von etwa 25 Grad, die Unter- und Oberlauf des Kanals miteinander verbinden. Auf zwei parallel verlaufenden Schienenpaaren werden die Schiffe auf einem Rollwagen mit Wasserkraft nach oben bzw. unten gezogen und überwinden so den Höhenunterschied auf dem Landweg!
Sie unternehmen eine Fahrt auf dem Oberländer Kanal, der 2010 sein 150-jähriges Bestehen gefeiert hat. Während der Schiffsfahrt auf der landschaftlich schönsten Teilstrecke passieren Sie mehrere "Geneigte Ebenen".
Aber der Oberländer Kanal ist nicht nur ein einzigartiges technisches Denkmal.
Der schmale Kanal führt durch die grüne Landschaft Ostpreussens, an seinen Ufern nisten viele verschiedene Vogelarten, so daß eine Fahrt auf dem Oberländer Kanal auch ein wunderschönes Landschaftserlebnis ist!
Nach dieser einzigartigen Schiffsreise fahren Sie mit dem Bus weiter nach Frauenburg (Frombork).
Die roten Backsteinhäuser von Frauenburg und der kleine Hafen liegen direkt am Ufer des Frischen Haff, das zur Ostsee hin von der Frischen Nehrung mit ihren Sanddünen abgeschirmt wird.
Im Januar 1945 spielten sich hier dramatische Szenen ab, als deutsche Flüchtlingstrecks über das zugefrorene Frische Haff versuchten, der heranrückenden Sowjetarmee zu entkommen. 2001 wurde ein Gedenkstein errichtet, der in deutscher und polnischer Sprache an das Schicksal der Kriegsflüchtlinge erinnert.
Sie besichtigen den Dom (Buchung und Bezahlung vor Ort). Der Frauenburger Dom wurde im 14. Jh. als eine 99 m lange Hallenkirche erbaut und hat sein ursprüngliches Aussehen bis heute bewahrt. Eine Wehranlage mit Mauern, Türmen und Toren wurde zu seiner Sicherheit hinzugefügt.
Im Nordwestturm lebte und arbeitete von 1513 bis zu seinem Tod 1543 der Domherr Nikolaus Kopernikus. In der Abgeschiedenheit Ostpreussens entwickelte er aus der Beobachtung der Gestirne und vielen Berechnungen die Lehre, daß die Sonne im Zentrum stehen muß und die Erde sich um sie herumdreht. Im Frauenburger Dom sehen Sie das Grab von Nikolaus Kopernikus.

4. Tag:   Allenstein - Rauschen - KÖNIGSBERG / KALININGRAD (RUSSLAND)
Mit dem Bus überqueren Sie die Grenze zum Kaliningrader Oblast, der zu Rußland gehört. Weiter durch das einstmals sehr fruchtbare Ostpreussen geht Ihre Fahrt in das frühere Ostseebad Rauschen (Svetlogorsk) im Samland.
Das Samland ragt als eine etwa 35 x 70 km große Halbinsel in die Ostsee und liegt zwischen dem Kurischen Haff im Norden sowie dem Pregel und dem Frischen Haff im Süden.
Rauschen war die beliebte Sommerfrische der Königsberger an der berühmten Bernsteinküste. Seit dem Bau der Samlandbahn um 1900 gab es eine direkte Eisenbahnverbindung von Königsberg nach Rauschen, wo in der Folge viele schöne Villen in die Dünen gebaut wurden.
Rauschen hat den Krieg nahezu unbeschadet überstanden und ist auch heute noch ein sehr beliebter Badeort mit grünen Alleen, über die sich der alte Wasserturm erhebt.
Am Abend geht Ihre Fahrt noch wenige Kilometer weiter nach Königsberg. Der nördliche Teil von Ostpreußen gehört seit 1945 zu Rußland. Königsberg wurde zu Kaliningrad und die ganze Region zum Kaliningrader Gebiet.

