Andere Wasserwege

12 Tage Schiffsreise Amsterdam - Berlin ab € 1.899

  • 12 Tage Schiffsreise auf Kanälen und Flüssen
    ab Amsterdam / bis Berlin
  • MS THURGAU SAXONIA (Komfortklasse 4*)
  • Deutschsprechende Reiseleitung
  • Vollpension und optionales Getränkepaket
  • Amsterdam - Nordseekanal - Zaan - Alkmaar - Nordholland-Kanal - Den Helder - Ijsselmeer - Lemmer - Prinses-Margriet-Kanal - van-Starkenborgh-Kanal - Groningen - Emskanal - Leer - Papenburg - Ems - Küstenkanal - Oldenburg - Hunte - Weser - Bremen - Nienburg - Minden - Mittellandkanal - Hannover - Elbe-Havel-Kanal - Havel - Brandenburg - Potsdam - Berlin
Schiffsreise Amsterdam - Berlin auf Kanälen und Flüssen
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Reiseverlauf

Schiffsreise Amsterdam - Berlin auf Kanälen und Flüssen

Schöne Städte und Landschaften
im niederländischen Friesland!

Eine Schiffsreise auf Kanälen durch Wälder, Wiesen und Felder.
Eine Flussreise auf Zaan, Hunte, Ems, Weser und Havel.
Hier erwartet Sie eine ganz besondere Schiffsreise!
Eine einmalige, erlebnisreiche Fahrt von Amsterdam durch die gewässerreichen Niederlande und den grünen Norden Deutschlands bis tief ins Binnenland nach Berlin.
Dabei gibt es viel zu entdecken:
Eine Rundfahrt durch Amsterdams herrliche Grachten, die "Käsestadt" Alkmaar, Landschaften und Städtchen im niederländischen Friesland, die niederländische Hansestadt Groningen, eindrucksvolle Technik in der berühmten Meyer Werft in Papenburg, historische Städte wie Oldenburg, Leer und Bremen, die herrlichen Herrenhäuser Gärten in der einst königlichen Residenzstadt Hannover, die historische Stadt Brandenburg an der Havel und als abschließenden Höhepunkt die Parkanlagen von Sanssouci in Potsdam.
Sie reisen auf einem kleinen aber stilvoll-behaglichen Schiff, das auf kleineren Flüssen und Kanälen gut zurechtkommt und dabei doch allen modernen Komfort bietet.

Sie können sich also in Ruhe verwöhnen lassen bei unserer Flußreise der etwas anderen Art!

MS THURGAU SAXONIA (Komfortklasse 4*)
ist Ihr gemütliches Schiff für diese Flußreise
Details unter "Schiff/Kabinen"



Die Schiffsreise ist auch in umgekehrter Fahrtrichtung buchbar
12 Tage Berlin - Amsterdam



1. Tag:   AMSTERDAM
Einschiffen: 15:30 - 16:30 Uhr
Anreise nach Amsterdam in eigener Regie.
Oder nutzen Sie unser Angebot für eine bundesweite An- und Abreise mit der Bahn.
In Berlin kann optional ein Transferpaket vom Schiff nach Berlin Hbf mit kleiner Stadtrundfahrt gebucht werden.
Im Zentrum von Amsterdam, nicht weit vom Hauptbahnhof, gehen Sie an Bord Ihres Schiffs. Nach dem Einchecken beziehen Sie Ihre Kabine und können sich an Bord schon etwas umsehen bis Sie die Reiseleitung zum Begrüssungsdrink bittet.
Ihr Schiff bleibt diese Nacht in Amsterdam, so daß Sie noch Zeit für einen abendlichen Bummel haben.
2. Tag:   Amsterdam – Alkmaar – DEN HELDER
Ablegen Amsterdam: 11 Uhr
Anlegen Zaanse Schans: 13 Uhr – Ablegen Zaanse Schans: 13:30 Uhr
Anlegen Alkmaar: 16:30 Uhr – Ablegen Alkmaar: 17 Uhr
Anlegen Den Helder: 21:30 Uhr
Ausflugspaket: Stadtrundgang durch Alkmaar

An der Mündung der Amstel in die Zuiderzee entstand im 13. Jh. ein kleines Fischerdorf, nachdem man die Mündung der Amstel mit einem Damm gegen Hochwasser geschützt hatte.
Aus dem kleinen Dorf ist die Hauptstadt der Niederlande geworden und mit knapp 800.000 Einwohnern auch die größte Stadt des Landes.
Lebte Amsterdam anfangs hauptsächlich vom Fischfang, begann man im 16. Jh. den Überseehandel mit dem fernen Ostindien, was heute weitgehend Indonesien entspricht.
Neben den sündhaft teuren Gewürzen führten die Amsterdamer auch seltene Pflanzen ein, wie die damals gänzlich unbekannten Tulpen, die ursprünglich aus Persien kommen. Der Handel machte Amsterdam reich und mächtig.
Den Tulpen blieben die Niederländer verbunden und gehören heute zu den weltgrößten Produzenten von Tulpen.
Einen ersten Höhepunkt Ihrer Schiffsreise können Sie am Vormittag erleben (nur an Bord buchbar): Bei einer Rundfahrt durch die berühmten Grachten lernen Sie Amsterdam von seiner schönsten Seite kennen.
Die Grachten der Innenstadt, besonders die Prinsengracht und die Herengracht, sind gesäumt von schönen, stolzen Bürgerhäusern, die an die lange Geschichte von Amsterdam und der ganzen Niederlande als bedeutende See- und Handelsmacht erinnern.
Dann heißt es "Leinen los" und Ihre Schiffsreise der etwas besonderen Art beginnt. Vorbei am Stadtrundzentrum fährt Ihr Schiff in den Nordseekanal ein, um dann schon bald nördlich in den Fluß Zaan abzubiegen.
In Zaanse Schans macht Ihr Schiff kurz halt und Sie können für den Busausflug nach Alkmaar von Bord gehen.
Alkmaar ist heute vor allem bekannt als "Käsestadt" mit dem einzigen Käsemarkt in den Niederlanden. Von Frühjahr bis Herbst findet er jeden Freitagvormittag statt. Aber wenn Sie durch die Altstadt gehen, erleben Sie eine historisches Stadtensemble mit kleinen alten Giebelhäusern, Grachten und einer Fülle von kleinen Geschäften, Kneipen und Cafes.
Genießen Sie Ihren Rundgang bevor der Bus Sie zum Schiff bringt. Es ist in der Zwischenzeit von der Zaan durch das Alkmaardermeer und den Nordhollandkanal nach Alkmaar gefahren.
Auf dem Nordhollandkanal geht Ihre Schiffsreise weiter. Der Kanal verläuft von Süden nach Norden durch Nordholland und verbindet auf 75 km Amsterdam mit Den Helder. Er wurde schon im frühen 19. Jh. gebaut und ist heute noch bis Alkmaar für die Binnenschifffahrt von Bedeutung.
Aus der Frühzeit des Kanals sind noch einige Schimmbrücken erhalten, wie die Burgervlotbrug kurz hinter Alkmaar.
Am Abend erreichen Sie Den Helder an der Nordspitze der Halbinsel Nordholland. Die Stadt hat strategische Bedeutung, da sie die Zufahrt zur Zuiderzee (Ijsselmeer) kontrolliert. Den Helder ist ein wichtiger Marinestützpunkt.

