Rundreisen Polen

11 Tage Grosse Rundreise Südpolen und Nordpolen ab € 1.395

  • Busreise durch Polen ab Krakau / bis Warschau
  • Deutschsprechende Reiseleitung
  • Garantierte Durchführung ab 4 Personen
  • Besichtigungsprogramm + Halbpension inklusive
  • Krakau - Oppeln - Schlesien - Breslau - Posen - Thorn - Kaschubei - Danzig - Marienburg - Ostpreussen - Masuren - Heilige Linde - Kruttinna - Warschau
Grosse Rundreise Südpolen und Nordpolen
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Reiseverlauf

Grosse Rundreise Südpolen und Nordpolen - Übersichtskarte

Busfahrt durch die Kaschubische Schweiz nach Danzig!

Unsere große Rundreise bringt Sie zu den schönsten Städten und Landschaften in Polen.
Höhepunkte in Südpolen und Schlesien sowie Glanzlichter in Nordpolen zwischen der Ostseeküste in Pommern und Masurischer Seenplatte im früheren Ostpreußen erwarten Sie!
Mit einem modernen Bus geht Ihre Fahrt von der Königsstadt Krakau über die histoische Stadt Oppeln nach Breslau, die Hauptstadt von Schlesien. Weiter fährt Ihr Bus durch Pommern ins mittelalterliche Thorn und weiter an die Ostseeküste nach Danzig.
Ostpreußen und die zauberhafte Seenlandschaft in Masuren sind das nächste Ziel dieser Polenreise. In Warschau, der Hauptstadt von Polen, endet unsere Rundreise.

Herrliche Landschaften erwarten Sie und beeindruckende Zeugen der polnischen und deutschen Geschichte, von denen viele zum UNESCO-Weltkulturerbe gehören.
Willkommen in Polen!


Unser Reisebaustein läßt Ihnen freie Wahl bei der Buchung Ihrer Flüge ab/bis Deutschland!
AufWunsch sind wir Ihnen bei der Flugbuchung auch gerne behilflich.


1. Tag:   KRAKAU (SÜDPOLEN)
Individuelle Anreise nach Krakau und Fahrt zu Ihrem Hotel in eigener Regie.
Oder optionaler Transfer vom Flughafen oder Bahnhof zu Ihrem Hotel in Krakau (Buchung nur bei Reiseanmeldung).
Nachdem Sie Ihre Zimmer bezogen haben, werden Sie am Abend von Ihrer deutschsprechenden Reiseleitung erwartet. Bei einem Begrüßungsgetränk stimmen Sie sich auf das Programm der kommenden Tage ein. Abendessen im Hotel.
2. Tag:   KRAKAU: STADTRUNDGANG & JÜDISCHE KULTUR
Tagesetappe ca. 40 km
Am Vormittag entdecken Sie die alte Königsstadt Krakau, Polens heimliche Hauptstadt und seit 1978 UNESCO-Weltkulturerbe. Im Jahr 2000 war Krakau Kulturhauptstadt von Europa. Wegen seiner vielen Kirchen wird Krakau auch "Slawisches Rom" genannt.
Überragt wird Krakau vom Wawel, einem Hügel, der sich etwa 230 m über die Weichsel erhebt.
Seit dem 10. Jh. wurde der Wawel zur Königsresidenz ausgebaut und ist heute mit Bauten aus der Zeit der Romanik, Gotik, Renaissance und Barock ein ganz einzigartiges Bauensemble, das zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört.
Bei einem Rundgang über den Wawel besichtigen Sie die Bauten von außen: Das Krakauer Königsschloß, in dem seit dem 14. Jh. rund 250 Jahre lang die polnischen Könige residierten, bis diese ihre Residenz am Ende des 16. Jhs. nach Warschau verlegten. Die Wawel-Kathedrale (14. Jh.) mit der Sigismund-Kapelle (16. Jh.), in der die polnischen Könige bestattet sind. Gotische Türme und Mauern, die den Wawel nach außen sichern.
Auf dem Königsweg erreichen Sie das Florianstor, das letzte erhaltene mittelalterliche Stadttor von Krakau, durch das Sie in die Altstadt gelangen.
Sie besuchen den riesigen "Rynek Glowny", der im Mittelalter der größte Marktplatz in Europa war. Auf dem Platz stehen die berühmten Tuchhallen, in deren Bogengängen seit Jahrhunderten Händler ihre Waren feilbieten.
Am Marktplatz liegt auch die Marienkirche mit ihrem weltberühmten Krakauer Hochaltar. 1477 begann der damals 30-jährige Bildhauer Veit Stoß aus Nürnberg mit den Schnitzarbeiten, die er erst 12 Jahre später 1489 beenden konnte.
Mit 13 m Höhe und 11 m Breite ist es der größte spätgotische Schnitzaltar in Europa. Reiches Schnitzwerk und bis zu 2,70 m hohe Figuren, die jeweils aus einem ganzen Lindenstamm geschnitzt wurden, geben dem Altar seine überwältigende Wirkung.
Vom Turm der Marienkirche erschallt jede Stunde ein Trompetensignal, das an der Stelle abbricht, an der 1241 der Trompeter von einem Pfeil der angreifenden Mongolen getroffen worden sein soll.
Anschließend haben Sie etwas freie Zeit für weitere Entdeckungen in Krakau.
Am späten Nachmittag unternehmen Sie einen Spaziergang durch den historischen Stadtteil Kazimierz.
Im späten 15. Jh. siedelten hier Juden und die Stadt entwickelte sich zum bedeutendsten Zentrum des osteuropäischen Judentums. Die Synagoge und der alte jüdische Friedhof haben die Zeiten überdauert.
In Kazimierz befand sich in der Zeit der deutschen Okkupation auch die kleine Fabrik von Oskar Schindler, in der er viele Juden beschäftigte, deren Leben er anhand seiner berühmt gewordenen Liste retten konnte.
Für den Abend empfehlen wir Ihnen ein Abendessen in einem jüdischen Restaurant mit Klezmermusik als Ausklang dieses erlebnisreichen Tags.