5. Tag:   Königsberg - DANZIG (POLEN)
Im Süden des Samlands, wo der Pregel in das Frische Haff mündet, gründete der Deutsche Orden 1255 Königsberg. Von 1457 bis 1945 war Königsberg fast 500 Jahre lang Hauptstadt von Ostpreußen mit zuletzt rund 370.000 Einwohnern.
Die schöne Stadt mit vielen historischen Bauwerken wurde in der Schlacht um Königsberg (6.-9. April 1945) fast völlig zerstört. Im Stil einer sowjetischen Stadt neu erbaut, hat Kaliningrad heute etwas mehr als 420.000 Einwohner. Auf einer Stadtrundfahrt sehen Sie das neue Kaliningrad und was vom alten Königsberg noch geblieben ist.
Nach schwersten Kriegszerstörungen wurde der Königsberger Dom - überwiegend dank privater Initiative - weitgehend wieder hergestellt und wird heute für Konzerte und andere kulturelle Veranstaltungen genutzt. An der Außenseite des Doms befindet sich das Grabmal des Philosophen Immanuel Kant, der Zeit seines Lebens Königsberg nie verlassen hat. Ansonsten ist die Dominsel heute eine Grünanlage, von der historischen Bebauung ist nichts geblieben.
Ferner sehen Sie die Börse, die Universität "Albertina" mit dem neu erschaffenen Standbild von Immanuel Kant, die Stadthalle, die Luisenkirche und das inzwischen vollständig restaurierte Königstor.
Am Nachmittag verlassen Sie Königsberg und das Kaliningrader Gebiet. Hinter der Grenze fahren Sie mit Bus an der Küste des Frischen Haffs entlang nach Danzig.

6. Tag:   Danzig - STETTIN (SZCZECIN)
Seit mehr als tausend Jahren spielt die Hafenstadt Danzig eine wichtige Rolle in der Geschichte Europas. Am Vormittag besuchen Sie die Altstadt, die nach schweren Kriegszerstörungen detailgetreu wieder aufgebaut wurde. Eindrucksvoll sind die prachtvollen Patrizierhäuser, das Rechtstädtische Rathaus mit seinem 82 m hohen Turm, die Marienkirche, Langgasse, Langer Markt mit Neptunbrunnen und Frauengasse.
Eines der bekanntesten Gebäude ist das historische Krantor am Fluß Mottlau. Es diente zugleich als Stadttor und Kran, der über zwei große Holzräder von Menschenkraft angetrieben wurde.
Am Mittag treffen Sie mit den Reisenden, die in Masuren geblieben sind, wieder zusammen. Ihr Sonderzug fährt quer durch Polen nach Stettin.
Dank seiner günstigen Lage nahe der Ostsee entwickelte sich Stettin seit den Anfängen im 12. Jh. bald zu einem bedeutenden Handelsplatz und wurde schon früh Mitglied der Hanse. 1309 wurde Stettin Hauptstadt von Pommern und ist es bis 1945 geblieben. Seit 1946 heißt die Stadt Szczecin und ist die siebtgrößte Stadt Polens und - zusammen mit dem Vorhafen in Swinemünde - zweitgrößter Seehafen des Landes (nach Danzig).
Die Altstadt von Stettin wurde im 2. Weltkrieg stark zerstört und später nur teilweise wieder aufgebaut. Die Altstadt überragt das Stettiner Schloß, wo einst die Herzöge von Pommern residierten. Aus den Ruinen des kriegszerstörten Schlosses ließen polnische Restaurateure das Schloß neu erstehen, das heute als Kulturzentrum dient. Auf Ihrem Rundgang sehen Sie u.a. das schmucke, alte gotische Rathaus, bei dem man sich nicht vorstellen kann, das es im Krieg fast völlig zerstört worden ist. Bürgerhäuser am Heumarkt, der Loitzenhof der im 16.Jh. märchenhaft reichen Bankiersfamilie Loitz, Meisterwerke der Backsteingotik wie die Kirche St. Peter und Paul und die Jakobikirche als größte Kirche Pommerns sind Zeugen der Bedeutung und des Reichtums des alten Stettins.
Auf der Stadtrundfahrt sehen Sie u.a. die bekannte Hakenterrasse, eine repäsentative Flanierstraße am Ufer der Oder, die vor dem 1. Weltkrieg angelegt und nach Stettins Bürgermeister Hermann Haken benannt wurde. Außerdem sehen Sie das Berliner Tor und das Königstor als letzte Bauten der ehemaligen Festungsstadt Stettin.

7. Tag:   Stettin - DEUTSCHLAND
Am frühen Morgen beginnt in Stettin Rückreise nach Deutschland und es heißt leider Abschied nehmen von Polen. Ihr Sonderzug CLASSIC COURIER bringt Sie zum Abfahrtsbahnhof zurück.