3. Tag:   Den Helder – Ijsselmeer / Lemmer – GRONINGEN
Ablegen Den Helder: 3 Uhr
Anlegen Lemmer: 9 Uhr – Ablegen Lemmer: 13:30 Uhr
Anlegen Groningen: 23:30 Uhr
Ausflugspaket: Ausflug durch Friesland

Am frühen Morgen führt die nächste Etappe Ihrer Schiffsreise über das Ijsselmeer. 1932 wurde die große Meeresbucht der Zuiderzee durch einen mächtigen, 90 m breiten und 29 km langen Abschlußdamm vom Wattenmeer getrennt. Das so künstlich entstandene Binnengewässer heißt seither Ijsselmeer und ist der großte Binnensee der Niederlande.
Am westlichen Ende des Abschlußdamms passiert Ihr Schiff die Schleuse zwischen Wattenmeer und Ijsselmeer und fährt dann quer über das Ijsselmeer nach Lemmer.
Lemmer war früher ein bedeutender Hafen und ist heute ein Zentrum für Wassersport aller Art. Hier beginnt die niederländische Provinz Friesland.
Heute Vormittag steht eine schöne Busfahrt durch Frieslands Städte und Landschaften auf Ihrem Ausflugsprogramm.
Von den knapp 5.800 qkm, die Friesland groß ist, entfallen rund 42% auf Wasserflächen. So sehen Sie zwischen grünen Feldern mit schwarz-weiß gescheckten, friesischen Kühen immer wieder kleine Flüßchen, Kanäle und Seen, in denen sich der blaue Himmel spiegelt.
In den Orten auf den Terpen (Warfen) strecken sich die Kirchtürme in die Höhe, denn die Friesen blieben lieber auf ihrer Warf und bauten dort ihre eigenen Kirchen. Heute gibt es mehr als 300 denkmalgeschützte Kirchen in Friesland.
11 Orte bilden die "friesischen elf Städte". Sie heißen so nicht wegen ihrer Größe, sondern weil sie seit dem Mittelalter Stadtrechte haben.
Heute noch stehen die elf Städte im Mittelpunkt der nationalen Aufmerksamkeit wenn - nach entsprechendem Frost – auf den Flüssen und Kanälen das Elfstädterennen abgehalten wird, ein Schlittschuhrennen über 200 km.
Zu den elf Städten gehört Hindeloopen, eine Stadt mit heute rund 870 Einwohnern. Im 17. Jh. war Hindeloopen eine wichtige Handelsstadt mit mehr als 80 Handelsschiffen. Schöne Kapitänshäuser in der Stadt erinnern noch an diese Zeit des Reichtums.
Danach verlor der Ort an Bedeutung, so daß sich bis heute ein malerisches, historisches Städtchen mit alten Häusern, stillen Grachten und altem Hafen erhalten hat. Sie erkunden die Schönheiten von Hindeloopen auf einem Rundgang.
Sloten gehört ebenfalls zu den elf Städten. Mit nur rund 700 Einwohnern ist es heute die kleinste Stadt der Niederlande. Dank seiner verkehrsgünstigen Lage hatte sich auch Sloten zu einer wichtigen Handelsstadt entwickelt, die mit den Hansestädten an der Ijssel und in Deutschland im Warenverkehr stand. Heute ist Sloten ein hübsches Städtchen mit typisch friesischer Architektur.
Nach einem Bummel durch Sloten fahren Sie zurück zu Ihrem Schiff in Lemmer.
In Lemmer beginnt der Prinses-Margriet-Kanal. Der Kanal wurde 1951 fertiggestellt und ist rund 65 km lang. Es ist der längste Kanal in der Binnenschifffahrtsverbindung von Lemmer am Ijsselmeer bis Delzijl an der Ems.
Genießen Sie heute eine herrliche Tagesfahrt durch die grünen Niederungen der holländischen Provinz Friesland. Das Land liegt im Schnitt 52 cm unter dem Meeresspiegel. Als Schutz vor Hochwasser wurde in früheren Zeiten Erde aufgeworfen, die typischen Terpen (oder Warfen). Darauf wurden dann Häuser und selbst ganze Dörfer gebaut. Sie können diese Terpen vom Schiff schon von weitem sehen, denn es sind die einzigen Erhebungen in der ansonsten vollkommen flachen Landschaft.
Friesland ist die einzige Provinz der Niederlande, in der ganz offiziell nicht nur niederländisch gesprochen wird. Friesisch ist die zweite anerkannte Amtssprache, die von mehr als der Hälfte der rund 650.000 Einwohnern gesprochen wird. Auch der offizielle Namen der Provinz ist seit 1997 nur noch friesisch "Fryslan". Und die Friesen sind sehr stolz auf ihre kulturelle Eigenständigkeit!
Der Prinses-Margriet-Kanal windet sich durch Felder und eine wasserreiche Gegend mit vielen schönen Seen, von denen er einige durchquert, wie z.B. das Sneekermeer oder das Bergumer Meer. Lassen Sie sich auf dem Sonnendeck bedienen und genießen Sie die ruhige Schönheit der Landschaft.
Kurz vor Groningen geht der Prinses-Margriet-Kanal in den van-Starkenborgh-Kanal über. Er wurde 1938 in Betrieb genommen und verbindet auf etwa 27 km den Emskanal in Groningen mit dem Prinses-Margriet-Kanal in Friesland.
Gegen Mitternacht macht Ihr Schiff in Groningen fest.