3. Tag:   Krakau - Oppeln - BRESLAU
Tagesetappe ca. 330 km
Heute beginnt Ihre Rundreise durch Südpolen. Sie verlassen Krakau und fahren durch das Oppelner Land nach Oppeln (Opolje).
Oppeln ist die historische Hauptstadt von Oberschlesien und blickt auf eine lange Geschichte zurück. Hier verlief die Bernsteinstraße, ein bedeutender, alter Handelsweg zwischen Ostsee und Mittelmeer.
Bei einer Stadtführung lernen Sie die historische Altstadt kennen, die aus den Ruinen des 2. Weltkriegs originalgetreu wieder aufgebaut worden ist.
Die wichtigsten historischen Gebäude sind der Piastenturm aus dem 13. Jahrhundert, die gotische Heiligkreuzkirche sowie das Franziskanerkloster mit seiner Piastenkapelle. Hier befinden sich die Grabstätten mehrerer Fürsten der Piasten-Dynastie, der ersten polnischen Herrscherdynastie.
Das Oppelner Rathaus ist dem Palazzo Vecchio in Florenz nachempfunden und die den Marktplatz umgebenden Bürgerhäuser bilden ein sehenswertes Barock-Rokoko-Ensemble.
Weiter geht Ihre Fahrt durch Südpolen in die schlesische Metropole Breslau

