Fahrt mit Expresszug Shinkansen
Bambuswald von Arashiyama!
3. Tag: TOKIO: STADTERKUNDUNG
Nach dem Frühstück machen Sie sich auf, Tokio zu erkunden.
Streng genommen gibt es gar keine Stadt Tokio! 23 selbständige Bezirke bilden den Kern eines Ballungsraums mit Namen Tokio.
Folglich gibt es keinen Bürgermeister von Tokio und auch kein Rathaus. Überkommunale Aufgaben wie etwa die Organisation der Wasserversorgung oder der Feuerwehr erfüllt die Präfektur Tokio, zu der zusätzlich das Umland mit einigen weiteren Großstädten gehört.
Inmitten eines weitläufigen Parks besuchen Sie den Meiji-Schrein. Sie betreten den bedeutendsten Shinto-Schrein Tokios durch ein 13 m hohes "Torii" (Schreintor), das höchste Japans. Der Schrein erinnert an Kaiser Meiji, dem es 1868 im Zuge der Meiji-Restauration gelungen war, nach rund 600 Jahren des Shogunats die Macht wieder in das Kaiserhaus zu verlagern.
Dann geht es weiter in den Stadtteil Roppongi im Bezirk Minato. In Roppongi Hills wurde 2003 der Mori Tower errichtet, ein exklusiver Bau mit 54 Stockwerken für Büros, Geschäfte und sogar ein Kunstmuseum. Von der Aussichtsplattform in etwa 240 m Höhe bietet sich Ihnen ein großartiger Panoramarundblick über das sich endlos ausbreitende Tokio.
Aus dem Häusermeer empor ragt der imposante Tokyo Skytree. Seit seiner Einweihung im Mai 2012 ist er mit 634 Metern der höchste Fernsehturm der Welt und nach dem Burj Khalifa in Dubai das zweithöchste Bauwerk der Welt!
Mitten in der Stadt liegt die weitläufige Anlage des "Kokyo", des Kaiserpalasts. Heute gilt er als der größte bewohnte Kaiserpalast der Welt. Nur am Geburtstag des Tenno (Kaiser) ist ein Teil des Kaiserpalasts für die Öffentlichkeit zugänglich. Deshalb posieren Scharen von Japanern für ein Foto vor der Nijubashi-Brücke, die über den Wassergraben zum Haupttor führt.
Dann bummeln Sie über die berühmte Ginza, Tokios eleganteste und teuerste Einkaufsstraße.
Zum Abschluß dieses erlebnisreichen Besichtigungstages besuchen Sie den Stadtteil Asakusa im Bezirk Taito. Asakusa war bis zum Zweiten Weltkrieg das klassische Unterhaltungsviertel von Tokio mit vielen Restaurants, Bars, Theatern und Kinos.
Hier besuchen Sie Senso-ji, den ältesten und heute noch populärsten buddhistischen Tempel in Tokio. Der Tempel ist der buddhistischen Göttin der Barmherzigkeit geweiht, die in Japan Kannon heißt und bei den Tokiotern sehr beliebt ist!
Der Weg zum Kannon-Tempel führt über die stets belebte Ladenstraße Nakamise Dori, wo Sie bis in die späten Nachtstunden preiswert einkaufen können und weiter durch das Donnertor mit einem riesigen, 300 kg schweren, roten Lampion.
Dicht umlagert ist das Weihrauchbecken im Kannon-Tempel: Nach dem Volksglauben hat der Weihrauch, mit der Hand auf schmerzende Körperteile gebracht, heilende Wirkung.
Am Abend haben Sie Gelegenheit an einem Gruppen-Begrüßungsdinner in einem landestypischen Restaurant teilzunehmen (Buchung und Bezahlung vor Ort).
Unser persönlicher Tipp:
Nach Möglichkeit versuchen Sie am Abend eine Vorstellung des Kabuki-Theaters auf der Ginza zu besuchen. Ganz anders als das sehr stilisierte No-Theater ist Kabuki ausgesprochen volkstümlich mit vielen Szenen, die auch westlichen Reisenden gefallen!
