10. Tag: Darwin - ALICE SPRINGS
Tagesetappe ca. 40 km
Morgens Fahrt zum Flughafen und Flug von Darwin nach Alice Springs, der nächsten Station auf Ihrer Australienreise (ca. 1.300 km, ca. 2 Std.).
Alice Springs, gegründet 1872 als Versorgungsstation für die Überland-Telegrafenlinie, die Europa mit Australien verband, ist eine typische Provinzstadt im Outback mit heute rund 22.000 Einwohnern.
Etwa 1.500 km nördlich von Adelaide und 1.500 km südlich von Darwin liegt Alice Springs - von den Einheimischen liebevoll "The Alice" genannt - fast genau in der geographischen Mitte Australiens, im "Roten Zentrum" des Northern Territory. Tatsächlich bestimmen Rottöne die Landschaft.
Alice Springs ist flankiert von dem Gebirgszug der MacDonnell Ranges, die sich bis zu 1.500 m hoch über mehr als 640 km östlich und westlich von Alice Springs erstrecken. Durchzogen von schroffen Schluchten sind die MacDonnell Ranges altes Siedlungsgebiet der Aborigines.
Alice Springs hat ein wüstenähnliches Klima, im Sommer ist es tagsüber sehr heiß (bis zu 45 Grad), während die Temperaturen nachts auf nur wenige Grad abkühlen. Im Winter sind die Temperaturen tagsüber angenehm warm, nachts fällt die Temperatur nicht selten unter null Grad.
Zunächst besichtigen Sie die historische Station der Transaustralischen Telegraphenleitung, die von 1872 bis 1932 in Betrieb war.
Anschließend besuchen Sie den weltberühmten "Royal Flying Doctor Service". Seit den 1920er Jahren machen die Ärzte dieses Dienstes ihre Krankenvisiten im endlosen Outback mit dem Flugzeug.
Einige Tiere, die nur in Australien leben und sich selten blicken lassen, können Sie beim Besuch im Desert Park aus der Nähe sehen.
Dann kehren Sie zurück zum Hotel in Alice Springs.
11. Tag: Alice Springs – KINGS CANYON
Tagesetappe ca. 470 km
Am frühen Morgen fahren Sie mit dem Bus zunächst auf dem Stuart Highway nach Süden. Dann biegen Sie auf den Luritja Drive ab und durch die weite Wüste im Roten Zentrum von Australien fahren Sie zum Kings Canyon im Watarrka-Nationalpark.
Hier erwartet Sie eine wilde, spektakuläre Schlucht, die der Kings Creek in Jahrmillionen mehr als 270 m tief in das Kalksteinplateau gegraben hat. Der Kings Canyon ist die größte Schlucht in Australien!
Bei einer kleinen Wanderung (ca. 45 Min) auf dem grünen Canyonboden wirken die mehr als 100 m steil aufragenden Felswände besonders eindrucksvoll.!
Sie übernachten in der Lodge im Watarrka-Nationalpark nur wenige Kilometer vom Kings Canyon entfernt.
12. Tag: Kings Canyon – ULURU (Ayers Rock)
Tagesetappe ca. 360 km
Am frühen Morgen können Sie im Kings Canyon etwas anspruchsvoller wandern (Trittsicherheit erforderlich!). Je nach Jahreszeit und Fitness bieten sich verschiedene Wanderwege an. Zum Beispiel eine Wanderung entlang der mehr als 100 m hohen südlichen Felsenwand (South Wall Walk).
Unterwegs sehen Sie den "Garden of Eden", einen Wassertümpel umgeben von steilen Felswänden und üppigem Grün. Auf dem Plateau am Rand des Kings Canyon liegen die Felskuppeln der "Lost City", die seit Jahrtausenden den Aborigines vom Volk der Luritja als Kultstätten dienen.
Sie haben einen wundervollen Blick über den Kings Canyon mit seinen roten, gelben, ockerfarbenen oder fast weißen, steilen Felswänden.
Dann geht die Reise weiter durch die rote Wüstenlandschaft zum Ayers Rock, der heute offiziell wieder Uluru heißt.
Unterwegs sehen Sie ein weiteres Wahrzeichen dieser Region, den Mount Conner. Unversehens erhebt sich aus der Wüste dieser markante Tafelberg, 300 m hoch und bis zu 2,8 km lang.
