"Berühmter Garten Japans"
in der Fürstenstadt Kanazawa!
In kleiner Reisegruppe können Sie Japan noch intensiver erleben! Sie sind viel mit öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs und erleben japanischen Alltag aus der Nähe. Zudem haben Sie auch freie Zeit für eigene Unternehmungen.
Zunächst verbringen Sie drei Nächte in der altehrwürdigen Kaiserstadt Kyoto. So haben Sie Zeit, ganz entspannt die zahlreichen Sehenswürdigkeiten zu erkunden und einen optionalen Ausflug in die noch ältere Kaiserstadt Nara zu unternehmen.
Weiter geht Ihre Reise zu landschaftlichen Erlebnissen.
Bei der historischen Kleinstadt Omi Hachiman mit sehr sehenswerter Altstadt sehen Sie auch den größten Binnensee Japans, den Biwa-See.
Es folgen der herrliche Landschaftsgarten Kenroku-en in Kanazawa und die Dreitausender in den Japanischen Alpen. Hier besuchen Sie Nagano, wo 1998 die Winterolympiade ausgetragen wurde und in der Nähe den Affenpark, in dem Japan-Makaken im heißen Thermalwasser baden.
Die mächtige Burg in Matsumoto aus der Zeit der endlosen japanischen Feudalkriege ist ein weiteres Highlight.
Im Zentrum der japanischen Landschaft steht der majestätische Fuji, der höchste Berg Japans. Im schönen Fuji-Hakone-Izu-Nationalpark kommen Sie dem Fuji sehr nahe mit traumhaften Blicken auf den oft schneebedeckten Berg.
Ihren krönenden Höhepunkt findet Ihre Reise in der Hauptstadt Tokyo. Sie haben Zeit, die Stadt in eigener Regie zu erkunden oder können einen optionalen Ausflug unternehmen zu den wundervollen Tempeln und Schreinen in Nikko.
Japan ist ein großartiges und sehr sicheres Reiseland!
Die ausgezeichnete und immer tadellos gepflegte Infrastruktur, die Fülle von kulturellen Sehenswürdigkeiten und die sprichwörtliche Höflichkeit und Hilfsbereitschaft der Japaner machen das Reisen zu einem sehr angenehmen Erlebnis.
Unsere Reise gewährt Ihnen auch Einblicke in den Alltag der Japaner. Deshalb fahren Sie nicht nur mit dem Reisebus durch Japan sondern auch mit den hervorragenden öffentlichen Verkehrsmitteln.
Verschiedentlich gehen Sie auch ein Stück zu Fuß. Tagesstrecken von ca. 3-4 km Länge mit gelegentlichen Steigungen und Treppen sollten Sie zu Fuß bewältigen können.
Willkommen in Japan!
1. Tag: Frankfurt - OSAKA
Flug von Frankfurt nach Osaka.
2. Tag: OSAKA - KYOTO
Ankunft am Nachmittag auf dem Flughafen Kansai in Osaka.
"Yokoso" - Willkommen in Japan!
Mitten in der Bucht von Osaka wurde 1994 mit beträchtlichem Aufwand vom Stararchitekt Renzo Piano ein moderner Flughafen auf einer künstlich angelegten Insel gebaut.
Ihre deutschsprechende Reiseleitung begrüßt Sie auf dem Flughafen und begleitet die Fahrt mit Zug oder Bus zu Ihrem zentralgelegenen Hotel in Kyoto (ca. 100 km).
Wie in Japan üblich können Sie ab 15 Uhr Ihr Zimmer beziehen. Nach dem langen Flug können Sie ein wenig bummeln und den japanischen Alltag beobachten.
3. Tag: KYOTO: STADTERKUNDUNG
Als den Kaisern von Japan gegen Ende der Nara-Periode die buddhistischen Mönche zu mächtig geworden waren, ließen sie bis 794 Kyoto als ganz neue Hauptstadt errichten. Bis 1869 sollte Kyoto fast 1.100 Jahre lang kaiserliche Residenz bleiben.
Im Laufe der Jahrhunderte entstanden 1.600 buddhistische Tempel und 400 Shinto-Schreine. Dieses reiche kulturelle Erbe macht die Kaiserstadt Kyoto zu einer der sehenswertesten Städte in Asien.
Dank seiner unvergleichlichen kulturellen Bedeutung für Japan ist Kyoto im Zweiten Weltkrieg bewußt geschont worden und daher heute eine der besterhaltenen Städte in Japan!
Wie die Japaner erkunden Sie Kyoto mit öffentlichen Verkehrsmitteln.
Wunderschön ist der Goldene Pavillon (Kinkakuji) in einem Park gelegen.
