Rundreisen in Afrika

Namibia-Rundreise im Expeditionsbus 15 Tage

  • Derzeit leider keine Durchführung
  • Deutschsprechende Reiseleitung
  • Kleine Gruppe: max. 20 Personen
  • Windhoek - Etosha-Nationalpark - Himba-Dorf - Kamanjab - Damaraland - Palmwag Konzessionsgebiet - Kreuzkap - Atlantikküste - Swakopmund - Walvis Bay - Namibwüste - Kuiseb Pass - Solitaire - Sossusvlei - Sesriem Canyon - Kalahariwüste - Windhoek
Namibia-Rundreise mit Expeditionsbus
Reiseverlauf
Termine | Preise
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Reiseverlauf

Namibia-Rundreise mit Expeditionsbus

Erleben Sie die "Big Five" im Etoshapark!

Namibia ist ein Land reizvoller Kontraste. Zweieinhalbmal so groß wie Deutschland, leben hier nur 1,6 Mio. Menschen.
Die überwältigende Weite des Landes mit unberührter Natur, idyllischer Ruhe und prachtvollem Sternenhimmel machen den großen Reiz Namibias aus.
Trotz der wilden, herben Schönheit des Landes fühlt man sich schnell wie zu Hause. Von 1884 bis 1915 war Namibia als "Deutsch-Südwestafrika" eine deutsche Kolonie. Noch heute wird oft Deutsch gesprochen und deutsches Flair ist vielerorts noch zu spüren.
So ist das Reisen in diesem Naturparadies ein großartiges und angenehmes Erlebnis, bei dem Sie auf Komfort nicht verzichten müssen!
Im Expeditionsbus mit Kühlanlage sitzen Sie erhöht auf komfortablen, verstellbaren Sitzen (95 cm Sitzabstand, max. 20 Plätze) mit bestem Ausblick durch die großen Fenster. Der Expeditionsbus ist optimal geeignet für Fahrten auf den Sand- und Schotterpisten Namibias.
Der Kühlschrank hält kalte Getränke bereit und aus der Bordküche kann an landschaftlich schönen Stellen schnell ein Picknick bereitet werden.
Eine erfahrene deutschsprechende Reiseleitung begleitet die Rundreise durch Namibia. Trotzdem sollten Sie dem Erlebnischarakter der Reise entsprechend bereit sein, auch "mal selbst mit anzupacken".
Sie übernachten in komfortablen Doppelzimmern mit Bad und WC in ausgesuchten Hotels, Camps und Lodges.
Nach einem bequemen Flug ohne Zeitverschiebung beginnt Ihre Reise durch Namibia in der Hauptstadt Windhoek.
Über Okahandja im Land der Herero geht die Busfahrt in den Etosha-Nationalpark zu den "Big Five": Elefanten, Büffel, Nashörner, Löwen und Leoparden und vielen anderen Tieren.
Durch das wilde Damaraland führt Ihre Reise weiter in das Palmwag Konzessionsgebiet, eine unberührte Wildnis mit den sehr seltenen Wüstenelefanten und Wüstenlöwen.
Dann geht die Busreise an die Atlantikküste nach Swakopmund und weiter durch die Namibwüste zu den mächtigen Sanddünen am Sossusvlei.

Grandiose Höhepunkte in dem einzigartigen Reiseland Namibia erwarten Sie:
Reiche Tierwelt, bizarre Felsgebirge, weite Wüsten, wilde Atlantikküste aber auch nostalgische Städte und freundliche Menschen!
Dabei lernen Sie auch die Ureinwohner von Namibia kennen:
Sie besuchen ein Dorf des Nomadenvolks der Himba im Norden und Buschmänner (San) in der Kalahari.

Und noch etwas Gutes:
Mit jeder Buchung unterstützen Sie mit 100 Rand lokale Hilfsprojekte!