Auf dem Lasseter Highway geht Ihre Fahrt weiter durch die wunderbare Wüstenlandschaft zum Uluru Nationalpark.
Uluru ist der Name der Aborigines für den weltberühmten Ayers Rock. 350 m hoch und fast 4 km lang ist dieser größte Monolith der Welt die berühmteste Sehenswürdigkeit Australiens!
Zunächst fahren Sie um den Uluru herum, der von den Aborigines als Heiligtum verehrt wird (und auf dem man nicht mehr herumklettern darf!).
Viele Höhlen am Fuße des Berges sind heilige Orte und dürfen nicht betreten werden, aber einige Höhlen können Sie besuchen. Weiße Siedler haben den Höhlen z.T. skurile Namen gegeben, wie "The Brain" oder "Big Laughter".
Am späten Nachmittag erleben Sie bei einem Glas Sekt das einmalige Schauspiel des Sonnenuntergangs am Ayers Rock, in dessen Licht der riesige Fels dunkelrot zu glühen scheint!
13. Tag: Ayers Rock - COOBER PEDY
Tagesetappe ca. 740 km
Frühaufsteher erwartet heute ein weiteres Naturschauspiel: Der Sonnenaufgang am Ayers Rock - ein wahrlich einmaliges Erlebnis!
Von Yulara fahren Sie weiter auf dem Stuart Highway durch das Outback nach Südaustralien.
In Coober Pedy erreichen Sie die nächste Station Ihrer Rundreise, das Opal-Zentrum von Australien.
Seit 1915 wühlen sich Glücksritter aus aller Herren Länder in die Erde auf der Suche nach Opalen. Viele der rund 5.000 Einwohner leben auch in unterirdischen Wohnungen, genannt "Dugouts", um der Hitze des Tages zu entrinnen.
So bedeutet Coober Pedy in der Sprache der Aborigines auch sehr treffend "Loch des weißen Mannes".
14. Tag: Coober Pedy – ADELAIDE
Tagesetappe ca. 860 km
Nur knapp 100 km südlich von Coober Pedy passieren Sie den längsten Zaun der Welt. Der berühmte "dog fence" ist 9.600 km lang und soll die Schafe im Süden vor den Dingos schützen, den australischen Wildhunden.
Weiter geht die Fahrt nach Süden über Glendambo und Port Augusta, wo der Stuart Highway endet, nach Adelaide.
15. Tag: ADELAIDE: ENTDECKERTAG
Tag zur freien Verfügung für eigene Entdeckungen im schönen Adelaide.
Adelaide ist die Hauptstadt des Bundesstaats South Australia mit rund 1 Mio. Einwohnern in sehr schöner Lage zwischen grüner Parklandschaft, sanften Hügeln und dem Gulf St. Vincent.
Von den großen Metropolen des Landes ist Adelaide sicher die beschaulichste und kultivierteste. Im Festival Centre, einem Kulturzentrum für 5.000 Besucher, findet alle zwei Jahre das größte Kunstfestival Australiens statt.
Die regelmäßige Straßenanlage erleichtert die Orientierung und lädt ein zum Bummel durch großzügige Parks und Einkaufsstraßen, an denen noch viele alte Häuser stehen.
Alternativ haben Sie Gelegenheit zu optionalen Ausflügen
(Buchung und Bezahlung vor Ort).
Besuchen Sie das nur etwa 70 km entfernte Barossa Valley. Hier gedeihen einige der besten Rotweine von Australien. Viele Winzer im Barossa Valley stammen von deutschen Einwanderern ab, die sich schon ab 1838 hier ansiedelten.
Oder Sie können mit der Fähre nach Kangaroo Island übersetzen. Australiens drittgrößte Insel hat eine nahezu unberührte Natur und Tierwelt bewahrt, darunter viele Koalas und sehr zutrauliche Känguruhs.
16. Tag: Adelaide - Mt. GAMBIER
Tagesetappe ca. 450 km
Ihre Reise durch Australien führt weiter nach Süden.
Knapp 400 km südöstlich von Adelaide fahren Sie durch das Coonawarra Weinbaugebiet. Mit einer Ausdehnung von nur 15 x 2 km ist es zwar recht klein, aber berühmt für seine ausgezeichneten Cabernet Sauvignons!