Alternativ können Sie diese Reise ohne Abstecher nach Königsberg buchen.
Das Programm an den Tagen 1-3 und ab Nachmittag Tag 6 bleibt gleich.
An Tag 4 + 5 und Vormittag Tag 6 ist das Programm wie folgt:

4. Tag:   Allenstein - Marienburg - DANZIG
Zunächst erkunden Sie Allenstein zu Fuß. Aus der Zeit der Stadtgründung 1353 sind noch das alte Rathaus erhalten, Teile der Stadtbefestigung und der Ordensburg.
In der Burg residierte von 1516 bis 1519 Nikolaus Kopernikus als Kanzler des ermländischen Domkapitels bevor er in der gleichen Funktion nach Frauenburg zurückkehrte.
Anschließend geht Ihre Fahrt mit dem Sonderzug weiter zur Marienburg. Die Marienburg des Deutschen Ordens liegt am Ufer des Nogat, einem Seitenflüßchen der Weichsel. Mit einer Länge von 750 m ist sie die größte Burganlage des Deutschen Ordens und der größte Ziegelsteinbau in Europa! Auch hier haben polnische Restaurateure ganze Arbeit geleistet und die Marienburg nach schweren Kriegsschäden wiederhergestellt. Seit 1997 gehört die Marienburg zum UNESCO-Weltkulturerbe.
Sehr harmonisch verbindet sich das Rot der Backsteine mit dem Grün der Landschaft. Hier residierten die Hochmeister des Ordens von 1309 bis 1454. Bei einer Führung lernen Sie die imposante Festung auch von innen kennen. Sie besichtigen das Mittelschloß, das Hochschloß mit der Marienkapelle und den Hochmeisterpalast mit dem einzigartigen Sommerremter. Seine gotische Decke wird nur von einer einzigen schlanken Säule getragen. Zusammen mit der luftigen Fensterfront gilt der Sommerremter als einer der schönsten gotischen Räume in Europa!
Dann fahren Sie mit dem Sonderzug weiter nach Danzig.

5. Tag:   DANZIG: OPTIONAL KLOSTER OLIVA & ZOPPOT
Bei einer Stadtführung lernen Sie die bedeutendsten Sehenswürdigkeiten von Danzig kennen.
Seit mehr als tausend Jahren spielt die Hafenstadt Danzig eine wichtige Rolle in der Geschichte Europas. Nach schweren Kriegszerstörungen detailgetreu wieder aufgebaut, beeindruckt die Altstadt ihre Besucher wieder mit prachtvollen Patrizierhäusern, dem Rechtstädtischen Rathaus mit seinem 82 m hohen Turm, der Marienkirche, der Langgasse, dem Langen Markt mit Neptunbrunnen und Frauengasse. Eines der bekanntesten Gebäude ist das historische Krantor am Fluß Mottlau. Es diente zugleich als Stadttor und Kran, der über zwei große Holzräder von Menschenkraft angetrieben wurde.
In der Altstadt und am Ufer der Mottlau finden Sie viele der für Danzig typischen Bernsteingeschäfte.
Nachmittag zur freien Verfügung in Danzig.

Danzig bildet zusammen mit Gdingen und Zoppot den Wirtschaftsraum "Dreistadt" an der Danziger Bucht, den Sie am bei einem optionalen Ausflug erkunden können.
Wenige Kilometer westlich von Danzig liegt das Kloster Oliva, das im 12. Jh. gegründet wurde. Reich und bedeutend wurde das Kloster u.a. durch das vom Deutschen Orden exklusiv verliehene Recht, Bernstein zu sammeln.
Sie besuchen die Klosterkirche, die ihr heutiges Aussehen im Barock erhalten hat. Weithin berühmt ist die herrliche Orgel mit 7.500 Pfeifen, die Sie bei einem kleinen Orgelkonzert hören.
Zu den Besitzungen des Klosters Oliva gehörte im Mittelalter auch das Dorf Zoppot. Heute ist Zoppot ein beliebter Kur- und Badeort, den Sie als nächstes besuchen. Sie flanieren über Europas längste hölzerne Seebrücke, die sich mehr als 511 m weit in die Ostsee erstreckt. Auf der Seebrücke gibt es verschiedene Gaststätten.
Vorbei an den großen Hafenanlagen in Gdingen (Gdynia) geht die Fahrt zurück nach Danzig.

6. Tag:   Danzig - STETTIN
Vormittag zur freien Verfügung in Danzig.
In der Altstadt und am Ufer der Mottlau finden Sie viele der für Danzig typischen Bernsteingeschäfte. Nutzen Sie die Gelegenheit und kaufen schönen Bernsteinschmuck.
Am Mittag treffen Sie wieder mit den Reisenden, die in Königsberg waren, zusammen und fahren gemeinsam im Sonderzug nach Stettin.

