2. Tag: Santiago - SAN PEDRO DE ATACAMA (GROSSER NORDEN)
Fahrt zum Flughafen und Flug von Santiago de Chile nach Calama.
Nach der Begrüßung auf dem Flughafen im "Großen Norden" durch Ihre deutschsprachige Reiseleitung geht die Fahrt nach San Pedro de Atacama (ca. 1,5 Std.).
Einige Kilometer westlich von San Pedro de Atacama führt die Straße durch den langen, schmalen Gebirgszug der Cordillera de la Sal.
Von der Straße haben Sie einen herrlichen Ausblick auf das etwa 125 km lange und bis zu 10 km breite "Salzgebirge", das sich bis zu 300 m hoch über die umliegende Ebene des Salar de Atacama erhebt.
San Pedro de Atacama (ca. 1.000 Einwohner) liegt 2.400 Meter über dem Meeresspiegel in einer grünen Oase mitten in der Atacamawüste an der alten Inkastraße von Cuzco nach Mittelchile.
Am Abend erwartet Sie ein besonderes Naturschauspiel: Sie erleben den Sonnenuntergang im Valle de la Luna (Mondtal).
In dieser spektakulären Wüstenlandschaft gibt es Farben in vielen Schattierungen: violet, orange, rot, ocker. Über die Wüste geht der Blick in die Ferne zu der Kette von schneebedeckten Vulkanen am Horizont.
Herausragend ist der gleichmäßige Kegel des Vulkans Licancabur. Mit fast 6.000 m Höhe ist er einer der höchsten Vulkane in den Anden und wurde von den Inka als heiliger Berg verehrt.
Im Licht der untergehenden Sonne erstrahlt das Mondtal in überirdischer Schönheit in leuchtenden Farbschattierungen.
Fahrt zurück zu Ihrem Hotel in San Pedro de Atacama.
3. Tag: SAN PEDRO DE ATACAMA: SALAR DE ATACAMA
Heute steht ein halbtägiger Ausflug zum Salar de Atacama und Umgebung auf dem Programm. Die Atacamawüste zählt zu den landschaftlich eindrucksvollsten - und trockensten! - Gebieten unserer Erde!
Das überwältigende Landschaftserlebnis wird noch gesteigert durch die Anden, die mit ihren schneebedeckten Vulkangipfeln einen majestätischen Hintergrund bilden.
Südlích von San Pedro liegt der Salar de Atacama, ein etwa 3.000 qkm großer Salzsee. So trocken, heiß und lebensfeindlich die Landschaft auch aussehen mag, Schwärme von rosa Flamingos fühlen sich hier sehr wohl! Im seichten Wasser des Salzsees finden sie reichlich Nahrung.
Hoffentlich bleibt das so, werden doch im Untergrund reiche Bodenschätze vermutet: Pottasche, Borax und riesige Mengen von Lithium, das in modernen Batterien verwendet wird.
Das nächste Ziel Ihrer Fahrt ist Toconao, ein Dörfchen mit rund 500 Einwohnern am Rande des Salar de Atacama.
Sehr schön und typisch für den Norden des Landes ist die Kolonialkirche aus dem 18. Jh. Die Häuser von Toconao werden aus weißem Vulkangestein gebaut.
Dieser Vulkanstein läßt sich gut bearbeiten, so daß die Einwohner daraus kleine Figuren schnitzen, die als schönes Andenken an die Atacamawüste verkauft werden.
Rückfahrt zu Ihrem Hotel in San Pedro. Sie haben Zeit, den kleinen Ort auf eigene Faust zu erkunden. Besuchen Sie die kleine Kirche. 1744 von den spanischen Eroberern erbaut, gehört sie zu den ältesten Kirchen in Chile. Sie wurde nur mit dem Material gebaut, das diese karge Gegend hergibt:
Die Wände aus Lehmziegel, in der heißen Wüstenluft von der Sonne getrocknet und der Dachstuhl aus dem Holz von Kakteen. So ist die schlichte kleine Kirche auch ein schönes Beispiel für die Bauweise in der Atacamawüste.
In dem kleinen San Pedro de Atacama befindet sich ein bedeutendes archäologisches Museum, dessen Exponate der belgische Jesuitenpater Gustavo Le Paige zusammengetragen hat.