4. Tag:   BRESLAU: STADTERKUNDUNG (SCHLESIEN)
Tagesetappe ca. 30 km
Nach schwersten Kriegszerstörungen erstrahlt die Hauptstadt von Schlesien wieder in altem Glanz. Auch hier haben polnische Restaurateure hervorragende Arbeit geleistet!
Inmitten einer herrlich grünen Landschaft von Bergen und Tälern gelegen, ist Breslau (Wroclaw) die größte Stadt Niederschlesiens und geprägt von der Kultur dreier Nationen.
Durch die Stadt fließen mehrere Arme der Oder, so daß unzählige Brücken die Stadt schmücken und sich die ältesten Stadtteile größtenteils auf Inseln befinden. Daher stammt die Bezeichnung "Schlesisches Venedig".
Der Ursprung Breslaus liegt auf einer versandeten Oderinsel, auf der im 9. Jh. eine Burg errichtet wurde. In den folgenden Jahrhunderten entstanden zahlreiche Sakralbauten wie die Peter-und-Paul-Kirche, die Heiligkreuzkirche sowie der mächtige Dom "Johannes der Täufer".
Eine der wichtigsten Kirchen der Stadt ist "Maria auf dem Sande". Charakteristisch für das Stadtbild ist das harmonische Nebeneinander von Gotik und Barock.
Der schöne Marktplatz, prachtvolle Bauwerke in der Altstadt und die Dominsel zeugen von der reichen Vergangenheit der Stadt.
Nach einer Innenführung durch den Breslauer Dom sehen Sie die Aula Leopoldina, den Prunksaal der Breslauer Universität, berühmt für seine überreiche Barockausstattung (keine Besichtigung während der Osterferien).
Dann haben Sie etwas freie Zeit für eigene Entdeckungen.
Spazieren Sie entlang der Jahrhunderthalle, seit 2006 UNESCO-Weltkulturerbe. 1913 zum 100. Jahrestag der Befreiungskriege gegen Napoleon nach Plänen des deutschen Architekten Max Berg erbaut, war sie mit einem Durchmesser von 65 m seinerzeit der größte Kuppelbau der Welt.
Oder betrachten Sie das schöne Panorama der Altstadt vom Schiff aus bei einer kleinen Rundfahrt auf der Oder.
Für den Abend empfehlen wir Ihnen einen Besuch in einem der Restaurants oder Brauhäuser am Altstadtring.

5. Tag:   Breslau - Posen - THORN (NORDPOLEN)
Tagesetappe ca. 340 km
Ihre Reise führt weiter nach Norden in die Woiwodschaft Großpolen und deren Hauptstadt Posen (Poznan).
Mit knapp 600.000 Einwohnern ist Posen heute die fünftgrößte Stadt in Polen und ein bedeutendes Wirtschaftszentrum.
Posen wurde 968 erstmals urkundlich erwähnt und gehört damit zu den ältesten Städten in Polen. Hier begann die Christianisierung Polens und der Posener Dom ist die älteste Kathedrale des Landes, in der Polens erste Könige aus der Dynastie der Piasten begraben liegen.
Dank seiner verkehrsgünstigen Lage an der Warthe und einem wichtigen Handelsweg zwischen Mittel- und Osteuropa, entwickelte sich Posen zu einem bedeutenden Handelszentrum.
Seine größte Blüte war im 16. Jh. als am Altstädtischen Markt Bauten entstanden, die der Stolz der schönen Altstadt sind. Bei einem geführten Stadtrundgang lernen Sie die schönsten Bauten kennen.
Ihre Fahrt geht weiter nach Norden in die historische Stadt Thorn (Torun) am Ufer der Weichsel. 1231 wurde Thorn als erste Siedlung unter der Herrschaft des Deutschen Ordens gegründet. Im gleichen Jahr überschritt hier der Deutsche Orden die Weichsel und begann seinen langen Kampf gegen die heidnischen Pruzzen.
Vom letzten Krieg glücklicherweise ziemlich verschont geblieben, besitzt Thorn heute noch eine Fülle eindrucksvoller Baudenkmäler überwiegend im Stil der norddeutschen Backsteingotik.

6. Tag:   Thorn - DANZIG
Tagesetappe ca. 210 km)
Am Vormittag erkunden Sie auf einer Stadtführung die mittelalterliche "Altstadt" von 1231 und die "Neustadt" (1246) von Thorn. Dieses einzigartige Ensemble gotischer Architektur ist seit 1997 UNESCO-Weltkulturerbe.
In der historischen Altstadt wandeln Sie auf den Spuren von Nikolaus Kopernikus, dem berühmtesten Sohn der Stadt. Auf Ihrem Stadtrundgang sehen Sie das schmale Haus, in dem 1473 der berühmte Astronom das Licht der Welt erblickte.
In einem der Geschäfte auf dem Altstadtmarkt können Sie Thorns bekannteste Spezialität kaufen, "Thorner Kathrinchen" (Katarzynki), leckere Lebkuchen, die wahrscheinlich schon seit dem 13. Jh. in Thorn hergestellt werden.
Ihre Rundreise führt weiter durch die Kaschubische Schweiz nach Danzig, dem nächsten Höhepunkt Ihrer Polenreise.