4. Tag:   Groningen – LEER (OSTFRIESLAND)
Ablegen Groningen: 11:30 Uhr
Anlegen Leer: 19:30 Uhr
Ausflugspaket: Stadtrundgang Groningen

Groningen ist mit mehr als 230.000 Einwohnern Hauptstadt und wirtschaftliches Zentrum der gleichnamigen Provinz. Die günstige Lage an verschiedenen Kanälen verbindet die Stadt mit dem Meer und dem Hinterland.
Als Groningen 1422 Mitglied der Hanse wurde, nahm der Handel dank der guten Verkehrsanbindung einen enormen Aufschwung. Auch nach ihrer großen Blütezeit im 17. Jh., dem "Goldenen Zeitalter" der Niederlande, blieb Groningen ein bedeutendes Wirtschafts- und Verkehrszentrum. 1614 wurde die Universität gegründet. Heute leben fast 50.000 Studenten in Groningen.
Auf Ihrem Rundgang sehen Sie u.a. die Martinikerk aus dem 15. Jh. mit riesigem Turm, das Pelstergasthuis mit der Pelstergasthuiskerk aus dem 13. Jh. - heute eines der ältesten Gästehäuser (Hospiz) der Niederlande. Eine ganz moderne Sehenswürdigkeit ist das Groninger Museum von 1992, ein spektakulärer Bau mit teils übereinander gestapelten Baukörpern.
Nach dem Stadtrundgang kehren Sie auf Ihr Schiff zurück, das am Mittag seine Reise auf dem Emskanal fortsetzt.
Der Emskanal führt über 26 km durch die Felder der Provinz Groningen, der nordöstlichsten Provinz der Niederlande. Bei der niederländischen Hafenstadt Delfzijl mündet der Kanal in die Ems.
Nicht mehr weit von ihrer Mündung in die Nordsee hat die Ems sich zu einem Hals erweitert. Das linke Ufer der Ems gehört zu den Niederlanden.
Auch wenn man es kaum glauben mag, aber der Grenzverlauf ist hier zwischen Deutschland und den Niederlanden seit Jahrhunderten umstritten:
Die Niederländer sehen die Grenze in der Flußmitte, die Deutschen auf dem linken Ufer. Man praktiziert dennoch eine gut nachbarschaftliche Zusammenarbeit, aber der Grenzverläuf bleibt umstritten.
Die Ems entspringt zu Füßen des Teutoburger Walds und mündet nach 371 km in die Nordsee. Auf den letzten 206 km ist die Ems schiffbar, wovon die letzten 100 km tidenabhängig sind (Tidenems).
Auf der Tidenems erreichen Sie am frühen Abend das ostfriesische Städtchen Leer. Ihr Schiff bleibt über Nacht in Leer, so daß Sie das historische Zentrum schon auf einem ersten Bummel ein wenig erkunden können.

5. Tag:   Leer – Papenburg - DÖRPEN
Ablegen Leer: 12 Uhr
Anlegen Papenburg: 14 Uhr – Ablegen Papenburg: 19 Uhr
Anlegen Dörpen: 22:30 Uhr
Ausflugspaket: Besuch der Meyer Werft in Papenburg

Am Vormittag düfen Sie den Stadtrundgang durch Leer und den Besuch des Emssperrwerks bei Gandersum nicht versäumen (nur an Bord buchbar).
Die günstige Lage der Stadt an der Mündung der Leda in die Ems machte Leer schon im Mittelalter zu einem bedeutenden Zentrum von Schifffahrt und Handel. Heute ist Leer mit rund 35.000 Einwohnern die drittgrößte Stadt in Ostfriesland, hinter Emden und Aurich.
Freuen Sie sich auf einen Rundgang durch die schönste Altstadt Ostfrieslands. Die Rathausstraße mit schönen alten Häusern, darunter das älteste Haus in Leer, Haus Samson aus dem 16. Jh., den Museumshafen, die Historische Waage und auch die Häuser der leeraner Teedynastie Bünting.
Die Gigantomanie bei den Seekreuzfahrtschiffen schafft vor Ort Probleme. Die Meyer Werft in Papenburg liegt rund 40 km vom Meer entfernt. Die neugebauten Ozeanriesen müssen auf der Ems überführt werden. Dafür muß die Ems beim Emssperrwerk kurz vor Emden aufgestaut werden. Ökologisch ist das Vertiefen und Aufstauen der Ems problematisch und Anlaß zu Kritik.
Nach dem Mittagessen beginnt der Ausflug zur Meyer Werft in Papenburg.
1795 wurde die Werft für den Bau von Holzschiffen gegründet und ist heute in siebter Generation immer noch im Besitz der Familie Meyer. Allerdings, Holzschiffe baut man schon lange nicht mehr.
1985 wurde ein neues Kapitel in der Firmengeschichte begonnen, als das erste Seekreuzfahrtschiff, die MS Homeric, in Papenburg vom Stapel lief. Mit rund 42.000 BRT und einer Länge von 204 m damals ein großes Schiff.
Aber ein Winzling verglichen mit der MS Iona, die 2020 die Meyer Werft verlassen hat: Mehr als stolze 184.000 BRT und eine Länge von 344,5 m.
Um solche Giganten bauen zu können, wurden riesige Hallendocks errichtet. Die größte Halle ist heute 504 m lang, 125 m breit und 75 Meter hoch. Es ist das größte Hallendock der Welt!
Nach einem eindrucksvollen Besuch in der Meyer Werft kehren Sie auf Ihr Schiff zurück. Auf der Ems, die hier teilweise schon mit dem Dortmund-Ems-Kanal identisch ist, geht Ihre Reise noch bis Dörpen.