Ihre heutige Fahrt endet in Mt. Gambier, einem erloschenen Vulkan, an dessen Hängen der gleichnamige Ort liegt.
In seinem Krater befinden sich vier Seen, von denen der Blue Lake zweimal jährlich ein Naturschauspiel bietet:
Im November wechselt das Wasser beinahe über Nacht die Farbe, von blau zu grau und im April wieder zurück von grau zu blau!
17. Tag: Mt. Gambier - Great Ocean Road – MELBOURNE
Tagesetappe ca. 510 km
Entlang der Südküste von Australien, auf der berühmten "Great Ocean Road", geht Ihre große Rundreise der letzten Station entgegen.
Was Sie auf den nächsten 230 Kilometern sehen, zählt zu den spektakulärsten Küstenabschnitten in ganz Australien! Herrliche Buchten, schroffe Klippen und eigentümliche Felsformationen, von Wind und Meer geschaffen, wechseln sich ab. Ein Höhepunkt sind die "Zwölf Apostel" - mächtige, 60 m hohe Felstürme, die vor der Küste in der Meeresbrandung stehen.
Diese wilde Küste trägt auch den vielsagenden Namen "Shipwreck Coast", weil hier in den letzten 40 Jahren über 80 Schiffe gesunken sind; viele Wracks liegen noch heute malerisch in der Brandung.
Über Colac geht die Fahrt weiter nach Geelong und schließlich Melbourne, Hauptstadt des Bundesstaates Victoria.
Melbourne, mit rund 3,4 Mio. Einwohnern zweitgrößte Stadt des Landes, liegt an der Port Phillip Bay an der Südostspitze Australiens. Die ewige "Rivalin" von Sydney hat zwar keinen so herrlichen Hafen zu bieten, aber dafür mehr als 140 verschiedene Nationalitäten, die der Stadt eine einzigartige, multikulturelle Atmosphäre geben:
Italienischer als auf der Lygon Street geht es auch in Italien nicht zu und mehr Griechen als auf der Swan Street trifft man nur noch in Griechenland selbst.
Nicht versäumen dürfen Sie eine Fahrt mit der alten Straßenbahn. Berühmt sind die Shopping-Arkaden, die auch bei Melbournes sprichwörtlich wechselhaftem Wetter angenehmes Bummeln erlauben. Am Abend sollten Sie eines der vielen, guten Restaurants oder Cafés besuchen.
18. Tag: MELBOURNE: STADTRUNDFAHRT
Am Vormittag steht eine Stadtrundfahrt auf dem Programm durch die heimliche Kulturhauptstadt von Australien.
Anders als viele Orte in Australien war Melbourne nie eine Strafkolonie sondern wurde seit 1835 als Wohnort mit schönen Parks und grünen Alleen angelegt.
Eine dieser alten Parkanlagen sind die Fitzroy Gardens mit dem Cook's Cottage.
Das Häuschen hatte einst den Eltern von Kapitän James Cook gehört. 1933 wurde es von England nach Melbourne geholt.
Sehenswert sind das Parlamentsgebäude, die St. Patrick's Cathedral und die vielfotografierte Flinders Street Station, der verkehrsreichste Bahnhof von Melbourne.
Der Nachmittag steht zur freien Verfügung für eigene Unternehmungen.
Sie können durch die Stadt bummeln oder auf dem Yarra River eine Bootsfahrt unternehmen.
Sie haben auch Gelegenheit zu optionalen Ausflügen (Buchung und Bezahlung vor Ort) in das Weinbaugebiet Yarra Valley oder nach Philipp Island, wo am Nachmittag Hunderte von Pinguinen vom Fischfang zurück zu ihren Nestern marschieren ("Pinguinparade").
19. Tag: Melbourne - CHRISTCHURCH (NEUSEELAND)
Transfer vom Hotel zum Flughafen in Melbourne .
(Flug von Melbourne nach Christchurch nicht inklusive)
Transfer vom Flughafen zum Hotel in Christchurch.
20. Tag: Christchurch - Arthur's Pass - Franz Josef – FOX-GLETSCHER
Tagesetappe ca. 450 km
Vorbei an weidenden Schafen fahren Sie durch das weite Land der Canterbury Plains auf der schönsten Ost-West-Straße der Südinsel in Richtung der schneebedeckten Gebirgskette der Südalpen.