7. Tag:   DANZIG: KLOSTER OLIVA - ZOPPOT
Tagesetappe ca. 40 km
Am heutigen Tage entdecken Sie bei einer Stadtführung die bedeutendsten Sehenswürdigkeiten von Danzig.
Seit mehr als tausend Jahren spielt die Hafenstadt Danzig eine wichtige Rolle in der Geschichte Europas.
Nach schweren Kriegszerstörungen detailgetreu wieder aufgebaut, beeindruckt die Altstadt ihre Besucher wieder mit prachtvollen Patrizierhäusern, dem Rechtstädtischen Rathaus mit seinem 82 m hohen Turm, der Marienkirche, der Langgasse, dem Langen Markt mit Neptunbrunnen und Frauengasse.
Eines der bekanntesten Gebäude ist das historische Krantor am Fluß Mottlau. Es diente zugleich als Stadttor und Kran, der über zwei große Holzräder von Menschenkraft angetrieben wurde.
In der Altstadt und am Ufer der Mottlau finden Sie viele der für Danzig typischen Bernsteingeschäfte. Zum Abschluß des Tages besuchen Sie eine Bernsteinschleiferei.
Danzig bildet zusammen mit Gdingen und Zoppot den Wirtschaftsraum "Dreistadt" an der Danziger Bucht, den Sie am Nachmittag erkunden.
Wenige Kilometer westlich von Danzig liegt das Kloster Oliva, das im 12. Jh. gegründet wurde. Reich und bedeutend wurde das Kloster u.a. durch das vom Deutschen Orden exklusiv verliehene Recht, Bernstein zu sammeln. Hier besuchen Sie die Klosterkirche, die ihr heutiges Aussehen im Zeitalter des Barock erhalten hat. Weithin berühmt ist die herrliche Orgel mit 7.500 Pfeifen, die Sie bei einem kleinen Orgelkonzert hören.
Zu den Besitzungen des Klosters Oliva gehörte im Mittelalter auch das Dorf Zoppot. Heute ist Zoppot ein beliebter Kur- und Badeort, den Sie als nächstes besuchen. Hier können Sie über Europas längste hölzerne Seebrücke flanieren, die sich mehr als 511 m weit in die Ostsee erstreckt. Auf der Seebrücke gibt es verschiedene Gaststätten.
Dann fahren Sie zurück nach Danzig. Im Stadtteil Langfuhr verbrachte Günter Grass seine Kindheit und hier spielt auch sein großer Roman "Die Blechtrommel".
Sie haben etwas Zeit zur freien Verfügung und können durch die Gassen der Altstadt bummeln. Nutzen Sie die Gelegenheit und kaufen schönen Bernsteinschmuck.