4. Tag: TOKIO: OPTIONALER TAGESAUFLUG NIKKO
Tag zur freien Verfügung für eigene Entdeckungen in Tokio.
Wir empfehlen Ihnen aber, an unserer Busausflug nach Nikko teilzunehmen (Ausflugspaket), denn Nikko MUSS man gesehen haben! Sie besichtigen in Nikko den Taiyuin-Tempel und den Toshogu-Schrein.
Etwa 120 km nördlich von Tokio liegt das Städtchen Nikko im landschaftlich sehr schönen Nikko Nationalpark. Zwischen dem 8. und 17. Jh. wurden herrliche buddhistische Tempel und shintoistische Schreine erbaut. Sie liegen heute in einem Wald von prächtigen, jahrhundertealten Zedern und gehören zu Japans schönsten Bauten (UNESCO-Weltkulturerbe).
Der Rinnoji-Tempel entstand bereits 766 und ist der älteste Tempel in Nikko. Klar und einfach sind die schlichten Linien dieses Bauwerks.
Ganz anders der Toshogu-Schrein! 1634-1636 erbaut zur Verherrlichung von Ieyasu, dem Gründer des Tokugawa-Shogunats. Leuchtend rot lackiert, üppig mit Metall beschlagen und überreich mit Schnitzereien und Bemalungen verziert, bietet der Schrein einen oppulenten Anblick, wie er in Japan nahezu einzigartig ist.
Wenn Sie den Stall für die heiligen Pferde des Schreins aufmerksam betrachten, dann entdecken Sie die berühmten drei Affen, die nichts Böses hören, sehen und sagen!
Dann geht am frühen Abend die Fahrt zurück nach Tokio.
Während der Kirschblüte sollten Sie am Abend den Ueno-Park oder Sumida-Park besuchen. Mehr als 1000 Kirschbäume schaffen einen betörenden, zartrosa Blütenhimmel! Das Betrachten der Kirschblüte - japanisch Hanami - ist bei den Japanern sehr beliebt, die in Scharen in den Parks mit (lauter) Musik und Sake ausgelassen dieses Blütenwunder feiern.
5. Tag: Tokio - Kamakura - FUJI HAKONE NATIONALPARK
HINWEIS:
Ihr Gepäck wird schon zu Ihrem Hotel in Hiroshima vorausgebracht. Sie nehmen nur leichtes Handgepäck für die heutige Übernachtung mit.
Ihre Reise durch Japan beginnt am Morgen mit einer Busfahrt zunächst nach Kamakura an der Pazifikküste (ca. 50 km).
Yoritomo, der erste Shogun der japanischen Geschichte, errichtete hier den Sitz seiner Militärregierung. Von 1192 bis 1333 wurde Japan von Kamakura aus regiert (Kamakura-Zeit).
Heute nur noch eine beschauliche Kleinstadt, zeugen immer noch 65 buddhistische Tempel und 19 Shinto-Schreine von der bedeutenden Vergangenheit. Im Hasedera-Tempel sehen Sie tausende von Figuren des Gottes Jizo, der als Schutzheiliger der Kinder oft auch als Kind dargestellt wird.
Im Kotokuin-Tempel besuchen Sie den berühmten Großen Buddha Daibutsu aus dem 13. Jh. Die fast 13 m hohe Sitzfigur aus Bronze meditiert heute im Freien, weil der ursprüngliche Tempelbau von einer Flutwelle zerstört wurde. Mit halbgeschlossenen Augen und einem sanften Lächeln gilt dieser Buddha auch als "schönster Japaner".
Am Nachmittag geht die Fahrt mit dem Bus weiter in den Fuji-Hakone-Izu-Nationalpark (ca. 85 km).
Je nach Wetterlage unternehmen Sie eine Bootsfahrt durch die herrliche Berglandschaft.
Nach dem Häusermeer von Tokio ist diese idyllische Landschaft eine willkommene Abwechslung. Sie befinden sich jetzt im Gebiet der Fünf-Fuji-Seen. Die Seen werden vom Regen gespeist, der auf den Fuji niedergeht. Der Blick über den Kawaguchi-See zum Berg Fuji, der sich fast direkt dahinter erhebt, ist beeindruckend!