Sie besuchen im Stadtteil Nishijin die Weberei Orinasukan. Hier war einst das Zentrum der Textilindustrie in Kyoto. Im historischen Wohnhaus eines früheren Textilhändlers ist ein Museum eingerichtet mit historischen Gewändern von der Edo-Zeit im frühen 17. Jh. bis zur Gegenwart.
Dann spazieren Sie durch die große Parkanlage, in deren Mitte der alte Kaiserpalast "Gosho" liegt. Hier residierten die Kaiser von Japan vom 8.-19. Jh. Heute noch unterstehen Park und Palast der Aufsicht des Kaiserlichen Hofamts. Ihr Spaziergang erlaubt vom Park schöne Blicke auf den Palast, dessen Inneres nur mit Genehmigung der Imperial Household Agency besucht werden kann.
Am Nachmittag können Sie auf der Shijo- und Kawaramachi-Straße an vielen Geschäften vorbei bummeln. Sehr interessant für einen kleinen Imbiß ist die Marktstraße Nishiki-dori mit einem vielfältigen Angebot von japanischen Gerichten.
4. Tag: KYOTO: TAGESAUSFLUG NARA (opt)
Dieser Tag ist zur freien Verfügung für eigene Entdeckungen in Kyoto.
Oder Sie schließen sich unserem optionalen Ausflug nach Nara an.
Mit dem Regionalzug fahren Sie von Kyoto nach Nara (ca. 40 km), ein weiterer Höhepunkt Ihrer Reise durch Japan.
Im Jahre 710 wurde Nara zur ersten ständigen Hauptstadt von Japan, von der aus 74 Jahre lang das Land regiert wurde. Daher gilt Nara als Wiege der japanischen Kultur.
Die verschiedenen Klöster, Tempel und Schreine im Nara Park lassen sich bequem zu Fuß erkunden. Sie werden dabei von zahmem Rotwild begleitet, das sich gerne füttern läßt (Automaten mit Tierfutter stehen im Park). Die "heiligen Rehe von Nara" genießen Verehrung als Reittiere der Gottheiten des Kasuga-Schreins.
Besonders schön ist der Nara-Park zur Zeit der Kirschblüte!
Zu den größten und beeindruckendsten Bauten, die in der Nara-Periode (710-784) errichtet wurden, gehört der Todaiji-Tempel. Die große Halle ist mit 49 m Höhe und 51 m Breite der größte Holzbau der Welt. Darinnen thront "Daibutsu", 15 m hoch ist es die größte bronzene Buddhastatue der Welt, die aus 437 Tonnen Bronze gegossen wurde.
Der Kofuku-ji ist der älteste erhaltene Tempel in Nara. Er wurde schon erbaut, bevor Nara 710 Hauptstadt wurde. Seine drei goldenen Haupthallen gehören zu den "Nationalschätzen Japans". Eindrucksvoll ist die fünfstöckige Pagode Gojunoto, die sich mehr als 50 Meter hoch erhebt.
Dann besuchen Sie eine Teeplantage. Hier können Sie Tee verkosten und sich über den Anbau und die kulturelle Bedeutung dieses für Japan so typischen und wichtigen Getränks informieren.
Mit der Bahn fahren Sie dann in den Südosten von Kyoto zum Fushimiri Inari Schrein. Er wurde bereits 711 gegründet. Der heutige Bau stammt aus dem Jahre 1499 und ist dem Gott des Reis und der Fruchbarkeit gewidmet. Über viele Generationen haben Besucher des Schreins ein Schreintor (Torii) gestiftet. Sie stehen so dicht hintereinander, daß Sie wie durch einen Tunnel aus Schreintoren zum Tempel hinaufgehen.
Die vielen Fuchsstatuen stehen für den Fuchsgott Inari, in Japan zuständig für Reis, Tee und Sake.
Am Abend haben Sie Gelegenheit durch die Gassen des alten, denkmalgeschützten Stadtteils Gion zu bummeln. Hier gibt es noch eines der in Japan selten gewordenen "hanamachi", ein Geisha-Viertel.
Klassische Geishas, was etwa "Person der Künste" bedeutet, unterhalten ihre Gäste mit traditionellen japanischen Künsten wie Musik, Gesang, Tanz, Kalligraphie, Teezeremonie und Konversation. Die Ausbildung dauert Jahre und entsprechend teuer ist die Engagierung einer Geisha.
5. Tag: Kyotoa – Omi Hachiman: Biwa-See - KANAZAWA
Tagesetappe ca. 330 km
HINWEIS:
Ihr großes Gepäck wird heute per Kurier zum Hotel in Nagano gebracht. Was Sie für diese Übernachtung benötigen, packen Sie bitte in eine handliche Reisetasche o.ä.