Beim Porters Pass (939 m) steigt die Straße die Südalpen hinauf und führt in den Arthur's Pass Nationalpark. Im Nationalpark sehen Sie die Wetterscheide der Alpen sehr deutlich. Im südlichen Teil des Arthur's Pass Nationalpark ist es trockener und Buchenwälder prägen die Landschaft. Im nördlichen Teil breiten sich dichte grüne Regenwälder aus.
Der landschaftlich beeindruckende Arthur's Pass ist mit einer Gipfelhöhe von 924 m eine der höchsten Paßstraßen in den Südalpen. In steiler Abfahrt (bis zu 16% Gefälle) windet sich die Straße vom Arthur's Pass hinunter an die Westküste.
Optionale Zugfahrt mit "TranzAlpine":
Anstatt auf dem Highway 73 mit dem Bus können Sie auf spektakulärer Trasse auch mit dem Zug zum Arthur's Pass fahren (Buchung nur bei Reiseanmeldung).
Der "TranzAlpine" verbindet Christchurch und Greymouth an der Westküste. Für die rund 224 km mit 16 Tunneln und 5 Viadukten braucht der TranzAlpine ungefähr viereinhalb Stunden.
Die Station Arthur's Pass liegt etwa auf der Hälfte der Strecke.
Von Christchurch fährt der TranzAlpine durch das flache, weite Farm- und Weideland der Canterbury Plains auf die schneebedeckten Gipfel der Südalpen zu.
Kurz hinter Springfield beginnt der Zug die Südalpen hinaufzusteigen. Zur Rechten bieten sich prachtvolle Ausblicke in die wilde Schlucht des Waimakiriri-River. Schließlich überquert der Zug die Schlucht auf dem spektakulären "Staircase", 73 m über dem Waimakiriri-River das höchste Viadukt der ganzen Strecke.
Über Brücken und durch kleinere Tunnel klettert der TranzAlpine immer höher, immer größere Berge, teils in geheimnisvolle Dunstschleier gehüllt, ziehen an den großen Panoramafenstern vorbei.
Nach etwa 2 Stunden einer unvergeßlichen Zugfahrt ist Arthur's Pass erreicht, mit 924 m der höchste Punkt der Bahnstrecke.
Vom Arthur's Pass geht Ihre Reise dann mit dem Bus weiter.
Die Westküste ist von einer überwältigenden, wild-romantischen Schönheit.
Die Westküste der Südinsel, das sind über 600 km einzigartiger, regenreicher und daher immergrüner Küste mit Farnbäumen, Nikaupalmen und grünen Regenwäldern, die wilde und wenig besiedelte Bergwelt der Südalpen, sechzehn verschiedene Gletscher, viele stille Seen und ungezähmte Flüsse.
Die "Coasters" sind stolz auf die wilde, ursprüngliche Natur vor ihrer Haustür. Hier ist die Lebensart der Pionierzeit noch allgegenwärtig - mehr als irgendwo sonst in Neuseeland.
Sie besuchen Hokitika, das wie die meisten Orte an der Westküste seinen Aufschwung dem Goldrausch verdankte. Allerdings förderten hier schon die Maori einen weiteren Schatz, den begehrten "Greenstone", die neuseeländische Jade.
Heute noch ist Hokitika der größte Jade-Exporteur des Landes. Beim Besuch einer Jademanufaktur sehen Sie, wie die schönen Jade-Amulette der Maori (hei tiki) geschliffen werden.
Die weitere Fahrt führt mitten durch eine Landschaft hindurch, wie sie sich nur auf Neuseeland findet:
Zu Ihrer Rechten sehen Sie das blaue Wasser der Tasmanischen See und zu Ihrer Linken das satte Grün der Regenwälder, über denen sich majestätische, schneebedeckte Berge erheben.
Alpen mit Meer - eine großartigere Landschaft läßt sich kaum vorstellen!
Die schneebedeckten Berge spiegeln sich im stillen Wasser des Lake Mapourika, direkt neben der Straße kurz vor Franz Josef, ein unvergeßliches Bild.
Der kleine Ort Franz Josef mit rund 300 Einwohnern liegt zu Füßen des Franz-Josef-Gletscher im Westland-Nationalpark. Aus einer Höhe von knapp 2.500 m erstreckt sich der Franz-Josef-Gletscher über eine Länge von 13 km und eine Breite von rund 800 m bis hinunter zum Regenwald auf etwa 300 m über Meereshöhe.