1. Tag:   Frankfurt - WINDHOEK
Flug von Frankfurt nach Windhoek.

2. Tag:   WINDHOEK: STADTERKUNDUNG
Ankunft in Namibia auf dem Hosea Kutako Flughafen in Windhoek. Hier begrüßt Sie Ihre deutschsprechende Reiseleitung. Fahrt zu Ihrem Hotel in Windhoek.
Mit rund 250.000 Einwohnern ist die Hauptstadt von Namibia zugleich auch die größte Stadt des Landes. Umgeben vom hügeligen Khomas-Hochland und den Auas- und Erosbergen, liegt Windhoek auf einer Höhe von 1.650 m über dem Meeresspiegel, etwa gleich hoch wie Johannesburg.
Sie unternehmen eine kleine Stadtrundfahrt.
Das Stadtbild Windhoeks prägt eine Mischung aus historischen Gebäuden im deutschen Stil um 1900 und modernen Bauten des späteren 20. Jahrhunderts. Dieser Kontrast spiegelt die Geschichte des Landes wider und verleiht der Stadt einen einmaligen Charme. Es wird immer noch auch deutsch gesprochen, doch die offizielle Landessprache ist Englisch.
Die Hauptstraße ist die Independence Avenue. Sie sehen die Alte Feste, 1890 von den Deutschen erbaut, das Reiterdenkmal zu Ehren der Schutztruppler, das an Kaisers Geburtstag am 27.01.1912 eingeweiht wurde und heute zu den umstrittensten Denkmälern des Landes gehört, die Christuskirche aus dem Jahre 1910 und den "Tintenpalast" (heute Parlamentsgebäude), in dem die Kolonialverwaltung seinerzeit Berge von Papier beschrieb.
Die in Namibia noch häufig anzutreffende namibisch-deutsche Mischkultur lernen Sie am Abend in Joe's Beerhouse kennen. Unter Palmen und Strohdächern werden neben Leberkäse, Schweinebraten und Eisbein ebenso selbstverständlich Strauß, Antilope, Zebra oder Krokodil angeboten.
Dazu trinkt man ein kaltes, hervorragendes Bier. Das "Windhoek Lager", nach deutschem Reinheitsgebot gebraut, ist sehr beliebt in Namibia.
Bei einem Begrüßungs-Abendessen besprícht die deutschsprechende Reiseleitung mit Ihnen den weiteren Verlauf Ihrer Reise.

3. Tag:   Windhoek - Okahandja - OKAUKUEJO / ETOSHA-NATIONALPARK
Tagesetappe ca. 400 km
Heute beginnt Ihre Erlebnisreise im Expeditionsbus durch Namibia.
Auf guter Asphaltstraße geht die Fahrt in nördlicher Richtung nach Okahandja. Mit etwa 25.000 Einwohnern ist Okahandja das kulturelle Zentrum der Herero. Hier liegen die Stammesführer begraben und hier gedenkt man im August der verheerenden Schlacht am Waterberg (11. August 1904), mit dem der Herero-Aufstand gegen die deutschen Kolonialherren sein Ende fand.
Ihre Fahrt geht weiter nach Otjiwarongo. Die Stadt mit 28.000 Einwohnern liegt an der Otavibahn aus deutschen Kolonialzeiten, die einst die Kupferminen von Tsumeb mit dem Hafen Swakopmund verband.
Die Gegend war ursprünglich nur von Herero besiedelt bis 1892 die deutschen Kolonialherren hier einen der ersten Orte in Deutsch-Südwestafrika gründeten. 1904 begann in Otjiwarongo der Herero-Aufstand.
Hier nehmen Sie Ihr Mittagspicknick auf einer Krokodilfarm ein, die Sie anschließend auch besichtigen können (Buchung und Bezahlung vor Ort).
Über Otjiwarongo geht Ihre Reise weiter nach Outjo in der Region Kunene.
1897 von den Deutschen gegründet, ist die Stadt Outjo mit rund 9.000 Einwohnern heute eine wichtige Station auf dem Weg in den nur wenig nördlich gelegenen Etosha-Nationalpark.
Vor Okaukuejo erreicht Ihr Expeditionsbus das "Andersson Gate", das südliche Eingangstor zum Etoschapark. Kurz davor liegt Ihre Lodge für die nächsten beiden Nächte. Genießen Sie den afrikanischen Sonnenuntergang und spülen den Staub des Tages mit einem Sundowner hinunter. Neben Bier gibt es in Namibia auch guten Wein.