Heute fahren Sie mit dem Expresszug Shinkansen nach Kanazawa.
Bereits 1964 in Dienst gestellt, ist Shinkansen der erste Hochgeschwindigkeitszug der Welt. Der Shinkansen erreicht nicht nur hohe Spitzengeschwindigkeiten von mehr als 300 km/h sondern vor allem sehr hohe Durchschnittsgeschwindigkeiten von etwa 200 km/h, da er auf eigener Trasse fährt ohne Verkehr von anderen Zügen.
In Omi Hachiman unterbrechen Sie Ihre Fahrt. In der historischen Altstadt fühlt man sich in die Edo-Zeit (1603-1868) zurückversetzt. Die Häuser hatten die Kaufleute von Omi erbaut, die in der Edo-Zeit durch weiten Handel quer durch Japan sehr reich geworden waren. Begünstigt wurde der Handel durch die Lage am Biwa-See. Fast 64 km lang und rund 23 km breit ist der Biwa-See Japans größter Binnensee und war ein wichtiger Verkehrsweg zwischen Kyoto und der Küste.
Quer durch die Altstadt führt ein Kanal an den See. Bei einem Spaziergang am Kanal sehen Sie die Altstadt von Ihrer schönsten Seite.
Dann fahren Sie mit dem Shinkansen weiter bis in den Hauptbahnhof von Kanazawa hinein.
6. Tag: Kanazawa – NAGANO
In der großen Hafenstadt Kanazawa residierte vom 16. bis 19. Jh. das Fürstenhaus der Maeda.
In Ihrer Glanzzeit waren Sie die reichsten Fürsten in Japan. Ihre restaurierte Burg ist noch erhalten. In der Stadt lebten einst viele Samurai in einem eigenen Stadtviertel. Einige Villen der Samurai sind noch erhalten. Sie besuchen die Samurai-Villa Nomura und erfahren mehr über diese elitären Schwertkämpfer.
Das bedeutendste Vermächtnis der Maeda ist die mehr als 100.000 qm große Gartenanlage Kenroku-en.
Übersetzt bedeutet der Name "Garten der gleichzeitigen 6 Attribute", die den perfekt gestalteten Garten ausmachen. Diese sind: Weitläufigkeit und Abgeschiedenheit, Kunstfertigkeit und Althergebrachtes sowie fließendes Wasser und weiter Blick.
Bei einem Spaziergang durch den Landschaftsgarten erleben Sie die wechselnden Perspektiven, verschiedene Teiche und kreative Kombinationen von 5000 Bäumen und 3500 Büschen.
Kenroku-en gehört dank seiner perfekten Gestaltung zu den "drei berühmten Gärten Japans".
Sie bummeln durch das Geisha-Viertel Higashi-Chaya und besuchen den Omicho-Markt, bekannt für seine frischen Meeresfrüchte.
Dann besteigen Sie noch einmal den Shinkansen-Expresszug, der Sie in nur 90 Minuten in das 240 km entfernte Nagano bringt.
Wenn die Zeit noch reicht, können Sie den Zenkoji-Tempel besuchen.
Er wurde bereits im 7. Jh. erbaut und gehört zu den ältesten buddhistischen Tempeln in Japan.
Eine Besonderheit ist seine zentrale Buddhafigur. Es ist ein "hibutsu", d.h. ein "geheimer Buddha", der der Öffentlichkeit nicht gezeigt werden darf. Nur eine Kopie der Buddhafigur wird alle sechs Jahre öffentlich gezeigt.
Trotz oder gerade wegen dieser Heimlichkeit ist der Zenkoji-Tempel von Nagano ein bedeutender buddhistischer Wallfahrsort in Japan und abendlich schön erleuchtet.
7. Tag: Nagano – Yamanouchi: Schneeaffen – Matsumoto - KAWAGUCHI
Heute besuchen Sie zunächst den "Jigokudani Monkey Park" in Yamanouchi in der Nähe von Nagano. Hier leben Japanmakaken, auch Japanische Schneeaffen genannt. Im Ort Yamanouchi hat es eine Gruppe von Japanmakaken zur Weltberühmtheit geschafft. An kalten Tagen badet die Affengruppe im Onsen, einer japanischen Thermalquelle! Sie besuchen die Quelle und können mit etwas Glück die Makaken beim Bad beobachten (ca. 30 Minuten Fußweg pro Strecke, bei Eis und Schnee nicht begehbar).