8. Tag:   Danzig - Marienburg - Allenstein - MASUREN
Tagesetappe ca. 275 km
Von Danzig aus sind es nur wenige Kilometer bis zum nächsten Höhepunkt Ihrer Polenreise.
Die Marienburg des Deutschen Ordens liegt am Ufer des Nogat, einem kleinen Seitenfluß der Weichsel. Mit einer Länge von 750 m ist sie die größte Burganlage des Deutschen Ordens und der größte Ziegelsteinbau in Europa!
Auch hier haben polnische Restaurateure ganze Arbeit geleistet und die Marienburg nach schweren Kriegsschäden wiederhergestellt. Seit 1997 gehört die Marienburg zum UNESCO-Weltkulturerbe.
Sehr harmonisch verbindet sich das Rot der Backsteine mit dem Grün der Landschaft. Hier residierten die Hochmeister des Ordens von 1309 bis 1454.
Bei einer Führung lernen Sie die imposante Festung auch von innen kennen. Sie besichtigen das Mittelschloß, das Hochschloß mit der Marienkapelle und den Hochmeisterpalast mit dem einzigartigen Sommerremter, dessen gotische Decke nur von einer einzigen schlanken Säule getragen wird.
Zusammen mit der luftigen Fensterfront gilt der Sommerremter als einer der schönsten gotischen Räume in Europa!
Anschließend fahren Sie weiter nach Allenstein (Olsztyn), etwa 120 km östlich von Danzig. Die Hauptstadt der Woiwodschaft Ermland-Masuren hat knapp 180.000 Einwohner.
Die Altstadt ist nach den Verwüstungen im Februar und März 1945 weitgehend restauriert worden. Aus der Zeit der Stadtgründung 1353 sind noch das alte Rathaus erhalten, Teile der Stadtbefestigung und der Ordensburg.
In der Burg residierte von 1516 bis 1519 Nikolaus Kopernikus als Kanzler des ermländischen Domkapitels bevor er in der gleichen Funktion nach Frauenburg zurückkehrte.
Weiterfahrt durch Ostpreußen nach Masuren Im Herzen der Masurischen Seenplatte beziehen Sie Ihr Hotel für die nächsten beiden Nächte.

9. Tag:   MASURENRUNDFAHRT: HEILIGE LINDE & KRUTTINNA (OSTPREUSSEN)
Tagesetappe ca. 190 km
Auf einer Tagesfahrt lernen Sie Masuren kennen, eine der schönsten Naturlandschaften Mitteleuropas.
Masuren und die Masurischen Seen sind eine Landschaft von unvergleichlichem Zauber. Sanfte Hügel mit wogenden Kornfeldern, grüne Wiesen, dichte Wälder und hunderte von großen und kleinen Seen.
Zwischen dem Grün der Wiesen und Wälder leuchtet das Rot der Backsteine, mit denen der Deutsche Orden im Mittelalter seine Burgen und Kirchen erbaute. Einige Schlösser und Herrensitze der ehemaligen Junker-Dynastien haben die Zeiten überdauert wie auch alte Masurendörfer.
Auf vielen Dächern sehen Sie Storchennester. Die Landstraßen zwischen den Dörfern sind oft herrliche Alleen, typisch für das Land Masuren.
Aufgrund seiner Randlage im Nordosten von Polen und der EU gibt es in Masuren kaum Industrie. Die Region lebt wie früher von der Landwirtschaft und heute auch vom Tourismus. Die Zeit scheint hier ein wenig stehengeblieben zu sein oder doch wenigstens langsamer zu laufen. So strahlt Masuren einen liebenswerten, beschaulichen Charme aus!
Inmitten der eindrucksvollen Naturkulisse finden sich viele Zeugnisse der Geschichte.
Sie besuchen die barocke Wallfahrtskirche "Heilige Linde", wo Sie die Orgel mit beweglichen Figuren sehen und hören.
Weiter geht Ihre Fahrt durch das wunderschöne Masuren: Goldene Sonnenstrahlen auf den wogenden Getreidefeldern, zahllose Störche, die gravitätisch durch die Landschaft stolzieren und ein unvergeßliches Vogelgezwitscher.
Am Nachmittag besuchen Sie ein typisch ostpreussisches Haus und erfahren bei Kaffee und Kuchen vom Leben auf einem ostpreußischen Gutshof.
Dann erreichen Sie Eckertsdorf.
Das kleine Dorf mit heute kaum mehr als 200 Einwohnern wurde im frühen 19. Jh. von Philipponen gegründet, eine Sekte der Altgläubigen, die in Rußland verfolgt wurden und deshalb im Ausland siedelten.
In den 1840er Jahren bauten die Philipponen ihre orthodoxe Kirche und gründeten am Ufer des Drusensee ein Philipponen-Kloster. Das Kloster ist seit 1945 verwaist, aber der orthodoxe Friedhof mit typischen Holzkreuzen wird gepflegt.
Sie fahren weiter in die "Johannisburger Heide". Das ausgedehnte, einsame Waldgebiet wird von der idyllischen Kruttinna durchzogen, einem glasklaren Flüßchen, dessen Uferlandschaft noch ganz ursprünglich ist. Mit einem traditionellen Stocherkahn lassen Sie sich über die Kruttinna staken und genießen die urtümliche Landschaft.
Dann geht die Fahrt zurück zu Ihrem Hotel.