Ein ähnliches Programm (ohne Königsberg) bietet unsere
Nordpolen-Rundreise mit dem Bus:
Nordpolen-Rundreise Danzig-Ostpreussen-Masuren


Termine & Preise

Preise in EUR pro Person

von

bis

DZ

EZZ

DZ

EZZ

Leider keine Durchführung 2024

Leistungen

Im Preis enthalten
Wunschleistungen (Extras)

IM PREIS ENTHALTENE LEISTUNGEN:

Alle nicht im Preis enthaltenen Extras unter Wunschleistungen

  • Teilnehmerzahl: mind. 200 Personen
    (muß bis 30 Tage vor Reisebeginn erreicht sein)
  • Zugfahrt im Sonderzug CLASSIC COURIER ab/bis gebuchtem Bahnhof auf reservierten Plätzen in 1. Klasse-Abteilen mit 6 Sitzen
    HINWEIS:
    Der Sonderzug muß dem Regelzugverkehr die Vorfahrt lassen und fährt auch nicht immer auf den Hauptstrecken. Die genaue Streckenführung legt die jeweilige Eisenbahnverwaltung fest und dabei kann es auch zu kurzfristigen Streckenänderungen kommen.
  • 6 Nächte in Hotels der gewünschten Kategorie
    Doppelzimmer mit Bad oder Dusche/WC
    Örtliche Mittelklasse (3*)
    Örtliche gehobene Mittelklasse (3*+ - 4*)
  • Diese Reise kann mit Abstecher nach Königsberg oder alternativ mit weiterem Programm in Polen gebucht werden (Tag 4-5).
    Der Reisepreis für beide Alternativen ist gleich.
    Der Abstecher nach Königsberg wird mit dem Bus durchgeführt
  • Verpflegung: Halbpension (Frühstück und Abendessen)
    (Abendessen Tag 1 bis Frühstück Tag 7)
  • Gepäcktransport von Hotel zu Hotel in Polen
  • Deutschsprechende Reiseleitung
    für die Besichtigungen werden die Teilnehmer in überschaubare Gruppen eingeteilt
  • Transfers mit örtlichen Bussen
  • Besichtigungen inkl. Eintrittsgelder laut Programm
  • Reisepreis-Sicherungsschein
  • Diese Reise ist für Personen mit eingeschränkter Mobilität nicht geeignet
  • Informationsmaterial vor Reiseantritt
  • Programmänderung vorbehalten

NICHT IM PREIS ENTHALTEN:

  • Russisches Touristenvisum
  • Weitere Mahlzeiten, Getränke, Trinkgelder und Versicherungen

WUNSCHLEISTUNGEN (EXTRAS):

  • Aufpreis EUR 98 p.P für Zugfahrt im Club-Abteil mit 4 Sitzen.
  • Optionale Ausflüge (Preise pro Person)
    Nur bei Reiseanmeldung in Deutschland buchbar!
    Für alle Reisegäste:
    Ausflug Masuren EUR 52 p.P.: Schiffsfahrt, Wolfsschanze, Heilige Linde
    oder Schiffsfahrt auf Oberländer Kanal mit Frauenburg EUR 59 p.P.
    Nur bei Programm ohne Königsberg:
    Ausflug Kloster Oliva & Zoppot EUR 35 p.P.
  • Bahnfahrt ab / bis allen DB-Bahnhöfen zu einem der oben ausgeschriebenen Abfahrtsbahnhöfe
    Wir empfehlen die RIT-Fahrkarte der Deutschen Bahn:
    Preise pro Person innerhalb Deutschlands
    Deutschlandweit 1. Klasse EUR 299 / 2. Klasse EUR 189
  • Reise-Rücktrittskosten- und Auslandsreise-Krankenversicherung
    Unsere Versicherungspartner bieten Ihnen vielfältigen Reiseschutz, den Sie gleich hier bequem abschließen können:
    Europäische Reiseversicherung ERV (Standard)
    Europäische Reiseversicherung ERV (Jahresversicherung)
    LTA-Reiseschutz GmbH
    Travel Card Chartis
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    oder rufen einfach an: 02274 - 700 23 25
    auch abends und am Wochenende - wir beraten Sie gerne!

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PASS - VISUM

  • Deutsche Staatsbürger benötigen
    (a) für Polen kein Visum, jedoch einen gültigen Reisepaß oder Personalausweis
    (b) für Rußland (Königsberg) einen gültigen Reisepaß, der bei Reiseende noch mindestens 6 Monate gültig ist und mindestens noch eine freie Seite enthält sowie ein russisches Visum.
    Für die Visumerteilung verlangen die russischen Behörden den Nachweis einer Auslandsreise-Krankenversicherung.
    Visumantrag und ggf. weitere Information zur Visumbeantragung durch einen Visadienst erhalten Sie mit Ihrer Reisebestätigung oder spätestens 3 Monate vor Reisebeginn.

IMPFUNG

REISE- UND LÄNDERINFORMATIONEN

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