Durch die herrliche Landschaft der Japanischen Alpen fährt Ihr Bus nach Matsumoto.
Dank seiner Höhenlage hat Matsumoto besonders im Sommer, wenn es in weiten Teilen Japans schwülheiß ist, ein sehr angenehmes Klima.
"Bunka kaoru arupusu no joka-machi" (Die nach Kultur duftende Burgstadt der Alpen) nennt sich stolz die rund 230.000 Einwohner zählende Stadt.
Die kulturelle Sehenswürdigkeit ist die Burg Matsumoto, mit deren Bau 1504 begonnen wurde. Sie ist ein klassisches Beispiel für eine "hirashiro" (in der Ebene gebaute Burg), die aufgrund ihrer schwarzen Farbe auch "Krähenburg" genannt wird.
Die Stürme der japanischen Geschichte überstand sie nahezu unversehrt und gehört heute mit den Burgen in Himeji und Kumamoto als Teil des offiziellen Nationalschatzes Japans zu den "drei berühmten Schlössern Japans".
Nach der Besichtigung geht die Fahrt weiter durch die Japanischen Alpen.
Die mehr als 3.000 m hohe Gebirgskette bildet ein beeindruckendes Panorama. Neben dem Berg Fuji befinden sich hier der Mt. Kitadake (3.193 m) und der Mt. Hotakadake (3.190 m).
Schließlich erreichen Sie das Gebiet der Fünf-Fuji-Seen im Fuji-Hakone-Izu-Nationalpark. Die Seen werden vom Regen gespeist, der auf den Fuji niedergeht. Der Blick über den Kawaguchi-See zum Berg Fuji, der sich fast direkt dahinter erhebt, ist beeindruckend!
Wenn dann noch die Kirschblüte die Ufer verzaubert, ist der Eindruck überwältigend. Berg Fuji und der Kawaguchi-See gehören seit 2013 zum UNESCO-Weltnaturerbe.
Mit 3.776 m ist ist der Fuji-san, wie die Japaner ihn respektvoll nennen, der höchste Berg Japans. Obwohl der Vulkan Fuji - wie ganz Japan - auf dem Pazifischen Feuerring liegt, ist er wenig aktiv und 1707 zum letzten Mal ausgebrochen.
Nach den vielen Eindrücken dieses Tages können Sie sich am Abend in Ihrem Hotel in einem typisch japanischen Onsen (Thermalbad) erholen.
8. Tag: Kawaguchi - TOKYO
Tagesetappe ca. 180 km
Zunächst besuchen Sie das Fuji World Heritage Center, das sehr anschaulich über Mount Fuji und die fünf Seen informiert.
Vom Nationalpark fahren Sie weiter und machen einen Fotostop an den zauberhaft schönen Shiraito-Wasserfällen. Schließlich erreichen Sie die dichtbesiedelte Metropolregion Tokio, mit rund 37 Mio. Einwohnern auch die größte Metropolregion der Welt.
Streng genommen gibt es gar keine Stadt Tokio! 23 selbständige Bezirke bilden den Kern eines Ballungsraums mit Namen Tokio mit rund 13 Mio. Einwohnern.
Folglich gibt es keinen Bürgermeister von Tokio und auch kein Rathaus. Überkommunale Aufgaben wie etwa die Organisation der Wasserversorgung oder der Feuerwehr erfüllt die Präfektur Tokio, zu der zusätzlich das Umland mit einigen weiteren Großstädten gehört.
Während der Kirschblüte sollten Sie am Abend den Ueno-Park oder Sumida-Park besuchen. Mehr als 1000 Kirschbäume schaffen einen betörenden, zartrosa Blütenhimmel! Das Betrachten der Kirschblüte - japanisch "Hanami" - ist bei den Japanern sehr beliebt, die in Scharen in den Parks mit (lauter) Musik und Sake ausgelassen dieses Blütenwunder feiern.
9. Tag: TOKYO: FREIZEIT oder AUSFLUG NIKKO (OPT)
Tagesetappe ca. 360 km
Tag zur freien Verfügung für eigene Entdeckungen in Tokio.
Tokio ist keine alte Stadt. Im 15. Jh. gegründet, wurde das Dorf namens Edo erst nach der Meiji-Revolution 1868 zur Hauptstadt von Japan. Dabei stellte man den Namen der bisherigen Hauptstadt Kyo To um zu To Kyo, was "östliche Hauptstadt" bedeutet.
Tokio zählt mit mehr als 12 Mio. Einwohnern zu den größten Städten der Welt. Moderne Wolkenkratzer aus Glas und Stahl erheben sich im Stadtbild, die nachts im Schein riesiger Neon-Reklamen leuchten.