10. Tag:   Masuren - WARSCHAU
Tagesetappe ca. 230 km
Leider geht heute Ihr Aufenthalt im wunderschönen Masuren zu Ende. Es heißt Abschied nehmen von einer traumhaft schönen Landschaft mit blauen Seen und grünen Hügeln. Die Fahrt geht nun in die Hauptstadt Warschau, dem letzten Höhepunkt Ihrer Polenreise.
Am Nachmittag entdecken Sie die Sehenswürdigkeiten von Warschau.
Erst nachdem um 1600 die polnischen Könige ihre Residenz von Krakau nach Warschau verlegt hatten, begann der Aufstieg von Warschau zur wichtigsten Stadt in Polen.
Die Stadt an der Weichsel hat heute mehr als 1,7 Mio. Einwohner und ist die größte Stadt von Polen und die achtgrößte Stadt der Europäischen Union.
Nach schwersten Zerstörungen im Zweiten Weltkrieg haben polnische Restaurateure die historische Altstadt aus Schutt und Ruinen wiederhergestellt. Heute ist die Altstadt der Stolz der Warschauer und seit 1980 UNESCO-Weltkulturerbe.
Auf Ihrem Rundgang durch die Altstadt sehen Sie den prächtigen Markt, umrahmt von schönen Patrizierhäusern aus dem 17. Jh. Der dreieckige, große Schloßplatz ist der repräsentativste Platz in der Altstadt. Die Ostseite des Schloßplatz nimmt das Königsschloß ein, das Sie von außen besichtigen.
In einem schönen Restaurant in der Altstadt wird Ihnen zum Ausklang der Reise ein Abschiedsabendessen serviert. Danach spazieren Sie durch die Altstadt zurück zu Ihrem Hotel.

11. Tag:   WARSCHAU
Heute endet Ihre große Rundreise durch Südpolen und Nordpolen und es heißt Abschied nehmen von seinen sympathischen Menschen.
Optionaler Transfer zum Flughafen oder Bahnhof. Ende der Reise.

Weiterreise oder Heimreise in eigener Regie.
Hierbei sind wir Ihnen auf Wunsch gerne behilflich.

Termine & Preise

Preise in EUR pro Person

von

bis

DZ

EZZ

23.05.24

02.06.24

1.395

363

Fronleichnam

27.06.24

07.07.24

1.455

371

12.09.24

22.09.24

1.455

371

Leistungen

Im Preis enthalten
Wunschleistungen (Extras)

IM PREIS ENTHALTENE LEISTUNGEN:

NICHT IM PREIS ENTHALTEN:

  • Kosten für Anreise Krakau und Abreise Warschau
  • Weitere Mahlzeiten, Getränke, Trinkgelder und Versicherungen

WUNSCHLEISTUNGEN (EXTRAS):

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  • Preis pro Person für Extranacht im DZ mit Frühstück
    in Krakau oder Warschau EUR 90 (EZ-Zuschlag EUR 75) pro Person
  • Transfer bei Ankunft und/oder Abreise für bis zu 3 Personen pro Strecke
    EUR 70 in Krakau / Warschau
    EUR 80 Flughafen bzw. EUR 115 Flughafen Warschau-Modlin
  • Reise-Rücktrittskosten- und Auslandsreise-Krankenversicherung
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  • Deutsche Staatsbürger benötigen für diese Reise kein Visum, jedoch einen gültigen Reisepaß oder Personalausweis.

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COVID-19

  • Corona-Zeiten sind dynamische Zeiten, in denen sich Vorschriften schnell ändern können!
    Wir empfehlen dringend die Reise- und Sicherheitsinformationen des Auswärtigen Amts im Blick zu behalten.
    Für Reisende anderer Nationalitäten können andere Regeln gelten, die Sie bitte bei den Behörden Ihres Landes erfragen.

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