Über 4.000 Waffen, Steinkeramik und Werkzeuge aus präkolumbischer Zeit bezeugen die jahrhundertealte Besiedlung der Atacamawüste. Früher wurden hier auch historische Mumien gezeigt, die jedoch entfernt wurden auf Bitten der Ureinwohner, die ihre Vorfahren nicht im Museum ausgestellt sehen wollten.
4. Tag: SAN PEDRO DE ATACAMA: OPTIONAL TATIO GEYSIRE
Tag zur freien Verfügung für eigene Entdeckungen.
Alternativ können Sie einen Tagesausflug unternehmen zu den Geysiren El Tatio
(Buchung und Bezahlung vor Ort).
Im frühen Morgengrauen, gegen 4 Uhr, brechen Sie auf, um ein gewaltiges Naturschauspiel zu erleben. Etwa 90 km sind es bis zu den mehr als 100 Geysiren von El Tatio, den höchstgelegenen Geysiren der Welt auf fast 4.500 m Höhe.
Jeden Morgen steigen mit den ersten wärmenden Sonnenstrahlen zischende Wasserdampf-Fontänen auf. Kochend heiße Gischt schießt aus der gefrorenen Erde hoch in die klare Andenluft und bietet einen atemberaubenden Anblick. (Achten Sie auf Ihre Schritte, den die Wege sind nicht immer optimal gesichert.)
Hier oben leben auch die scheuen Vicunas, deren weiche Wolle sehr gefragt ist. Mit etwas Glück können Sie vielleicht einige Tiere erspähen.
5. Tag: San Pedro de Atacama - SANTIAGO DE CHILE
Fahrt vom Hotel zum Flughafen in Calama zusammen mit anderen Reisenden. Flug von Calama nach Santiago de Chile.
Auf dem Flughafen erwartet Sie Ihre örtliche, deutschsprechende Reiseleitung, die Sie in Ihr Hotel in Santiago de Chile begleitet.
Der Weinanbau in Chile geht zurück auf die spanischen Kolonialherren, namentlich den Klerus, der Messwein für den Gottesdienst benötigte.
Heute gibt es in Chile ausgezeichnete Weine, die in der ganzen Welt sehr gefragt sind.
Sie schauen sich am Nachmittag den Weinbau aus der Nähe an und fahren in das Tal des Rio Maipo, nicht weit von der Hauptstadt Santiago de Chile.
Das Maipo-Tal ist eines der bedeutenden Weinanbauregionen in Chile, wo hervorragende Rot- und Weißweine angebaut werden.
Sie besuchen einen Winzerbetrieb und überzeugen sich von der Qualität bei einer Weinprobe (zusammen mit anderen Reisenden und englisch- oder spanischsprachiger Reiseleitung).
6. Tag: Santiago de Chile - Puerto Montt - PUERTO VARAS
Fahrt zum Flughafen und Flug von Santiaog de Chile nach Puerto Montt.
Sie befinden sich jetzt etwa 1.100 km südlich von Santiago de Chile im "Kleinen Süden" von Chile.
Die Hafenstadt wurde 1850 vorwiegend von deutschen Einwanderern gegründet. Den deutschen Einfluß kann man heute noch an vielen Häusern im Seengebiet erkennen.
Sie unternehmen eine kleine Rundfahrt durch die Stadt. Mit etwa 175.000 Einwohnern ist Puerto Montt heute der bedeutendste Hafen im Süden von Chile für Kreuzfahrten nach Patagonien, Fischfang und Hölzer aus den nahen Urwäldern.
Nach einem herrlichen Ausblick auf die riesige Bucht von Reloncavi besuchen Sie den beliebten Markt von Puerto Montt, auf dem eine interessante Mischung von allerlei Meeresgetier und Kunsthandwerk feilgeboten wird.
Ihre Fahrt führt weiter durch das landschaftlich wunderschöne Seengebiet nach Puerto Varas.
Der Ort liegt direkt am Lago Llanquihue, dem viertgrößten See Südamerikas. Diese Region gehört zu den beliebtesten Feriengebieten in Chile. Kilometerlange Strände, Läden, Restaurants und ein reges Nachtleben locken die Besucher.