Wenn dann noch die Kirschblüte die Ufer verzaubert, ist der Eindruck überwältigend. Berg Fuji und der Kawaguchi-See gehören seit 2013 zum UNESCO-Weltnaturerbe.
Bei klarer Sicht haben Sie einen überwältigenden Blick auf den heiligen Berg Fuji. Mehr als 3.776 m erhebt sich der perfekte Vulkankegel, dessen Gipfel meist einen weißen Mantel aus Schnee trägt. Seit 2013 ist Fuji-san, wie ihn die Japaner nennen, UNESCO-Weltkulturerbe.
Am Abend können Sie im Hotel bei einem erholsamen Thermalbad entspannen in einem typisch japanischen Onsen.
6. Tag: Fuji Hakone Nationalpark - Zug Shinkansen - Himeji - HIROSHIMA
Am Morgen Fahrt mit dem Bus vom Fuji Hakone Nationalpark zur Bahnstation Mishima. Hier besteigen Sie den Expresszug Shinkansen, der Sie in weniger als 3 Stunden in das etwa 540 km entfernte Himeji bringt.
Bereits 1964 in Dienst gestellt, ist Shinkansen der erste Hochgeschwindigkeitszug der Welt. Der Shinkansen erreicht nicht nur hohe Spitzengeschwindigkeiten von mehr als 300 km/h sondern vor allem sehr hohe Durchschnittsgeschwindigkeiten von etwa 200 km/h, da er auf eigener Trasse fährt ohne Verkehr von anderen Zügen.
Vom Bahnhof Himeji bringt der Bus Sie in wenigen Minuten zur Burg Himeji, die sich majestätisch auf einem Hügel erhebt. Nach umfangreichen Renovierungen in den letzten Jahren erstrahlen ihre Gebäude wieder in blendendem Weiß. "Burg des weißen Reihers" wird sie deshalb auch genannt.
Bei aller Schönheit ist die Burg auch ein meisterhafter Festungsbau, der die ewigen Feudalkriege in Japan ohne Zerstörungen überdauert hat. Heute gilt die Burg Himeji als schönste Burg Japans und gehört zu den nationalen Kulturschätzen Japans sowie seit 1993 zum UNESCO-Weltkulturerbe.
Dann geht Ihre Reise durch Japan mit dem Bus weiter nach Hiroshima (ca. 240 km, ca. 3 Std.), wo Sie am späten Nachmittag eintreffen.
Heute abend können Sie selber kochen. In einem der beliebten Okonomiyaki-Restaurants stellt man Ihnen eine heiße Eisenplatte auf den Tisch und dazu Mehl, Wasser, Eier, Gewürze, Gemüse, Fisch, Fleisch und was sich sonst noch braten läßt.
Sie mischen sich nach Ihrem Geschmack einen Fladen, der auf der Eisenplatte gebraten wird - und fertig ist die "Japanische Pizza"!
7. Tag: HIROSHIMA & INSEL MIYAJIMA
Als am 6. August 1945 um 8:15 Uhr 580 m hoch über Hiroshima die erste Atombombe gezündet wurde, begann ein neues Kapitel der Menschheitsgeschichte.
Von den unbeschreiblichen Verwüstungen ist heute nichts mehr zu sehen, denn seit 1949 wurde die Stadt rasch wieder aufgebaut. Nur die Ruine der ehemaligen Industrie- und Handelskammer ist als "Atombombenkuppel" im Zustand ihrer Zerstörung erhalten worden und dient heute als Mahnmal.
Sie besuchen die Gedenkstätten mit dem Friedensmuseum und spazieren durch den Friedenspark, dem Zentrum der Bombenexplosion.
Nicht weit von Hiroshima liegt in der Seto-Inlandsee, dem großen Binnenmeer, das die Inseln Honshu, Shikaku und Kyushu trennt, die heilige Insel Miyajima.