6. Tag:   Dörpen – Oldenburg - BREMEN
Ablegen Dörpen: 6 Uhr
Anlegen Kampe: 10 Uhr – Ablegen Kampe: 10:15 Uhr
Anlegen Oldenburg: 13:30 Uhr – Ablegen Oldenburg: 13:45 Uhr
Anlegen Bremen: 21 Uhr
Ausflugspaket: Stadtrundfahrt/-rundgang Oldenburg

Hinter der Schleuse Dörpen beginnt der Küstenkanal. Er wurde 1921-1935 gebaut und verbindet auf rund 70 km die Ems mit der Hunte in Oldenburg. Er durchquert auch die Oldenburger Moorlandschaft, in der heute noch Torf abgebaut wird. Torf war zunächst auch das wichtigste Gut, das auf dem Küstenkanal transportiert wurde. Heute werden mehr als 3 Mio t von fast 6000 Schiffen jährlich befördert. Wegen seiner Bedeutung als Binnenschifffahrtsstraße soll der Küstenkanal bis 2030 ausgebaut werden.
In Kampe macht Ihr Schiff kurz halt und Sie können für den Ausflug nach Oldenburg von Bord gehen.
In Oldenburg steht eine Stadtrundfahrt mit Stadtrundgang auf Ihrem Ausflugsprogramm.
In seiner rund 900-jährigen Geschichte war Oldenburg Grafschaft und Herzogtum, gehörte für rund 100 Jahre zu Dänemark, kurze Zeit zu Rußland und war schließlich Großherzogtum bis zum November 1918. Heute ist Oldenburg Hauptstadt des Regierungsbezirks Weser-Ems und mit rund 170.000 Einwohnern die drittgrößte Stadt in Niedersachsen.
Nachdem ein Brand 1676 die Stadt fast völlig zerstört hatte, blieb sie unter dänischer Herrschaft für rund 100 Jahre unbedeutend und war noch lange von den Spuren des Stadtbrandes gezeichnet. Erst 1774 mit der Erhebung zum Herzogtum wird Oldenburg wieder Residenzstadt und eine neue Blüte beginnt.
Zahlreiche Bauten im Stil des Klassizismus entstehen, wie z.B. das Oldenburger Schloß, das Prinzenpalais, das Peter Friedrich Hospital. Selbst die mittelalterliche Lambertikirche wurde innen klassizistisch umgestaltet.
Aus der Zeit vor dem großen Stadtbrand haben sich nur wenige Gebäude erhalten. Dazu gehören das Degodehaus, ein Fachwerkbau von 1502 und der Lappan, ein ehemaliger Glockenturm aus dem 15. Jh. Der Lappan ist heute das Wahrzeichen von Oldenburg.
Nach einem informativen Rundgang und einer kleinen Rundfahrt durch Oldenburg kehren Sie auf Ihr Schiff zurück, das am späten Nachmittag seine Reise auf der Hunte fortsetzt.
Die Hunte entspringt im Osnabrücker Hügelland und mündet nach 189 km in die Weser. Damit ist die Hunte – nach der Aller – der zweitlängste Nebenfluß der Weser. In ihrem unteren Verlauf ist die Hunte ab Oldenburg Seeschifffahrtsstraße, die von kleineren Seeschiffen befahren wird.
Genießen Sie eine schöne Fahrt durch die flache, grüne Wiesen- und Polderlandschaft der Hunte-Niederung. Hier befinden sich mehrere Naturschutzgebiete, wie die Bornhorster Huntewiesen. Sie sind Lebensraum für Wiesenvögel und Rastplatz für ziehende Enten, Gänse und Schwäne.
Bei Elsfleth passiert Ihr Schiff das große Huntesperrwerk. Es sichert das Hinterland gegen Hochwasser, das über die Weser hereindrücken kann.
Ihre Schiffsreise geht nun weiter auf der Weser, die bis Bremen vom Wechsel der Gezeiten (Tide) bestimmt wird. Die Unterweser ist hier Seeschifffahrtstraße.
Am Abend legt Ihr Schiff in Bremen an.

7. Tag:   Bremen - NIENBURG
Ablegen Bremen: 12:30 Uhr
Anlegen Nienburg: 21 Uhr
Ausflugspaket: Stadtrundgang Bremen

Auf dem geführten Stadtrundgang können Sie die schöne alte Hansestadt Bremen kennenlernen.
Bereits 1186 verlieh Kaiser Friedrich Barbarossa Bremen das Privileg einer Reichsstadt, die keinen Landesherrn außer dem Kaiser selbst hatte. Bremen hat es durch die Jahrhunderte verstanden, seine Eigenständigkeit zu wahren. Zusammen mit Bremerhaven bildet Bremen heute als "Freie Hansestadt Bremen" mit 400 qkm Fläche und knapp 700.000 Einwohnern den kleinsten Stadtstaat in Deutschland.
1260 wurde Bremen Mitglied der Hanse und kam durch den immer größer werdenden Handel zu Wohlstand. Das ermöglichte den Bau prächtiger Gebäude, von denen einige die Zeiten bis heute überdauert haben.
Als Zeichen ihrer Freiheit errichteten die Bremer die große Statue des Roland auf dem Marktplatz. Heute bilden Roland, der Marktplatz und das repräsentative Rathaus ein Ensemble, das zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört.
Unter dem Rathaus liegt der Bremer Ratskeller, in dem seit mehr als 600 Jahren deutsche Weine gelagert und verkauft werden. Damit ist der Bremer Ratskeller – weit entfernt von allen deutschen Weinanbaugebieten – einer der ältesten Weinkeller Deutschlands!
Links neben dem Rathaus steht das Denkmal für die Bremer Stadtmusikanten. Die Böttcherstraße gehört ebenfalls zu den Sehenswürdigkeiten. Sie ist zwar nur 108 m lang aber viele schöne kleine Geschäfte mit Kunstgewerbe und Cafes erwarten den Besucher.
Hinter dem Dom St. Petri liegt die historische Altstadt von Bremen, der Schnoor. Das Schnoorviertel mit kleinen Häusern an engen Gassen und schmalen Durchgängen versetzt den Besucher um Jahrhunderte zurück. Die ältesten erhaltenen Häuser wurden im frühen 15. Jh. erbaut.
Sie werden noch mehr sehen bevor Sie dann auf Ihr Schiff zurückkehren, das die Weser aufwärts seine Reise fortsetzt.
Die Weser erhält ihren Namen erst in Hannoversch Münden, wo sich Fulda und Werra vereinen. Sie fließt dann rund 450 km nach Norden und mündet bei Bremerhaven in die Nordsee. Auf dieser ganzen Strecke ist die Weser schiffbar. Für die Flussschifffahrt bedeutend war 1915 der Anschluß der Weser an den Mittellandkanal.
Bis Nienburg windet sich die Weser etwa 60 km durch Wiesen und Felder. Einige besonders weite Flußbögen wurden mit geraden, künstlichen Durchstichen abgekürzt.
Am Abend macht Ihr Schiff in Nienburg fest.
Mit etwas mehr als 30.000 Einwohnern ist Nienburg das wichtigste Zentrum im Bereich der Mittelweser. Der hohe Turm der evangelischen Kirche St. Martin überragt als Wahrzeichen die Stadt, in der sich einige schöne alte Häuser erhalten haben. Zu den ältesten und schönsten Gebäuden gehört das Rathaus, dessen Anfänge in das 15. Jh. zurückreichen. Sie haben noch Zeit für einen abendlichen Bummel.