4. Tag:   ETOSCHA-NATIONALPARK: TIERBEOBACHTUNGSFAHRT
Bereits 1907 hatte der damalige Gouverneur von Deutsch-Südwestafrika, Friedrich von Lindequist, diese einzigartige Region zum Wildreservat erklärt. Mit rund 22.270 qkm Fläche ist der Etosha Nationalpark etwa so groß wie Hessen und das größte Wildschutzgebiet in Namibia.
Seit man den ganzen Park 1973 eingezäunt hat, können die Tiere bei anhaltender Trockenheit nicht mehr "auswandern". Daher wurden zusätzlich zu den natürlichen Wasserlöchern zahlreiche künstliche Wasserlöcher angelegt. Diese Maßnahme erwies sich als so erfolgreich, daß der Wildbestand seither deutlich gestiegen ist!
Etosha bedeutet "großer weißer Platz". Im Herzen des Parks liegt die Etoshapfanne, eine rund 5.000 qkm große flache Senke mit stark salzhaltigem Boden.
Im Sommer staubtrocken, kann in der Regenzeit die Senke bis zu 10 cm unter Wasser stehen. Dann kommen Schwärme von Flamingos und anderen Vögeln in den Etoshapark.
Diese grauweißen Flächen mit ihren Luftspiegelungen und durchziehenden Wildherden werden zu einem unvergeßlichen Erlebnis! Da hier nicht gejagt wird, haben die Tiere keine Scheu vor Autos und können in aller Ruhe beobachtet werden.
Mehr als 144 verschiedene Säugetierarten bevölkern den Park, darunter die berühmten "Big Five": Elefanten, Nashörner, Büffel, Löwen und Leoparden. Hier leben auch Giraffen, Gnus, Schakale, Hyänen und sämtliche Antilopenarten, vom stattlichen Eland bis zum winzigen Damara Dik-Dik. Am schönsten ist die majestätische Oryx-Antilope, das Wappentier von Namibia.
Während der afrikanischen Sommermonate gesellen sich noch viele verschiedene Zugvögel hinzu. Der Etoschapark ist eines der bedeutendsten Wildreservate im südlichen Afrika.
Mit dem Expeditionsbus gehen Sie auf Tierbeobachtungsfahrt im östlichen Teil des Parks. Südlich entlang der Salzpfanne verlaufen Pisten, an denen viele Wasserlöcher liegen, wo man das Wild gut beobachten kann.
Gemächlich ziehen die Tier an die Tränke und sichern aufmerksam in alle Richtungen, bevor sie endlich trinken. Selbst dabei bleiben die Tiere stets wachsam und bereit zur Flucht.
Am späten Nachmittag geht die Fahrt zurück zu Ihrer Lodge.
Wir empfehlen für den Nachmittag eine zusätzliche Pirschfahrt im offenen Geländewagen (nur bei Reiseanmeldung buchbar).
Aus dem offenen Safarijeep lassen sich Tiere viel besser beobachten als nur vom Bus aus und Sie haben ein noch viel intensiveres Safarierlebnis!

5. Tag:   Etoschapark - KAMANJAB / DAMARALAND
Tagesetappe ca. 200 km
Ihre dritte Tierbeobachtungsfahrt führt durch den westlichen Teil des Etoschaparks, der nur mit spezieller Genehmigung besucht werden darf. Hier ist deutlich weniger Tourismus als im östlichen Teil und Sie können sicher noch einige schöne Tierbeobachtungen machen.
Bei Otjivasandu verlassen Sie im äußersten Westen den Etoscha Nationalpark durch das Galton Tor.
Sie befinden sich in der Region Kunene, die nordwestlichste Region von Namibia. Im ohnehin dünnbesiedelten Namibia ist Kunene die dünnstbesiedelte Region (1 Einwohner auf 2 qkm).
Hier ist das Volk der Himba zu Hause, die auch Ova-Himba genannt werden. Die Himba sind mit den Herero verwandt und gehören wie diese zur Sprachfamilie der Bantu.
Ihre Lodge für die heutige Übernachtung liegt in der Nähe des Orts Kamanjab (ca. 6.000 Einwohner). Genießen Sie Ihren Sundowner und nehmen ein erfrischendes Bad im kleinen Pool.