Bei einem Abstecher auf der Franz Josef Glacier Road fahren Sie einige Kilometer in das Gletschertal hinein und erkunden die herrliche Landschaft des Westland-Nationalpark.
Hier leben vielfältige Vogelarten, wie zum Beispiel die schlauen, verspielten und gar nicht scheuen Kea, die einzigen Bergpapageien der Welt. Achten Sie auf Ihre Schuhriemen, an denen die Kea gerne herumpicken!
Bei gutem Wetter können Sie einen Hubschrauberflug über die Alpen- und Gletscherlandschaft des Westland Nationalparks unternehmen (Buchung und Bezahlung vor Ort ab ca. NZD 200).
Dann sind es nur noch wenige Kilometer bis zum Ziel Ihrer heutigen Reise, das Dörfchen Fox Glacier zu Füßen des Fox-Gletschers.
Der riesige Fox-Gletscher liegt dicht hinter dem Franz Josef-Gletscher. Aus einer Höhe von mehr als 3.000 m erstreckt er sich über eine Länge von 14 km bis zum Regenwald auf etwa 200 m hinab.
21. Tag: Fox Gletscher - Haast Pass - Arrowtown – QUEENSTOWN
Tagesetappe ca. 390 km
Ihre Reise durch Neuseeland geht weiter Richtung Süden durch die ständig wechselnde Landschaft des Westland-Nationalparks mit Gletschern, Regenwäldern und mächtigen Bergen.
Hinter Knights Point erreicht die Straße wieder die Westküste. Der durchschnittliche Niederschlag von 3.400 mm im Jahr zeigt deutlich, daß die gesamte Westküste eine "Regenküste".
Haast markiert das südliche Ende der Straße entlang der Westküste. Der kleine Ort mit etwa 300 Einwohnern erinnert an Julius von Haast, einen deutschen Geologen, der im 19. Jh. die Südinsel erforscht und u.a. den Franz-Josef-Gletscher nach dem österreichischen Kaiser Franz Josef benannt hat.
In Haast biegt die Straße von der Westküste ab und überquert nach etwa 60 km auf dem Haast-Paß den mächtigen Gebirgszug der Südalpen. Obwohl der Paß nur 563 m hoch liegt, markiert er eine wichtige Wetterscheide: Jenseits der Südalpen fällt erheblich weniger Niederschlag. Deshalb gibt es hier keine Regenwälder mehr sondern weite, trockene Grasebenen!
Ihre Reise geht weiter durch den Mount Aspiring Nationalpark, benannt nach dem schneebedeckten Mount Aspiring (3.027 m).
Die Straße schlängelt sich hindurch zwischen Lake Hawea und Lake Wanaka, einem 56 km langen Bergsee, in dessen blauen Wassern sich die umliegenden, hohen Berge malerisch spiegeln.
Dann erreichen Sie Arrowtown, die vielleicht schönste alte Goldgräberstadt in Neuseeland. Von den mehr als 80 Goldminen, einst das Objekt der Begierde vieler Glücksritter, ist nichts mehr übrig. Geblieben ist ein malerisches, kleines Städtchen, das Lust auf einen kleinen Bummel macht.
Von Arrowtown sind es nur noch 25 km bis zum Ziel der heutigen Reise: Queenstown. Dank seiner einmaligen Lage am wunderschönen Bergsee Lake Wakatipu (308 m) und umgeben von hohen Bergen gilt Queenstown als einer der schönstgelegenen Orte der Welt!
22. Tag: QUEENSTOWN: ENTDECKERTAG
Tag zur freien Verfügung für eigene Aktivitäten in Queenstown.
Queenstown ist die "Sport- und Freizeit-Hauptstadt" von Neuseeland. Hier gibt es unzählige Freizeitangebote für Sommer und Winter (Buchung und Bezahlung vor Ort).
Unternehmen Sie zum Beispiel eine geruhsame Fahrt mit dem nostalgischen Dampfer TSS Earnslaw über den Wakatipu-See (ab ca. NZD 65). Lake Wakatipu ist der drittgrößte See von Neuseeland. Er ist bis zu 378 m tief und ändert seinen Wasserspiegel alle paar Minuten um bis zu zwölf Zentimeter. Dies bewirkt der Wechsel des Luftdrucks, der sich durch die kalten und warmen Luftströmungen über dem See ständig ändert.