Der Name bedeutet "Schrein-Insel". Hier besuchen Sie den einzigartigen Itsukushima-Schrein, dessen Gebäude dicht am Ufer im Meer auf Stelzen stehen. Bei Flut scheint der ganze Schrein im Meer zu schwimmen. Itsukushima gilt als schönster Shinto-Schrein in Japan. Berühmt ist das Torii, das sich bei Flut rot glänzend im Wasser spiegelt.
Am frühen Abend geht die Fahrt mit Fähre und Bus zurück zum Hotel in Hiroshima.
8. Tag: Hiroshima - Nara - KYOTO
Am Morgen geht Ihre Fahrt mit dem Bus weiter nach Nara, dem nächsten Glanzlicht Ihrer Japanreise (ca. 360 km).
Im Jahre 710 wurde Nara zur ersten ständigen Hauptstadt von Japan, von der aus 74 Jahre lang das Land regiert wurde. Daher gilt Nara als Wiege einer spezifisch japanischen Kultur.
Die verschiedenen Klöster, Tempel und Schreine im Nara Park lassen sich bequem zu Fuß erkunden. Sie werden dabei von zahmem Rotwild begleitet, das sich gerne füttern läßt (Automaten mit Tierfutter stehen im Park). Die "heiligen Rehe von Nara" genießen Verehrung als Reittiere der Gottheiten des Kasuga-Schreins.
Besonders schön ist der Nara-Park zur Zeit der Kirschblüte! <
Zu den größten und beeindruckendsten Bauten, die in der Nara-Periode (710-784) errichtet wurden, gehört der Todaiji-Tempel. Die große Halle ist mit 49 m Höhe und 51 m Breite der größte Holzbau der Welt. Darinnen thront "Daibutsu", mit einer Höhe von 15 Metern die größte bronzene Buddhastatue der Welt, gegossen aus 437 Tonnen Bronze.
Sehenswert ist auch der Kasuga-Schrein aus dem 8. Jh. Den Weg zum Schrein säumen mehr als 3.000 Stein- und Bronzelaternen, die Gläubige im Laufe der Jahrhunderte gestiftet haben.
Der Kofuku-ji ist der älteste erhaltene Tempel in Nara. Er wurde schon erbaut, bevor Nara 710 Hauptstadt wurde. Seine drei goldenen Haupthallen gehören zu den "Nationalschätzen Japans". Eindrucksvoll ist die fünfstöckige Pagode Gojunoto, die sich mehr als 50 Meter hoch erhebt.
Nachmittags Weiterfahrt zum Hotel in Kyoto (ca.40 km).
9. Tag: KYOTO: STADTERKUNDUNG
Als den Kaisern von Japan gegen Ende der Nara-Periode die buddhistischen Mönche zu mächtig geworden waren, ließen sie bis 794 Kyoto als ganz neue Hauptstadt errichten. Bis 1869 sollte Kyoto fast 1.100 Jahre lang kaiserliche Residenz bleiben.
Im Laufe der Jahrhunderte entstanden 1.600 buddhistische Tempel und 400 Shinto-Schreine. Dieses reiche kulturelle Erbe macht die Kaiserstadt Kyoto zu einer der sehenswertesten Städte in Asien. Besonders schön leuchtet Kyoto zur Zeit der Kirschblüte (März/April) und während der Herbstlaubfärbung im November.
Dank seiner unvergleichlichen kulturellen Bedeutung für Japan ist Kyoto im Zweiten Weltkrieg bewußt geschont worden und daher heute eine der besterhaltenen Städte in Japan!
Der Palast, einige Villen und Gärten gehören immer noch zum Besitz des Kaisers und können nur mit Genehmigung des Kaiserlichen Hofamts (Imperial Household Agency) besucht werden.
Zunächst aber fahren Sie in die Berge nördlich der Stadt zum berühmten Bambuswald von Arashiyama. Bambus ist sehr fest und doch biegsam und daher ein beliebtes Baumaterial. Den Japanern gilt er als Symbol der Stärke. Durch den Bambuswald führen verschiedene Pfade. Wenn Sie durch den Bambuswald gehen, hören Sie hoch über Ihrem Kopf das geheimnisvolle Rascheln der Bambusblätter.
Dann besuchen Sie einige der schönsten Tempel und Gärten in Kyoto.