8. Tag:   Nienburg - Minden - HANNOVER
Ablegen Nienburg: 5:30 Uhr
Anlegen Minden: 13 Uhr - Ablegen Minden: 16:30 Uhr
Anlegen Hannover: 23:30 Uhr
Ausflugspaket: Besuch von Schloß Bückeburg

Die Weser schwingt sich in weiten Bögen durch eine ländlich geprägte Region bis Sie am Mittag Minden erreichen.
Hier steht ein Ausflug zum Schloß Bückeburg auf Ihrem Ausflugsprogramm.
Bückeburg liegt nur wenige Kilometer südöstlich von Minden. Schloss Bückeburg ist bis heute Wohnsitz des Fürstenhauses Schaumburg-Lippe, das bis 1918 das Land Schaumburg-Lippe regiert hatte. Heute wohnt Alexander Prinz zu Schaumburg-Lippe mit seiner Familie im Schloß.
Trotz der privaten Nutzung können einzelne Räume besichtigt werden, wie der Goldene Saal und der eindrucksvolle Große Festsaal.
Sie kehren zurück zum Schiff und setzen Ihre Flussreise nur noch wenige Kilometer auf der Weser fort bis zum Wasserstraßenkreuz Minden.
Hier überquert der Mittellandkanal in einer 400 m langen Trogbrücke die Weser. Ihr Schiff verlässt die Weser und steigt durch die moderne, große Weserschleuse rund 13 m auf zum Mittellandkanal, auf dem Ihre Reise jetzt nach Osten weitergeht.
Der Kanal ist rund 325 Kilometern lang und damit die längste künstliche Wasserstraße in Deutschland sowie das längste Teilstück der durchgehenden Binnenschifffahrtsverbindung zwischen Ruhrgebiet und Berlin.
Am späten Abend macht Ihr Schiff in Hannover fest.

9. Tag:   Hannover - CALVÖRDE
Ablegen Hannover: 9 Uhr
Anlegen Peine: 13 Uhr - Ablegen Peine: 13:30 Uhr
Anlegen Calvörde: 21:30 Uhr
Ausflugspaket: Stadtrundfahrt Hannover mit Besichtigung der Herrenhäuser Gärten

Die Hauptstadt des Landes Niedersachsen hat heute rund 540.000 Einwohner. Ihre große Zeit begann 1636 als Residenzstadt der Welfen. Im 17. und 18. Jh. entstanden viele Parks und Grünanlagen, die noch heute das Gesicht Hannovers prägen. Von 1714 bis 1837 waren die Kurfürsten von Hannover in Personalunion auch Könige von England und residierten in London. Erst als Königin Viktoria 1837 den Thron bestieg, endete die Zeit der "deutschen" Könige in England.
Die Welfenherzöge bauten im 17. Jh. Schloss Herrenhausen als ihre Residenz und ließen daneben große Gartenanlagen anlegen. Die Herrenhäuser Gärten bilden mit vier verschiedenen Gärten ein einzigartiges grünes Ensemble.
Der Große Garten ist einer der bedeutendsten Barockgärten in Europa. Mit einer Fläche von 50 ha ist er sogar riesig.
Es gibt hier eine romantische Grotte und als Hauptattraktion die Große Fontäne. Schon 1720 erreichte sie eine Höhe von 35 m, damals einzig in Europa. Es gab an den europäischen Höfen einen Prestigekampf um die höchste Gartenfontäne. König Georg I. hatte für dieses Statussymbol 220.000 Reichstaler aufgewendet, eine Summe, für die er auch die ganze Dresdner Frauenkirche hätte bauen können. Heute schießt das Wasser bis zu 80 m hoch und gehört damit immer noch zu den höchsten Gartenfontänen in Europa.
Genießen Sie die Gartenpracht. Dann fahren Sie mit dem Bus zurück zum Schiff.
Durch Wälder und Felder in Niedersachsen geht Ihre Schiffsreise auf dem Mittellandkanal weiter Richtung Osten. Sie fahren durch Braunschweig und erreichen Wolfsburg, wo der Mittellandkanal direkt an den riesigen Werkshallen von VW vorbeiführt.
Ihr Schiff fährt noch bis zum Städtchen Calvörde, wo es für die Nacht festmacht.

10. Tag:   Calvörde – BRANDENBURG/HAVEL
Ablegen Calvörde: 5 Uhr
Anlegen Brandenburg: 17 Uhr
Ausflugspaket: Stadtrundgang Brandenburg