Von Puerto Varas bieten sich atemberaubende Ausblicke auf die Vulkane Osorno (2.652 m) und Puntiagudo (2.190 m).
7. Tag: PUERTO VARAS: PETROHUE & ALLERHEILIGENSEE (SEENGEBIET)
Mit dem Bus geht heutige Fahrt zusammen mit anderen Reisenden am Südufer des Lago Llanquihue entlang.
Hinter dem kleinen Dorf Ensenada erreichen Sie den Nationalpark Vicente Perez Rosales.
Hier besichtien Sie die Petrohue-Stromschnellen. Ein imposantes Bild erwartet Sie: Blau schimmerndes, brausendes Wasser stürzt mit unglaublicher Kraft und Geschwindigkeit die Felsen hinab. Und dahinter erhebt sich in der Ferne majestätisch der regelmäßige Kegel des Vulkan Osorno.
Schließlich erreichen Sie Petrohue auf dem Westufer eines der herrlichsten Seen in den Anden. Der spektakuläre Allerheiligen-See (Lago Todos los Santos) wird wegen seines smaragdfarbenen Wassers auch "Esmeralda" genannt.
Mit einem Boot unternehmen Sie eine herrliche Fahrt über den See. Es bieten sich Ihnen großartige Ausblicke auf die Vulkane Osorno, Puntiagudo und Tronador. Am Ostende des Allerheiligen-Sees liegt der kleine Ort Peulla nur noch wenige Kilometer von der Grenze zu Argentinien entfernt.
Hier ist es ganzjährig feucht und mit etwa 12 Grad Jahrestemperatur recht kühl. Dieses Klima begünstigt eine dichte, immergrüne Vegetation, die sich zu Füßen der Andenkette erstreckt.
Dieses Ökosystem wird als Valdivianischer Regenwald bezeichnet. Der Name geht zurück auf den Spanier Pedro de Valdivia, der zwischen 1540 und 1553 Chile eroberte, 1541 die Hauptstadt Santiago de Chile gründete und der erste offizielle Gouverneur der neuen Kolonie Chile war.
Bei einer kleinen Wanderung zur "Cascada de la Novia" erleben Sie Fauna und Flora dieses Valdivianischen Regenwalds aus der Nähe.
Am Nachmittag Fahrt zurück Sie Ihrem Hotel in Puerto Varas.
Hinweis:
Im Frühling oder Herbst kann dieser Ausflug u.U. wegen schlechten Wetters nicht durchgeführt werden. In diesem Fall wird ein anderer Ausflug organisiert.
8. Tag: PUERTO VARAS: OPTIONAL INSEL CHILOE
Tag zur freien Verfügung in Puerto Varas am wunderschönen Lago Llanquihue.
Alternativ empfehlen wir Ihnen einen Tagesausflug auf die Insel Chiloe
(englischsprachige Reiseleitung, Buchung und Bezahlung vor Ort).
Wenige Kilometer südwestlich von Puerto Montt erstreckt sich der Chiloe Archipel aus rund 40 Inseln entlang der Pazifikküste. Mit der Fähre setzen Sie über den etwa 2 km breiten Chacao-Kanal zur Insel Chiloe über. Rund 180 km lang und etwa 50 km breit ist sie die größte Insel des Archipels. Unterwegs können Sie Seevögel beobachten, zu denen sich je nach Jahreszeit auch rosa Flamingos gesellen.
Das milde und regenreiche Klima (im Jahresdurchschnitt 11 Grad) sowie der fruchtbare Boden fördern dichten Valdivianischen Regenwald.
Etwa 150.000 Einwohner hat Chiloe, von denen viele zum Indianervolk der Huilliche gehören, die ein Teil der Familie der Mapuche-Indianer sind.
Der Kleine Süden ist Mapuche-Land. Diese Region war noch im 19. Jh. ein wildes Grenzland, das sich jahrhundertelang der Kontrolle durch die weißen Kolonisatoren zu entziehen wußte. Nur die Insel Chiloe diente den Spaniern als Stützpunkt.
Die Huilliche leben wie früher vom Fischfang und der Landwirtschaft, heute aber auch vom Tourismus. Die Kartoffel ist sehr verbreitet und die Insel Chiloe könnte neben Peru eine weitere Urheimat der Kartoffel sein.