Der Tenryuji-Tempel verfügt über einen herrlichen Landschaftsgarten, der sich seit seiner Anlage im 14. Jh. kaum verändert hat.
Wunderschön ist der Goldene Pavillon (Kinkakuji) in einem Park gelegen. Das Nijo-Schloß wurde 1630 von Ieyasu, dem Begründer des Tokugawa-Shogunats, erbaut. Durch die offenen Schiebetüren schauen Sie in die Räume hinein und fühlen sich in das Palastleben im 17. Jh. zurückversetzt.
Am Nachmittag können Sie auf der Shijo- und Kawaramachi-Straße an vielen Geschäften vorbei bummeln. Sehr interessant für einen kleinen Imbiß ist die Marktstraße Nishiki-dori mit einem vielfältigen Angebot von japanischen Gerichten.
Im Frühjahr und Herbst bietet sich bei einigen Reiseterminen optional die Gelegenheit, einen kunstvoll erleuchteten Tempelgarten zu besuchen.
10. Tag: KYOTO: ENTDECKERTAG
Tag zur freien Verfügung für eigene Entdeckungen in Kyoto.
Alternativ können Sie an unserem Ausflug "Kyoto entdecken" teilnehmen (Ausflugspaket).
Zusammen mit Ihrer deutschsprechenden Reiseleitung entdecken Sie zu Fuß und mit öffentlichen Bussen weitere Höhepunkte der Kaiserstadt.
Mit dem Bus geht die Fahrt zunächst zum Silbernen Pavillon (Ginkakuji) im Nordosten von Kyoto.
1482 vom Shogun Yoshimasa errichtet, sollte der Bau sein Altersruhesitz werden. In den turbulenten Zeiten der Feudalkriege ist es dazu nicht gekommen. Der Silberne Pavillon ist seither ein buddhistischer Tempel.
Zu Fuß geht es weiter über den Philosophenweg zum Heian-Schrein. Besonders zur Zeit der Kirschblüte ist das ein herrliches Erlebnis. Der leuchtendrote Heian-Schrein wurde 1895 erbaut zur 1.100 Jahrfeier der Gründung von Kyoto.
Mit dem Bus fahren Sie dann in den Südosten von Kyoto zum Fushimiri Inari Schrein. Er wurde bereits 711 gegründet. Der heutige Bau stammt aus dem Jahre 1499 und ist dem Gott des Reis und der Fruchbarkeit gewidmet. Über viele Generationen haben Besucher des Schreins ein Schreintor (Torii) gestiftet. Sie stehen so dicht hintereinander, daß Sie wie durch einen Tunnel aus Schreintoren zum Tempel hinaufgehen.
Die vielen Fuchsstatuen stehen für den Fuchsgott Inari, in Japan zuständig für Reis, Tee und Sake.
In der Stadt nicht weit vom Bahnhof besuchen Sie den buddhistischen Tempel Sanjusangen-do aus dem 12. Jh. Berühmt ist seine Haupthalle. Mit einer Länge von mehr als 120 m ist es der längste Tempelbau in Japan. Auf seiner Veranda wurden im 17. Jh. Wettbewerbe im Bogenschießen abgehalten. Die Wettbewerbe dauerten 24 Stunden, in deren Verlauf die Schützen tausende Pfeile abschossen.
Im Inneren der Halle steht die berühmte Figur der "Tausendarmigen Kannon", die zu den Nationalschätzen Japans gehört. Neben der großen Figur beherbergt die Haupthalle 1.001 kleine Figuren der Kannon.
Am Abend haben Sie Gelegenheit durch die Gassen des alten, denkmalgeschützten Stadtteils Gion zu bummeln. Hier gibt es noch eines der in Japan selten gewordenen "hanamachi", ein Geisha-Viertel.
Klassische Geishas, was etwa "Person der Künste" bedeutet, unterhalten ihre Gäste mit traditionellen japanischen Künsten wie Musik, Gesang, Tanz, Kalligraphie, Teezeremonie und Konversation. Die Ausbildung dauert Jahre und entsprechend teuer ist die Engagierung einer Geisha.