6. Tag:   Kamanjab - Dorf der Himba - Damaraland - PALMWAG KONZESSIONSGEBIET
Tagesetappe ca. 180 km
Sie besuchen ein Dorf der Himba und gewinnen einen Eindruck vom Leben dieses noch recht ursprünglichen Volkes.
Für die Landwirtschaft ist die Region zu trocken. Daher leben die Himba wie in den Urzeiten der Menschheit als nomadisierende Jäger, Sammler und Hirten, die vor allem Rinder und Ziegen züchten.
Mancherlei "Beglückungsversuchen" von außerhalb zum Trotz, konnten die Himba viel von ihrer ursprünglichen Kultur bewahren.
Kleidung, Haartracht und Schmuck haben große Bedeutung und sind Teil ihrer Kultur. Die stolzen Himba-Frauen verwenden täglich mehrere Stunden für die Morgentoilette und Schönheitspflege.
Auffallend ist ihre glatte, rötlich glänzende Haut, die mit einer Paste aus Rotholzpulver und Butter eingerieben wird, ein optimaler Schutz gegen Insekten und die erbarmungslos brennende Sonne.
Fahrt mit dem Expeditionsbus auf guter Schotterpiste in westlicher Richtung durch das Damaraland.
Die Damara gehören zu den ältesten Bevölkerungsgruppen in Namibia und sprechen ähnlich wie die San (von den Weißen auch Buschmänner genannt) eine sehr alte Sprache mit Klicklauten.
Im Damaraland wechseln schroffe Berge mit weiten Sandflächen. Tiefe, meist trockene Flußtäler - in Namibia "Riviere" genannt - durchziehen die unberührte und sehr ursprüngliche Landschaft. Farben in allen Schattierungen von braun, beige, gelb und rot steigern noch die Wirkung dieser großartigen Landschaft.
Auf dem Grootberg Pass überqueren Sie den gleichnamigen Tafelberg (ca. 1.640 m) und erreichen dann das nächste Ziel auf Ihrer Reise durch Namibia, die Palmwag Lodge im Palmwag Konzessionsgebiet.
Genießen Sie Ihren Sundowner bei einem weiten Blick über die stille Wildnis.

7. Tag:   PALMWAG KONZESSIONSGEBIET: PIRSCHFAHRT IM GELÄNDEWAGEN
Ein Konzessionsgebiet ist eine Art privates Naturschutzgebiet, das vom namibischen Staat gepachtet ist, um es unter strengsten Auflagen für den Naturschutz exklusiv touristisch zu nutzen.
Das Palmwag Konzessionsgebiet umfasst rund 4.500 qkm im nahezu unbewohnten Nordwesten von Namibia.
Das Schutzgebiet ist ausschließlich Wildnis und kann nur mit Geländewagen befahren werden. Außer der Lodge am Rande des Gebiets und einigen Pisten gibt es keinerlei Infrastruktur und der Reisende, der weitere Touren unternimmt, ist ganz auf sich allein gestellt.
In dieser Wildnis aus Bergen und Halbwüste, in der es außer dem Morgentau kaum Niederschlag gibt, lebt Namibias größte Population von Spitzmaulnashörnern ("Schwarze Nashörner"). Hier leben auch die sehr seltenen Wüstenelefanten, die sich auf ein Leben in großer Trockenheit spezialisiert haben, und die seltenen Wüstenlöwen.
Im offenen Geländewagen gehen Sie auf Pirschfahrt, sehen Bergzebras und Giraffen und - mit etwas Glück - Wüstenelefanten und Löwen.
Erleben Sie eine einmalige, unberührte Landschaft mit seltenen Pflanzen und einer vielfältigen Tierwelt!