Am Morgen passiert Ihr Schiff das Wasserstraßenkreuz Magdeburg. Mit Minden ist es das zweite Wasserstraßenkreuz in Deutschland.
Über eine eindrucksvolle Trogbrücke überqueren Sie die Elbe. Mit einer Länge von 918 m ist sie die größte Kanalbrücke in Europa! Sie wurde 1998-2003 erbaut, um die durch den 2. Weltkrieg unterbrochene Anbindung des Mittellandkanals an den Elbe-Havel-Kanal fertigzustellen.
An der Schleuse bei Hohenwarthe endet der Mittellandkanal und es beginnt der letzte Kanal auf Ihrer Reise: Der Elbe-Havel-Kanal verbindet auf den nächsten 55 Kilometern die Elbe mit der Havel.
Hinter der Schleuse bei Wusterwitz endet der Elbe-Havel-Kanal. Ihr Schiff durchquert den Plauer See und fährt auf der Havel bis Brandenburg an der Havel.
Hier steht ein Stadtrundgang auf Ihrem Ausflugsprogramm.
Das Stadtzentrum liegt auf mehreren Inseln, die durch Seitenarme der Havel gebildet werden. Auf der größten Insel, der Dominsel, stand im 10. Jh. die Brendanburg, von der sich der Stadtname herleitet. 1157 gründete Markgraf Albrecht I. - genannt "der Bär" – hier die Mark Brandenburg, die zur ersten Keimzelle des späteren Preußen wurde.
Die Lage der Stadt auf Inseln mit den Havelarmen dazwischen gibt Brandenburg einen ganz eigenen landschaftlichen Reiz. Als erste Residenz der Markgrafen von Brandenburg und dank der verkehrsgünstigen Lage an der Havel entwickelte sich die Stadt im späten Mittelalter zum bedeutendsten Zentrum zwischen Elbe und Oder.
Auf Ihrem Rundgang sehen Sie u.a. Teile der Stadtbefestigung mit mächtigen Tortürmen, auf der Dominsel den Dom St. Peter und Paul, mit dessen Bau bereits 1165 begonnen wurde, die Kirche St. Katharinen und das Altstädtische Rathaus, beide Meisterwerke der Backsteingotik.
Nach einem schönen Rundgang kehren Sie zurück auf Ihr Schiff. Es bleibt über Nacht in Brandenburg, so daß Sie noch einmal zu einem Bummel in eigener Regie aufbrechen können.

11. Tag:   Brandenburg – Potsdam - BERLIN
Ablegen Brandenburg: 9 Uhr
Anlegen Potsdam: 13 Uhr – Ablegen Potsdam: 17:30 Uhr
Anlegen Berlin-Spandau: 19:30 Uhr

Hinter Brandenburg schwingt sich die Havel bis Potsdam durch eine waldreiche Insel- und Seenlandschaft von außerordentlicher Schönheit. 2004 wurde diese idyllische Havellandschaft zur "Flusslandschaft des Jahres" ernannt.
Dann macht Ihr Schiff am Mittag in Potsdam fest. Hier dürfen Sie den letzten Höhepunkt Ihrer Reise nicht versäumen: Stadtrundfahrt Potsdam mit Besuch des Parks von Sanssouci (nur an Bord buchbar).
Potsdam ist heute die Hauptstadt des Bundeslands Brandenburg. Weltberühmt ist Potsdam als ehemalige Residenzstadt der preußischen Könige. Großartige Schloß- und Parkanlagen nehmen noch immer einen großen Teil der Stadt ein und bilden eine einzigartige Kulturlandschaft aus dem 18. und 19. Jh., die zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört.
Die Fahrt mit dem Bus führt durch die historische Innenstadt mit liebevoll restaurierten Gebäuden, vorbei am Holländischen Viertel mit hübschen Giebelhäusern. Sie sehen die geschichtsträchtige Glienicker Brücke, auf der in den Zeiten des Kalten Kriegs so mancher geheimnisvolle Personenaustausch zwischen Ost und West vorgenommen wurde.
Schloß Cecilienhof ließ Kaiser Wilhelm II. zwischen 1914 und 1917 im englischen Landhausstil errichten als Residenz für Kronprinz Wilhelm und dessen Frau Cecilie.
Es sollte der letzte Schloßbau der Familie Hohenzollern sein! Schauplatz der Weltgeschichte war Schloß Cecilienhof, als sich hier die Siegermächte des Zweiten Weltkriegs zur Konferenz von Potsdam (17.7.-2.8.1945) trafen.
Das Schloß Sanssouci ließ Friedrich der Große als Sommerresidenz errichten, um sich abseits der Regierungsgeschäfte "ohne Sorge" (sans souci) der Kunst, Musik und Philosophie zu widmen.
Dieser privaten Nutzung entsprechend, ist Schloß Sanssouci ein für das 18. Jh. eher bescheidener Bau mit nur zwölf Räumen. Ohne Keller direkt in den märkischen Sand gebaut, konnte der Alte Fritz das Schloß nur von Mai bis Oktober bewohnen. Es steht auf der obersten Terrasse eines in mehreren Terrassen angelegten Weinbergs.
Seinem Testament entsprechend, wurde Friedrich der Große nach der Wiedervereinigung 1991 neben seinem Lieblingsschloß (und seinen Lieblingshunden) beigesetzt.
Das kleine Schloß kann einem Besucheransturm nicht standhalten, so daß nur relativ wenige Besucher pro Tag eingelassen werden. Sie sehen das Schloß von außen und unternehmen einen geführten Spaziergang durch die wundervollen Parkanlagen von Sanssouci.
Am späten Nachmittag heißt es zum letzten Mal auf Ihrer Reise "Leinen los". Ihr Schiff fährt die Havel aufwärts, die sich in Berlin zum Großen Wannsee erweitert und macht schließlich fest in Berlin-Spandau.
Mit einem festlichen Gala-Dinner geht Ihre Schiffsreise zu Ende.

12. Tag:   BERLIN-SPANDAU
Ausschiffung bis 9 Uhr
Bereichert um viele neue Eindrücke treten Sie Ihre individuelle Reise zurück nach Hause an.