Die berühmte Ginza ist eine der edelsten und teuersten Einkaufs- und Geschäftsstraßen der Welt.
Und doch ist Tokio eine Metropole ganz eigener Art!
Neben diesen üblichen Bauten, wie man sie auch in anderen Mega-Städten findet, erstreckt sich auf einer riesigen Fläche, völlig unübersichtlich und wirr, ein ganz anderes, beinahe dörfliches Tokio!
Schmale, zweigeschossige kleine Häuser stehen dicht an dicht. Die Gäßchen dazwischen sind oft so eng, daß nur ein Auto hindurch paßt, bei dem man kaum die Türen aufmachen kann (daher hat der typisch japanische Kleintransporter Schiebetüren! Wir kennen sogar Gäßchen, in denen man mit den Schultern anstößt!).
Eine Fülle kleiner Familienlokale und "Tante Emma-Läden" beleben das Straßenbild und machen jeden Bummel zu einem Erlebnis, bei dem es viel zu entdecken gibt.
Alternativ empfehlen wir Ihnen den optionalen Ausflug mit Bus oder Zug gemeinsam mit Ihrer Reiseleitung nach Nikko. Nikko MUSS man gesehen haben!
Etwa 120 km nördlich von Tokio liegt das Städtchen Nikko im landschaftlich sehr schönen Nikko Nationalpark. Zwischen dem 8. und 17. Jh. wurden herrliche buddhistische Tempel und shintoistische Schreine erbaut. Sie besichtigen in Nikko den Taiyuin-Tempel und den Toshogu-Schrein.
Sie liegen in einem Wald von prächtigen, jahrhundertealten Zedern und gehören zu Japans schönsten Bauten und zum UNESCO-Weltkulturerbe. Der Rinnoji-Tempel entstand bereits 766 und ist der älteste Tempel in Nikko. Klar und einfach sind die schlichten Linien dieses Bauwerks.
Ganz anders der Toshogu-Schrein! 1634-1636 erbaut zur Verherrlichung von Ieyasu, dem Gründer des Tokugawa-Shogunats.
Leuchtend rot lackiert, üppig mit Metall beschlagen und überreich mit Schnitzereien und Bemalungen verziert, bietet der Schrein einen oppulenten Anblick, wie er in Japan nahezu einzigartig ist.
Dann geht am späten Nachmittag die Fahrt mit Bus oder Zug zurück nach Tokyo.
Danach empfehlen wir einen Japanischen Abend (nur bei Reiseanmeldung buchbar; bei Terminen März / April kann dieser Abend auch an Tag 3 in Kyoto stattfinden).
Nach einem japanischen Abendessen erleben Sie den Auftritt einer Maiko. So heißt in Kyoto eine junge Frau in der Ausbildung zur Geisha. Sie führt zwei klassische Tänze auf und Sie gewinnen einen Eindruck von der Kunst einer Geisha!
10. Tag: TOKIO: FREIZEIT – RÜCKFLUG FRANKFURT
Nutzen Sie Ihren letzten Tag bis zum Flughafentransfer am späten Nachmittag für eigene Entdeckungen in Tokyo.
Mag die Bebauung auch ziemlich planlos erscheinen (selbst Taxifahrer müssen öfters nach dem Weg fragen), Japans Hauptstadt hat ein ganz vorzügliches U-Bahn- und S-Bahn-System, in dem sich auch der Tourist gut zurechtfindet und so schnell und preiswert eigene Entdeckungsfahrten unternehmen kann.
Sie können z.B. den Meiji-Schrein besuchen, den bedeutendsten Shinto-Schrein Tokios. Oder Sie bummeln über die berühmte Ginza, Tokios eleganteste und teuerste Einkaufsstraße, die dem ganzen Stadtteil ihren Namen gegeben hat.
Am Wochenende wird die Ginza für den Autoverkehr gesperrt und zur größten Im Stadtteil Asakusa können Sie Senso-ji besuchen, den ältesten und heute noch populärsten buddhistischen Tempel in Tokio.
Der Weg zum Kannon-Tempel führt über die stets belebte Ladenstraße Nakamise Dori, wo Sie bis in die späten Nachtstunden preiswert einkaufen können und weiter durch das Donnertor mit einem riesigen, 300 kg schweren, roten Lampion.
Am späten Nachmittag fahren Sie mit dem Zug zum Flughafen, wo sich Ihre Reiseleitung von Ihnen verabschiedet. Eine erlebnisreiche Reise durch Japan geht damit zu Ende.
Flug von Tokio nach Frankfurt.
11. Tag: FRANKFURT
Ankunft in Frankfurt