8. Tag:   Palmwag Schutzgebiet - Kreuzkap - SWAKOPMUND
Tagesetappe ca. 420 km
Südlich von Palmwag erreicht Ihr Expeditionsbus die stürmische Atlantikküste. Entlang der berühmten Skelettküste geht die Fahrt nach Süden. Im Wasser können Sie immer wieder Wracks von gesunkenen Schiffen entdecken, die der Küste ihren etwas gruseligen Namen gegeben haben.
Am Kreuzkap hat 1486 der Portugiese Diego Cao als erster Europäer den Boden Südwestafrikas betreten. Er errichtete ein Steinkreuz, das der Landspitze ihren Namen gab.
Eine Nachbildung des Kreuzes (das Original wurde 1893 nach Berlin gebracht) steht heute noch.
In dem hier sehr kalten Wasser des Atlantiks fühlen sich Pelzrobben richtig wohl. An der Felsküste des Kreuzkaps lebt heute eine riesige Kolonie von mehr als 100.000 Kap-Pelzrobben. Von einem Aussichtspunkt aus können Sie die Robben gut beobachten.
Entlang der Küste geht Ihre Namibiareise weiter über Henties Bay, einer beliebten Sommerfrische, nach Swakopmund.

9. Tag:   SWAKOPMUND: ENTDECKERTAG
1892 gegründet und einst wichtigster Hafen von Deutsch-Südwestafrika, entwickelte sich Swakopmund mit etwa 18.000 Einwohnern zum beliebtesten Badeort Namibias.
Man glaubt zunächst, sich in eine deutsche Kleinstadt verirrt zu haben. Erker und Stuck, Fachwerk und Butzenscheiben schaffen eine ganz eigene Atmosphäre, die noch immer an die deutsche Provinz erinnert. Die kaiserlich-deutsche Architektur der Jahrhundertwende in Swakopmund wirkt jedoch surreal vor den gewaltigen Sanddünen der nahen Namibwüste.
Der Tag ist zu Ihrer freien Verfügung. So haben Sie Zeit, Swakopmund auf eigene Faust entdecken.
Bummeln Sie z.B. über die Kaiser-Wilhelm-Straße, biegen links ein in die Bismarck-Straße und dann rechts über die Brücken-Straße bis zur alten Landungsbrücke am Meer. Oder wie wäre es mit einem Bier im Swakopmund-Brauhaus?

10. Tag:   Swakopmund - Walvis Bay - NAMIBWÜSTE
Tagesetappe ca. 280 km
Wenn Sie am Morgen aufbrechen, kann Nebel über Swakopmund liegen, der sich hier oft bildet, wenn die kalte Atlantikluft auf die heiße Luft über der Namibwüste trifft. Der Nebel ist nahezu der einzige Niederschlag, den es in der Namibwüste gibt!
Ihre Reise durch Namibia führt weiter zwischen Meer und imposanten Sanddünen nach Walvis Bay, der drittgrößten Stadt von Namibia mit rund 36.000 Einwohnern. Zwischen Kapstadt und Luanda ist Walvis Bay der einzige Tiefseehafen an der Atlantikküste des südlichen Afrika.
Wir empfehlen Ihnen eine Bootsfahrt durch die Bucht (nur bei Reiseanmeldung buchbar).
Sie besuchen die Vogelinsel und fahren hinüber zum Pelican Point, wo sich eine Robbenkolonie von ca. 5.000 Robben befindet.
Genießen Sie die Fahrt, auf der Sie mit etwas Glück von Delphinen und Pelikanen begleitet und von zutraulichen Seehunden sogar an Bord besucht werden.
Austern, Sekt und andere Getränke sorgen für Ihr leibliches Wohl während der Bootsfahrt.
Auf guter Piste geht Ihre Fahrt heute weiter durch die Namibwüste im nördlichen Teil des Namib-Naukluft Nationalpark. Dieser Nationalpark ist das größte Naturschutzgebiet in Namibia und das viertgrößte der Welt.
Hier sehen Sie eine der erstaunlichsten Pflanzen Namibias, die "Welwitschia Mirabilis". Der eher unscheinbare Blätterhaufen wird mehr als 1.000 Jahre alt!
In der Nähe liegt die etwas unheimliche Mondlandschaft, ein schwarzes, wildzerklüftetes Tal.
Vorbei am Vogelfeldberg erreichen Sie den Kuiseb Canyon.
Der Kuiseb Rivier, einer der größten Flüsse Namibias (wenn er denn Wasser führt), hat sich hier bis zu 200 m tief in den Felsen gegraben.
Nur etwa alle zehn Jahre führt der Kuiseb soviel Wasser, daß er bei Walvis Bay in den Atlantik münden kann.
Am Rande der Namibwüste geht die Fahrt weiter nach Solitaire. Wie der Name sagt, ein einsamer Edelstein in der Wüste. Mitten in der Wildnis gibt es hier Treibstoff, Reifenreparaturen, einen Laden, hausgemachtes Brot und Apfelkuchen.
Sie erreichen Ihre Lodge für die nächsten beiden Nächte. Genießen Sie Ihren heutigen Sundowner mit Blick in die stille Namibwüste.