Für einen persönlichen Eindruck empfehlen wir Ihnen unseren Japanischen Abend (nur bei Reiseanmeldung buchbar).
Nach einem unterhaltsamen Shabushabu-Feuertopfessen, der typisch japanischen Variante einer Fleischfondue, erleben Sie den Auftritt einer Maiko. So heißt in Kyoto eine junge Frau in der Ausbildung zur Geisha. Sie führt zwei klassische Tänze auf und Sie gewinnen einen Eindruck von der Kunst einer Geisha!
11. Tag: Kyoto - Osaka - DEUTSCHLAND / ÖSTERREICH
Nach dem Frühstück endet Ihre Reise durch Japan zu den kulturellen Glanzlichtern zwischen Tokio und Kyoto. Es heißt Abschied nehmen von einem der faszinierendsten Länder in Asien: "Sayonara".
Aber vorher können Sie freie Zeit in Kyoto verbringen mit Entdeckungen auf eigene Faust.
Am Abend Busfahrt von Kyoto zur Flughafen-Insel Kansai bei Osaka (ca. 90 km).
Mitten in der Bucht von Osaka wurde 1994 mit beträchtlichem Aufwand vom Stararchitekt Renzo Piano ein moderner Flughafen auf einer künstlich angelegten Insel gebaut.
Flug von Osaka über Dubai nach Frankfurt.
12. Tag: FRANKFURT
Ankunft in Frankfurt.
Preise in EUR pro Person
von | bis | DZ | EZZ |
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Termine für 2024 sind restlos ausgebucht! | |||
15.03.25 | 26.03.25 |
4.099 |
600 |
Kirschblüte // Garantierte Durchführung | |||
17.03.25 | 28.03.25 |
4.099 |
600 |
Kirschblüte // Garantierte Durchführung | |||
22.03.25 | 02.04.25 |
4.099 |
600 |
Kirschblüte // Garantierte Durchführung | |||
24.03.25 | 04.04.25 |
4.099 |
600 |
Kirschblüte | |||
29.03.25 | 09.04.25 |
4.099 |
600 |
Kirschblüte | |||
05.04.25 | 16.04.25 |
4.099 |
600 |
Kirschblüte // Nur wenige freie Plätze! | |||
12.04.25 | 23.04.25 |
4.099 |
600 |
Kirschblüte // Karfreitag & Ostern | |||
14.04.25 | 25.04.25 |
4.099 |
600 |
Kirschblüte // Karfreitag & Ostern | |||
05.05.25 | 16.05.25 |
3.849 |
600 |
Flug mit Qatar Airways | |||
17.05.25 | 28.05.25 |
3.849 |
600 |
Garantierte Durchführung // Flug mit Emirates | |||
19.05.25 | 30.05.25 |
3.849 |
600 |
Chr. Himmelfahrt // Flug mit Emirates | |||
07.06.25 | 18.06.25 |
3.849 |
600 |
Pfingsten // Flug mit Emirates | |||
12.07.25 | 23.07.25 |
3.849 |
600 |
14.07.25 | 25.07.25 |
3.849 |
600 |
Flug mit Emirates | |||
18.08.25 | 29.08.25 |
3.849 |
600 |
Garantierte Durchführung // Flug mit Emirates | |||
27.09.25 | 08.10.25 |
3.849 |
600 |
Tag d. Dt. Einheit // Flug mit Emirates | |||
11.10.25 | 22.10.25 |
3.899 |
600 |
13.10.25 | 24.10.25 |
3.899 |
600 |
Garantierte Durchführung | |||
18.10.25 | 29.10.25 |
3.899 |
600 |
Herbstlaubfärbung | |||
27.10.25 | 07.11.25 |
3.899 |
600 |
Herbstlaubfärbung // Allerheiligen // Flug mit Emirates | |||
08.11.25 | 19.11.25 |
3.899 |
600 |
Herbstlaubfärbung // Flug mit Emirates |
IM PREIS ENTHALTENE LEISTUNGEN:
NICHT IM PREIS ENTHALTEN:
WUNSCHLEISTUNGEN (EXTRAS):
PASS - VISUM
IMPFUNG
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