Auf Ihrer Fahrt über die Insel sehen Sie einige wunderschöne alte Holzkirchen, die es in dieser Form nur auf der Insel Chiloe gibt.
Einige der schönsten Holzkirchen gehören heute zum UNESCO-Weltkulturerbe.
Eine dieser Kirchen besuchen Sie im Dorf Chacao. Dann fahren Sie weiter quer durch die Insel nach Dalcahue, wo Sie wieder die Küste erreichen. Sie haben Zeit, die Küstenlandschaft zu genießen, den Handwerksmarkt und die Kirche zu besuchen.
Dann geht Ihre Inselrundfahrt auf der Küstenstraße weiter nach Castro, der Haupstadt der Insel Chiloe mit etwas mehr als 40.000 Einwohnern. Sehenswert sind die Holzkirchen in Castro und im nahegelegenen Nercon. Die Fischer bauen ihre Häuser an der Küste traditionell auf Pfählen. Diese "palafitos" genannten Pfahlbauten sind typisch an diesem Küstenabschnitt.
Nach dem Besuch der wunderbaren Kirche in Nercon kehren Sie über die Insel und den Chacao-Kanal zurück in Ihr Hotel in Puerto Varas.
9. Tag: PUERTO VARAS: AUSFLUG FRUTILLAR
Mehr über die Geschichte des Seengebiets erfahren bei einem Ausflug nach Frutillar.
Dabei erleben Sie noch einmal das herrliche Panorama des Lago Llanquihue denn Frutillar liegt nur wenige Kilometer nördlich von Puerto Varas am Westufer des Sees.
Von Frutillar bietet sich ein Postkartenblick vom grünen Ufer über den blauen See hinüber zum schneebedeckten Vulkan Osorno.
Frutillar ist heute noch eine stark deutsch geprägte Stadt mit knapp 16.000 Einwohnern. Schöne alte Holzhäuser, wie sie auch im ländlichen Deutschland stehen könnten, bestimmen das Stadtbild.
Nach der gescheiterten Revolution von 1848 verließen viele Deutsche ihre Heimat. In dieser Zeit rang die chilenische Regierung um Kontrolle über das Gebiet des "Kleinen Süden", das nur dünn von einigen indigenen Ureinwohnern besiedelt war.
So waren deutsche Einwanderer sehr willkommen und wurden gezielt im Kleinen Süden angesiedelt.
Sie besuchen in Frutillar das Museo Colonial Aleman, das an die Geschichte der deutschen Einwanderer erinnert. Zur deutschen Tradition gehören auch die leckeren Kuchen, die in den Teehäusern von Frutillar angeboten werden.
Sie haben heute auch Gelegenheit, den Vulkan Osorno zu besteigen mit prachtvollen Ausblicken auf das Seengebiet (Buchung und Bezahlung vor Ort).
10. Tag: Puerto Varas – Puerto Montt – PUNTA ARENAS (GROSSER SÜDEN)
Nach dem Frühstück Fahrt zum Flughafen in Puerto Montt und Flug nach Punta Arenas im Grossen Süden von Chile.
Auf dem Flughafen erwartet Sie schon Ihre englischsprachige Reiseleitung und fährt mit Ihnen an der Magellanstraße entlang nach Punta Arenas.
11. Tag: Punta Arenas - PUERTO NATALES (PATAGONIEN)
Am Vormittag lernen Sie Punta Arenas bei einer Stadtrundfahrt kennen.
Die Stadt "am Rande der Welt" ist mit fast 100.000 Einwohnern das Zentrum an der Magellanstraße. Bis zur Eröffnung des Panama-Kanals (1914) zählte Punta Arenas zu den bedeutendsten Hafenstädten in Südamerika.
Eine bunte Mischung von Immigranten aus Europa, besonders aus Kroatien, hat diesen Ort geprägt.
Rund um die Plaza errichteten Schafzuchtbarone, Eigentümer riesiger Ländereien und noch größerer Schafherden, ihre luxuriösen Villen.