11. Tag:   SOSSUSVLEI & SESRIEM CANYON
Tagesetappe ca. 220 km
Nach einer Fahrt mit Geländewagen durch den Namib Naukluft Park erreichen Sie am frühen Morgen die Einfahrt zum Sossusvlei und Sesriem Canyon.
Hier erwartet Sie eine märchenhafte Landschaft mit den höchsten Sanddünen der Welt.
Die starken, vom Atlantik kommenden Winde haben den Sand im Laufe der Jahrmillionen hier aufgetürmt. Ein Meer riesiger, bis zu 350 m hoher Dünen breitet sich vor Ihnen aus - ein unvergeßliches Erlebnis!
Sie fahren zur Düne 45, die Sie besteigen können. Ein überwältigender Panoramablick über viele weitere Sanddünen der Namibwüste belohnt für die Mühe.
Mit Geländewagen geht es dann weiter zum Sossusvlei.
An diesen Sanddünen endet der Weg des Tsauchab Rivier zum Meer in offenen Lehmsenken, den Vleis. Wenn der Tsauchab Wasser führt, füllt sich das Vlei und das Wasser versickert und verdunstet.
Es bleibt Salz zurück. Mit etwas Glück können Sie Oryx-Antilopen beobachten, die in den Vleis Salz lecken.
Das größte Vlei ist das berühmte Sossusvlei, umgeben von den allerhöchsten Sanddünen. Genießen Sie die traumhafte Landschaft am Sossusvlei. Exzellente Fotogelegenheiten bieten sich, wenn die Sonne den Sand der Umgebung in vielen verschiedenen Farben leuchten lässt.
Während im Sossusvlei noch alle paar Jahre Wasser vom Tsauchab ankommt, ist das Dead Vlei seit Jahrhunderten vom Wasser abgeschnitten. Hier sehen Sie eine surreale Landschaft mit abgestorbenen Bäumen, die die trockene Hitze bis heute gut konserviert.
Westlich der Naukluftberge stürzt der Tsauchab 30 m tief in eine enge Schlucht, den Sesriem Canyon, den Sie anschließend besuchen.
Im oberen Bereich ist er nur etwa 2 m breit ist, so daß die Sonne den Boden nicht austrocknet.
Daher finden sich noch lange nach der Regenzeit Wassertümpel im steinigen Flußbett, die zahlreiche Vögel und Wildarten anlocken.
Das Gebiet ist ein einziges Märchen aus Sand, soweit das Auge reicht. Die Farbschattierungen variieren von blassgelb bis zu leuchtenden Rot-und Orangetönen.
Dann fahren Sie zurück zu Ihrer Lodge.