Oder genießen Sie das unvergleichliche Bergpanorama bei einer kleinen Wanderung. Bei gutem Wetter ist eine Fahrt mit der Seilbahn auf den Bob's Peak zu empfehlen (ca. NZD 30). Von der Bergstation aus haben Sie eine hervorragende Panoramasicht auf die umliegende Bergwelt.
Wenn Sie etwas mehr "action" lieben, können Sie mit einem Jeep einige alte Geisterstädte aus der Goldgräberzeit erkunden, mit einem pfeilschnellen Jetboat über den Shotover River rasen oder sich mit einem Schlauchboot beim white water rafting versuchen.
Und - last but not least - Neuseeland ist die Heimat des Bungee-Springens, das ganz in der Nähe von Queenstown erfunden wurde!
23. Tag: Queenstown - Milford Sound - TE ANAU
Tagesetappe ca. 410 km
Heute erwartet Sie ein Höhepunkt Ihrer Neuseelandreise: der unvergleichliche Milford Sound!
Am Morgen geht die Fahrt entlang des südlichen Teils des Lake Wakatipu nach Te Anau, wunderschön am Te Anau-See gelegen, dem größten See der Südinsel.
Te Anau ist das Tor zum Fjordland-Nationalpark, der gleich auf der anderen Seite des Sees beginnt.
Mit einer Fläche von mehr als 1,2 Mio. Hektar ist der Fjordland Nationalpark der größte Nationalpark in Neuseeland und einer der größten der Welt. Er nimmt den gesamten, südwestlichen Teil der Südinsel ein.
14 Fjorde, zahlreiche große und sehr tiefe Seen, schneebedeckte Gebirgszüge und eine regenreiche, windumtoste Küste geben dieser dramatischen Landschaft ihren ganz eigenen Reiz. Der größte Teil des Nationalparks ist nicht erschlossen.
Von Te Anau führt nur die etwa 120 km lange Milford Road zum gleichnamigen Fjord. Es ist die einzige Straßenverbindung in den Fjordland Nationalpark.
Den letzten Bergrücken, der Sie vom Milford Sound trennt, unterqueren Sie durch den Homer Tunnel und nach wenigen Kilometern liegt vor Ihnen der weltberühmte Milford Sound, den Rudyard Kipling als das "Achte Weltwunder" bezeichnete.
Überragt vom Mitre Peak (1.695 m), umgeben von lotrecht abfallenden Steilwänden und schäumenden Wasserfällen ist dieser Fjord das wohl majestätischste Naturerlebnis einer Neuseelandreise.
Es ist der einzige Fjord, den man mit dem Auto erreichen kann und entsprechend stark ist er besucht. Daran ändert auch die Tatsache nichts, daß diese Gegend zur regenreichsten der Welt zählt mit Niederschlägen von bis zu 8.000 mm jährlich!
Bei einer Schiffsfahrt durch den Milford Sound bis fast an die Tasmanische See erleben Sie das ganze, unglaubliche Landschaftsspektrum mit immergrünen Regenwäldern, steilen Felsschluchten und Wasserfällen.
Am Nachmittag Busfahrt zurück nach Te Anau.
24. Tag: Te Anau – DUNEDIN
Tagesetappe ca. 300 km
Ihre Rundreise geht weiter durch Southland, die südlichste Verwaltungsregion von Neuseeland. Durch die Takitimuberge geht die Fahrt zum Ort Lumsden und weiter nach Gore, dem Zentrum der neuseeländischen Countrymusik.
Durch fruchtbares Acker- und Weideland der Region Otago erreichen Sie schließlich Dunedin an der Ostküste der Südinsel.
Dunedin ist Hauptstadt der Provinz Otago und mit rund 120.000 Einwohnern die fünftgrößte Stadt Neuseelands. 1848 von Siedlern der schottischen freien Kirche als neuseeländisches Gegenstück zu Edinburgh gegründet (Dunedin ist der gälische Name für Edinburgh), bewahrt die Stadt bis heute eine ausgeprägt viktorianische Atmosphäre.