Ungewöhnlich wie der ganze Ort ist auch der Friedhof von Puntas Arenas. Neben pompösen Mausoleen reicher Schafzüchter liegen schlichte Gräber einfacher Seeleute, die bei der gefährlichen Rundung von Kap Hoorn ihr Leben verloren.
Der Blick vom Aussichtspunkt Cerro La Cruz über die bunten Dächer von Punta Arenas reicht über die Magellanstraße hinweg bis nach Feuerland.
Im Sommer (Dezember bis Februar) sind die Bäume grün und die ganze Stadt trifft sich auf der Plaza. Obwohl die Sonne dann fast 20 Stunden am Tag scheint, bleiben die Temperaturen kühl (Jahresmittel ca. 6°C); auch können Wind und Regen jederzeit über Punta Arenas hereinbrechen.
Ihre Rundfahrt endet auf der Plaza Munoz Gamero. Hier steht ein Denkmal für Hernando de Magallanes und die Indianer von Feuerland. Es heißt, wer die Zehe eines Indianers küßt, der kehrt bestimmt nach Punta Arenas zurück.
Anschließend Transfer zum Busbahnhof. Mit dem öffentlichen Bus (ohne Reiseleitung) geht die Fahrt nach Norden vorbei an riesigen Schafherden durch die beeindruckende endlose Steppenlandschaft Patagoniens nach Puerto Natales.
Transfer vom Busbahnhof zum Hotel mit englischsprachiger Reiseleitung. Das kleine Dorf ist das Tor zum Torres del Paine Nationalpark. Sie befinden sich hier im Großen Süden von Chile, einer wilden, zerklüfteten Eis- und Berglandschaft.
Die schneebedeckten Anden und die weite, menschenleere Steppe von Patagonien gehören zu den eindrucksvollsten Bildern im südlichen Südamerika!
12. Tag: PUERTO NATALES: AUSFLUG TORRES DEL PAINE NATIONALPARK
Am Morgen Busfahrt zusammen mit anderen Reisenden und englischsprachiger Reiseleitung zum Torres del Paine Nationalpark (ca. 150 km nordwestlich von Puerto Natales).
Unterwegs besichtigen Sie die Mylodon-Höhle. In dieser Höhle entdeckte 1895 der Deutsche Hermann Eberhard, ein Pionier der Besiedlung Patagoniens durch Europäer, die Reste eines Mylodon, eines prähistorischen Riesenfaultiers.
Sie sehen eine naturgetreue Nachbildung, die mit einer Schulterhöhe von 1,30 m und einer Länge von 3,50 m sehr beeindruckend ist.
Das Naturschutzgebiet des Torres del Paine Nationalparks wird beherrscht von drei Granitbergen, den eigentlichen "Torres" (Türme). Der höchste Berg ist der Cerro Paine Grande (2.750 m).
"Paine" bedeutet in der Indianersprache "blau", also heißt der Nationalpark in der Übersetzung "Blaue Türme". Die fantastische Landschaft ist ein Höhepunkt im Großen Süden Chiles.
Die Fahrt geht durch eine Landschaft aus großen Seen, Gletschern und bizarr geformten Bergen mit schneebedeckten Gipfeln. Hier besuchen Sie u.a. den Wasserfall "Salto Grande", der sich vom Lago Nordenskjöld in den Lago Pehoe ergießt.
Am späten Nachmittag Fahrt zurück in Ihr Hotel in Puerto Natales.
13. Tag: Puerto Natales - Punta Arenas - SANTIAGO DE CHILE
Am Morgen Transfer zum Busbahnhof in Puerto Natales und Fahrt mit dem öffentlichen Bus (ohne Reiseleitung) durch die Steppe von Patagonien nach Punta Arenas (ca. 4 Std.).
Am Busbahnhof erwartet Sie eine englischsprachige örtliche Reiseleitung und begleitet Sie zum Flughafen.
Flug von Punta Arenas nach Santiago und Transfer in Ihr Hotel in Santiago de Chile.
14. Tag: SANTIAGO DE CHILE
Ihre große Rundreise durch Chile geht heute zu Ende.
Fahrt zum Flughafen von Santiago de Chile. Ende der Reise.
Weiterreise oder Heimflug in eigener Regie.
Hierbei sind wir Ihnen auf Wunsch gerne behilflich.