Diese Schiffsreise ist auch in umgekehrter Fahrtrichtung buchbar:
12 Tage Berlin - Amsterdam

Decksplan - Termine & Preise

MS Thurgau Saxonia 4*
Decksplan MS Thurgau Saxonia

Preise in EUR pro Person

von

bis

Saison

HX

HD

OD

29.03.24

09.04.24

B

1.899

2.199

2.999

Karfreitag & Ostern

20.04.24

01.05.24

D

2.299

2.599

3.399

Maifeiertag

09.06.24

20.06.24

D

2.299

2.599

3.399

01.07.24

12.07.24

C

2.099

2.399

3.199

Wegen Schleusensperrung Umroutung via Lingen

23.07.24

03.08.24

B

1.899

2.199

2.999

2-Bett Kabine zur Alleinbenutzung
Aufpreis auf den Reisepreis:
HX / HD: +EUR 1.190
OD: +EUR 1.990

Leistungen

Im Preis enthalten
Wunschleistungen (Extras)

IM PREIS ENTHALTENE LEISTUNGEN:

  • Gepäckbeförderung Schiffsanleger - Schiffskabine und zurück
  • Schiffsreise Amsterdam - Berlin lt. Programm
    mit MS THURGAU SAXONIA 4*
    Schiffsbeschreibung unter "Schiff/Kabinen"
  • Die genannten Ablege- und Anlegezeiten sind Zirkazeiten und hängen ab von den nautischen Gegebenheiten
  • Verpflegung: Vollpension mit täglich drei Mahlzeiten
    Abendessen Anreisetag bis Frühstück Abreisetag
    Reichhaltiges Frühstücksbüffet und mehrgängige Mittags- und Abendmenüs am Tisch serviert
    Tischreservierung an Bord
  • Wahlweise vegetarische und – auf Anfrage – vegane Menüoptionen
  • Kaffee oder Tee nach Mittag- und Abendessen
  • Nachmittagskaffee und Kuchenauswahl
  • Begrüßungscocktail
  • Festliches Gala-Dinner
  • Kreuzfahrtleitung und örtliche, deutschsprechende Reiseleitung
  • Freie Teilnahme am Bordprogramm
  • Reisepreis-Sicherungsschein
  • Ausführliche Reiseunterlagen inkl. Reiseführer
  • MS THURGAU SAXONIA ist ein Nichtraucherschiff, d.h. es darf nur im Außenbereich geraucht werden.
  • MS THURGAU SAXONIA ist nicht behindertengerecht und nicht rollstuhlgeeignet. Menschen mit eingeschränkter Mobilität können an den Reisen nur teilnehmen, wenn sie selbständig die Treppen im Schiff steigen können. Die Verwendung eines Rollators ist möglich.
  • Teilnehmerzahl: mind. 68 Passagiere muß bis 30 Tage vor Reisebeginn erreicht sein
  • Änderungen der Reiseverläufe und Ausflugsprogramme bleiben vorbehalten!
    Wenn wegen Niedrig-/Hochwasser oder Schiffsdefekt eine Strecke nicht befahren werden kann, behält sich die Reederei das Recht vor, die Gäste auf dieser Strecke mit Bussen zu befördern, in Hotels unterzubringen und/oder den Streckenverlauf zu ändern. Unter Umständen ist der Umstieg auf ein anderes Schiff nötig.
  • Jedes Schiff bekommt in jedem Hafen einen Liegeplatz durch die Behörden zugeteilt. Manchmal ist dies nicht der erste Platz am Anleger, sondern man macht "im Päckchen" fest, d.h. es liegen mehrere Schiffe längsseits nebeneinander. In diesem Fall ist für die Liegezeit aus dem Kabinenfenster u.U. nur das Nachbarschiff zu sehen und es kann zu Geräusch- und Geruchsbelästigungen kommen. Bei Landgängen führt der Weg eventuell über oder durch andere Schiffe.
  • Allgemeine Kabinen-Info:
    Ihre Kabinennummer erhalten Sie mit der Reisebestätigung. Vorab buchbar sind nur die allgemeinen Kabinenkategorien lt. Decksplan und Preistabelle. Spezielle Kabinenwünsche nehmen wir gerne entgegen. Sie sind jedoch kein Bestandteil des Reisevertrags.
    Schiffstypische Geräusche und Gerüche (z.B. Schiffsmotor, Klimaanlage) sind in allen Räumlichkeiten zu vernehmen.
    In Kabinen "achtern" (hinterer Schiffsteil) sind während der Fahrt verstärkt Motorgeräusche wahrnehmbar.
    In Kabinen "vorne" ist beim Anlegen und Schleusendurchfahrten das Bugstrahlruder zu hören.
    Kleine bautechnisch bedingte Sichteinschränkungen (Treppen / Verstrebungen) sind möglich.
    Bitte beachten Sie auch die speziellen Kabinen-Infos zum Schiff unter "Schiff/Kabinen".

NICHT IM PREIS ENTHALTEN:

  • Passgiergebühren Amsterdam z.Zt. EUR 11 pro Person
  • Getränke, Trinkgelder (Empfehlung EUR 5-8 p.P./Tag für die Schiffscrew) und Versicherungen
  • Geänderter Treibstoffzuschlag
    Die Reederei behält sich erforderlichenfalls Änderungen vor

WUNSCHLEISTUNGEN (EXTRAS):

  • Bundesweite Bahnfahrt von Berlin Hbf
    ab 72 p.P. (2. Kl. mit Zugbindung) oder ab EUR 93 p.P. (2. Kl. ohne Zugbindung)
    Züge nach Amsterdam mit Kreuzfahrt Europa Flex Ticket auf Anfrage
    Nur bei Reiseanmeldung buchbar
  • Transfer vom Schiff nach Berlin Hbf mit Stadtrundfahrt durch Berlin EUR 35 p.P.
  • Gepäckservice für Bahnreisende von Haustür zum Schiff
    EUR 47,90 pro Koffer und Strecke bis/ab allen deutschen Häfen
    Abholung bis spätestens 2 Tage vor Reisebeginn
    Zustellung auf dem Schiff am Tag der Einschiffung
    Am Tag der Rückreise Übernahme auf dem Schiff und Zustellung innerhalb von 2 Tagen an Ihre Heimatadresse
    Der Gepäckservice ist eine Fremdleistung der Firma TEfra Gepäckservice. Merkur-Reisen ist hieran nicht beteiligt.
  • Getränkepaket EUR 352 pro Person
    Buchbar nur bei Reiseanmeldung und nur für alle Personen in einer Kabine und für die gesamte Dauer der Flussreise
    Täglich von 9-24 Uhr stehen unbegrenzt zur Wahl: Offene Hausweine im Glas (weiß, rose, rot), offener Haussekt im Glas, Faß- und Flaschenbier, alkoholfreies Bier, Tagescocktails, alle offenen alkoholfreien Getränke, Kabinenwasser und tägliches Ausflugswasser, alle Kaffeespezialitäten ohne Alkohol, heiße Schokolade und Tee
    Inhalte von Minibars sind nicht enthalten
  • Ausflugspaket EUR 279 p.P. mit 9 Ausflügen mit Audio-Set
    Nur bei Reiseanmeldung buchbar! Teilnehmerzahl: mind. 30 Personen
    Stadtrundgang Alkmaar
    Ausflug Frieslands Städte und Landschaften mit Besuch von Hindeloopen und Sloten
    Stadtrundgang Groningen
    Besuch der Meyer Werft in Papenburg
    Stadtrundgang /-rundfahrt Oldenburg
    Stadtrundgang Bremen
    Besichtigung Schloß Bückeburg
    Stadtrundfahrt Hannover mit Besuch der Herrenhäuser Gärten
    Stadtrundgang Brandenburg/Havel
  • Ausflüge nur an Bord buchbar
    (Preis auf Anfrage)
    Grachtenrundfahrt Amsterdam
    Stadtrundgang Leer und Besuch Emssperrwerk
    Stadtrundfahrt und Besuch Park Sanssouci
  • Reise-Rücktrittskosten- und Auslandsreise-Krankenversicherung
    Unsere Versicherungspartner bieten Ihnen vielfältigen Reiseschutz, den Sie gleich hier bequem abschließen können:
    Europäische Reiseversicherung ERV (Standard)
    Europäische Reiseversicherung ERV (Jahresversicherung)
    LTA-Reiseschutz GmbH
  • Sie haben noch Fragen?
    Schicken Sie uns eine Mail über das Kontaktformular
    oder rufen einfach an: 02274 - 700 23 25
    auch abends und am Wochenende - wir beraten Sie gerne!