12. Tag:   Namibwüste - KALAHARIWÜSTE
Tagesetappe ca. 290 km
Ihre Reise durch Namibia führt auf guter Schotterstraße weiter durch eine fantastische Landschaft mit Sand, Felsen und Bergen voller Braun-, Beige-, Gelb- und Rottöne.
Die Wüste überrascht immer wieder mit neuen Felsformationen und Farben.
Obwohl hier nichts zu wachsen scheint, trifft man gelegentlich auf einsame Farmhäuser.
Auf dem Tsarispass (1.630 m) überqueren Sie die wunderschönen Tsarisberge und fahren über Maltahöhe nach Mariental am Rande der Kalahariwüste.
Südnamibia liegt zwischen dem mächtigen Streifen der Namibwüste, die sich im Westen entlang der Atlantikküste ausdehnt und der gewaltigen Kalahariwüste, die sich im Osten über Hunderte von Kilometern erstreckt. Ein Meer von roten Sanddünen, etwa 15-30 m hoch, breitet sich vor Ihnen aus.
Ihre Lodge liegt im privaten Intu Afrika Kalahari Wildschutzgebiet. Nach einem erlebnisreichen Tag können Sie einen wundervollen Sonnenuntergang über der Kalahari erleben.
Am Abend sitzen Sie am Lagerfeuer und über Ihnen wölbt sich der überwältigende afrikanische Sternenhimmel mit dem Kreuz des Südens.
Sie übernachten heute und morgen in großen, komfortabel ausgestatteten Zelten für 2 Personen mit richtigen Betten und abgetrenntem Sanitärbereich mit fließendem kalten und warmen Wasser.
Lassen Sie sich in Ihrem bequemen Bett von den nächtlichen Stimmen der afrikanischen Wildnis in den Schlaf begleiten.

13. Tag:   KALAHARIWÜSTE - VOLK DER SAN (BUSCHMÄNNER)
Die Kalahari ist die Heimat der San, die auch als "Buschmänner" bekannt sind.
Aufgrund genetischer Untersuchungen geht die Wissenschaft heute davon aus, daß die San das älteste Volk der Welt sind. Auf jeden Fall sind es die ältesten Bewohner des südlichen Afrikas, die seit mindestens 10.000 v. Chr. als Jäger und Sammler durch die Savannen und Wüsten ziehen.
Niemand kennt die Kalahari und ihre vielfältigen Geheimnisse so gut wie die San. Deshalb ist die Wanderung, die Sie heute mit den San unternehmen, ein unvergeßliches Erlebnis! Sie werden staunen, welche Schätze die scheinbar so karge Kalahari für die Menschen bietet - wenn man weiß, was und wo!
Der Nachmittag ist zur freien Verfügung.
Sie können im offenen Geländewagen eine Erkundungsfahrt in die Kalahariwüste unternehmen (Buchung und Bezahlung vor Ort).
Sie sehen (wahrscheinlich) Springböcke, Oryx-Antilopen, Strauße, Zebras und riesige Nester der geselligen Webervögel. Die Landschaft mit den roten Dünen, blauem Himmel und dunkelgrünen Bäumen und Büschen ist einmalig!
Oder Sie erfrischen sich im kleinen Pool und genießen den Ausblick in die weite Kalahari.

14. Tag:   Kalahari - Windhoek - FRANKFURT
Tagesetappe ca. 290 km
Zunächst durch eine flache, wüstenartige Landschaft geht die letzte Etappe Ihrer Reise durch Namibia zurück nach Windoek. Dabei steigt die gute Asphaltstraße stetig an.
Kurz vor Rehoboth überqueren Sie den Wendekreis des Steinbocks, den südlichen Wendekreis der Sonne. In Rehoboth haben Sie bereits eine Höhe von 1.400 m erreicht.
1844 als Missionsstation gegründet, waren die ersten Einwohner die Namas, danach folgten die Hereros.
Heute wohnen hier die Basters, die "Bastarde" wie sie sich stolz nennen. Eine kleine Mischgruppe aus San (Buschmännern), Afrikanern und nicht wenigen ehemaligen deutschen Schutztrupplern.
Bei Aris ist das Hochland (ca. 1.650 m) erreicht und vorbei an den Auas Bergen (2.479 m) erreichen Sie schließlich den Flughafen von Windhoek.
Hier endet Ihre erlebnisreichen Rundreise durch Namibia mit dem Expeditionsbus. Ihre deutschsprechende Reiseleitung verabschiedet sich von Ihnen.
Flug von Windhoek nach Frankfurt.

15. Tag:   FRANKFURT
Ankunft in Frankfurt.

Termine & Preise

Preise in EUR pro Person

von

bis

DZ

EZZ

Derzeit leider keine Durchführung

Leistungen

Im Preis enthalten
Wunschleistungen (Extras)

IM PREIS ENTHALTENE LEISTUNGEN:

  • Teilnehmerzahl: mind. 10 Personen
    muß bis 28 Tage vor Abreise erreicht sein
    maximal 20 Personen
  • Linienflüge Frankfurt - Windhoek - Frankfurt mit AIR NAMIBIA in Economy-Klasse inkl. 20 kg Freigepäck und Flughafengebühren
    (Stand: 8/2018, Änderungen vorbehalten bis zur Ausstellung der Flugtickets)
  • Bahnfahrt Rail & Fly zum / vom Flughafen
  • Alle Transfers inkl. Gepäckbeförderung
  • Rundreise im Expeditionsbus lt. Reiseverlauf
    Der Expeditionsbus hat ein Kühlsystem und ist auf das Chassis eines LKW montiert. So sitzen Sie erhöht (95 cm Sitzabstand, max. 20 Plätze) und haben eine hervorragende Aussicht. An Bord hält ein Kühlschrank Getränke bereit, die zum Selbstkostenpreis verkauft werden. Es befindet sich eine komplette Küche an Bord des Fahrzeugs.
    Dem Abenteuercharakter dieser Reise entsprechend sollten Teamgeist und Improvisationsbereitschaft auf seiten der Reiseteilnehmer nicht fehlen!
  • Örtliche, deutschsprechende Reiseleitung
    bei 10-15 Personen ist der Fahrer auch Reiseleiter
  • 12 Nächte in landestypischen Hotels, Camps und Lodges der guten Mittelklasse (3*-4*)
    Zimmer mit Bad oder Dusche/WC
    Hoteländerungen vorbehalten!
    Tag 2-3 Windhoek: Hotel Thule
    Tag 3-5 Nähe Etoschapark: Toshari Lodge
    Tag 5-6 Nähe Kamanjab: Toko Lodge
    Tag 6-8 Palmwag Konzessionsgebiet: Palmwag Lodge
    Tag 8-10 Swakopmund: Swakopmund Sands Hotel
    Tag 10-12 Namibwüste Nähe Sossusvlei: Elegant Desert Lodge
    Tag 12-14 Kalahari: Suricate Tented Lodge
  • Verpflegung: 12 x Frühstück, 6 x Mittagessen, 7 x Abendessen
    Mittagessen als Picknick aus der Bordküche, Abendessen teils als Barbecue in der freien Natur
    1 Liter Mineralwasser pro Person / Tag während der Fahrten
  • Besichtigungen lt. Programm inkl. Eintrittsgelder
  • 1 Reiseführer "Namibia"
  • Reise-Informationen
  • Diese Reise ist für Personen mit eingeschränkter Mobilität nicht geeignet
  • Reisepreis-Sicherungsschein
  • Programmänderung vorbehalten

NICHT IM PREIS ENTHALTEN:

  • Übrige Mahlzeiten, Getränke, Trinkgelder und Versicherungen
  • Geänderter Kerosinzuschlag
    Die Fluggesellschaften behalten sich Änderungen vor bis zur Ausstellung der Flugtickets

WUNSCHLEISTUNGEN (EXTRAS):

Pass - Visum - Impfung - Sicherheit - Linktipps

PASS - VISUM

  • Deutsche Staatsbürger benötigen für diese Reise kein Visum aber einen Reisepaß, der bei Reiseende noch mindestens 6 Monate gültig sein muß und mindestens noch 2 freie Seiten enthält.

IMPFUNG

  • Aktuelle Informationen über eventuell vorgeschriebene Impfungen, die gesundheitliche Lage vor Ort und medizinische Vorbeugemaßnahmen:
    Namibia Reisemedizin

REISE- UND LÄNDERINFORMATIONEN

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