Schiffsbeschreibung

MS Thurgau Saxonia 4*

MS THURGAU SAXONIA (Komfortklasse 4*)
bietet 84 Passagieren stilvollen Komfort.
Vom großen Sonnendeck haben Sie die beste Aussicht auf die vorbeiziehende Landschaft.
82 m lang, 9,50 m breit und mit 1,20 m Tiefgang ist die THURGAU SAXONIA bestens geeignet für Fahrten auf kleineren Flüssen und Kanälen.
Alle 42 Kabinen sind Außenkabinen und geschmackvoll eingerichtet.
Auf dem Schiff stehen zu Ihrer Verfügung ein Panorama-Restaurant mit Platz für alle Gäste, Panoramasalon mit Bar, Foyer mit Rezeption, Bordshop, Sonnendeck mit Sonnensegel, Liegestühlen, Stühlen und Tischen.
Ein Bordprogramm sorgt für zusätzliche Unterhaltung während der Flussreise.
Die Atmosphäre an Bord ist herzlich-familiär. Mit sportlich-eleganter Kleidung für den Tag und gepflegter Kleidung zum Abendessen sind Sie bestens ausgestattet.
MS THURGAU SAXONIA ist ein Nichtraucherschiff, d.h. es darf nur auf dem Sonnendeck geraucht werden.
MS THURGAU SAXONIA ist nicht behindertengerecht und nicht rollstuhlgeeignet. Menschen mit eingeschränkter Mobilität können an den Reisen nur teilnehmen, wenn sie selbständig die Treppen im Schiff steigen können. Die Verwendung eines Rollators ist möglich.
Bordsprachen sind Deutsch und Englisch.
Internetzugang kostenlos über WLAN.
Die Bordwährung ist Euro. Am Ende Ihrer Flussreise zahlen Sie Ihre Rechnung bequem bar oder mit Kreditkarte (Mastercard oder VISA).
Allgemeine Kabinen-Info:
Schiffstypische Geräusche und Gerüche (z.B. Schiffsmotor, Klimaanlage) sind in allen Räumlichkeiten zu vernehmen.
In Kabinen "achtern" (hinterer Schiffsteil) sind während der Fahrt verstärkt Motorgeräusche wahrnehmbar.
In Kabinen "vorne" ist beim Anlegen und Schleusendurchfahrten das Bugstrahlruder zu hören.
Kleine bautechnisch bedingte Sichteinschränkungen (Treppen / Verstrebungen) sind möglich.
Bitte beachten Sie auch die nachfolgenden, speziellen Kabinen-Infos zum Schiff.

Decksplan MS Thurgau Saxonia

Kabinen MS Thurgau Saxonia 4*

Hauptdeck (HX / HD)

Alle Hauptdeck-Kabinen haben ein Fenster, das nicht geöffnet werden kann.
2-Bett Kabinen Hauptdeck (HX / HD) sind etwa 12 qm groß
Alle 2-Bett Kabinen haben ein Doppelbett mit 2 Matratzen. Ferner verfügen sie über eine individuell regulierbare Klimaanlage, Dusche/WC, Haartrockner, SAT-TV, Safe, Kühlschrank und Telefon.

Oberdeck (OD)

Alle Oberdeck-Kabinen haben ein bodentiefes Panoramafenster, dessen obere Hälfte abgesenkt werden kann.
2-Bett Kabinen Oberdeck (OD) sind etwa 12 qm groß und haben ein Doppelbett mit 2 Matratzen. Ferner verfügen sie über eine individuell regulierbare Klimaanlage, Dusche/WC, Haartrockner, SAT-TV, Safe, Kühlschrank und Telefon.

Pass - Visum - Impfung - Sicherheit - Linktipps

PASS - VISUM

  • Deutsche Staatsbürger benötigen für diese Flußreise kein Visum aber einen gültigen Reisepaß oder Personalausweis.
    Ohne gültigen Ausweis kann die Reise nicht angetreten werden!

IMPFUNG

  • Aktuelle Informationen über eventuell vorgeschriebene Impfungen, die gesundheitliche Lage vor Ort und medizinische Vorbeugemaßnahmen:
    Reisemedizin-Experten

COVID-19

  • Corona-Zeiten sind dynamische Zeiten, in denen sich Vorschriften schnell ändern können!
    Wir empfehlen dringend die Reise- und Sicherheitsinformationen des Auswärtigen Amts im Blick zu behalten.
    Für Reisende anderer Nationalitäten können andere Regeln gelten, die Sie bitte bei den Behörden Ihres Landes erfragen.

REISE- UND LÄNDERINFORMATIONEN

LINKTIPPS ZUR REISE ALS KUNDENSERVICE

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