Am Nachmittag unternehmen Sie eine Stadtrundfahrt durch Dunedin mit vielen Bauten aus der Zeit der Queen Victoria.
25. Tag: Dunedin - Moeraki - LAKE OHAU
Tagesetappe ca. 270 km
Dann geht Ihre Reise weiter entlang der Küste nach Norden.
In Moeraki sehen Sie die sogenannten Moeraki Boulders. Diese seltsamen Steinkugeln mit einem Umfang von bis zu 4 Metern und tonnenschwer, wurden vor ca. 60 Millionen Jahren auf dem Meeresgrund geformt. Moeraki ist einer der wenigen Orte weltweit, wo solche Formationen über dem Meeresspiegel zugänglich sind.
Weiter nördlich fahren Sie durch das Städtchen Oamaru mit heute etwa 14.000 Einwohnern. Es wurde ab 1853 von Europäern besiedelt und verfügt in seiner Altstadt (Historic Precinct) über ein einzigartiges Ensemble von 22 denkmalgeschützten, hochherrschaftlichen Häusern aus dem 19. Jh.
Dann biegen Sie von der Küste ab ins Landesinnere. Sie folgen dem Waitaki-Tal durch eine großartige Landschaft mit Lake Benmore, Lake Aviemore und Lake Waitaki bis zum kleinen Ort Omarama, dem Zentrum des Segelflugs in Neuseeland.
Sie fahren noch einige Kilometer weiter in Richtung Twizel, bevor Sie links in die kleine Lake Ohau Road abbiegen, die an den herrlichen See Ohau führt. Direkt am Ufer des Lake Ohau liegt die Lodge mit - je nach Wetter - prachtvollen Ausblicken auf den See, Mt. Cook und andere Bergriesen dahinter.
26. Tag: Lake Ohau - Lake Tekapo – CHRISTCHURCH
Tagesetappe ca. 360 km
Sie fahren durch die Mackenzie-Hochebene, die Mt. Cook und andere schneebedeckte Bergriesen überragen.
Ihre Fahrt geht weiter zu den Gletscherseen Lake Pukaki und Lake Tekapo, in deren türkisfarbenen Wassern sich bei gutem Wetter Mt. Cook und andere Dreitausender spiegeln.
Mit 3.764 m ist Mt. Cook nicht nur der höchste Berg von Neuseeland sondern von ganz Australasien. Aorangi - "Wolkendurchbrecher" - nennen die Maori Mt. Cook treffend.
In seiner Nachbarschaft liegen weitere 22 von den insgesamt 27 Dreitausendern Neuseelands.
Am Südufer des Lake Tekapo besuchen Sie die Kirche zum Guten Hirten aus dem Jahr 1935, in deren Nähe passenderweise die Bronzeskulptur eines Schäferhundes steht.
Bei gutem Wetter haben Sie Gelegenheit, einen Rundflug über die Südalpen zu unternehmen (Buchung und Bezahlung ca. NZD 340 p.P. vor Ort).
Über den Burke Pass (670 m) erreichen Sie das trockene Mackenzie Country mit den Orten Fairlie und Geraldine. Hier sind Sie mitten im "Schafland" von Neuseeland mit großen Schafherden auf grünen Weiden.
Durch die fruchtbare Ebene der Canterbury Plains geht Ihre Reise zum Tagesziel Christchurch an der Ostküste der Südinsel.
Die Hauptstadt der Provinz Canterbury ist mit rund 320.000 Einwohnern die drittgrößte Stadt in Neuseeland und größte Stadt auf der Südinsel.
Christchurch gilt als die "englischste aller Städte südlich von Dover". Viele Parkanlagen, unter anderem der zentrale Hagley Park mit dem Botanischen Garten, haben Christchurch als "Gartenstadt" bekannt gemacht.
Eine kleine Stadtrundfahrt durch Christchurch führt Sie zum Aussichtspunkt "Sign of the Takahe" mit einem wundervollen Panaoramablick auf die Canterbury Plains und die Südalpen dahinter.
27. Tag: Christchurch - Kaikoura - PICTON / BLENHEIM
Tagesetappe ca. 310 km
Zunächst fahren Sie durch einen flachen Streifen der Canterbury Plains, der sich die Küste entlangzieht. Dann drängen sich die Kaikoura Ranges bis an die Küste heran und die Landschaft ist dramatisch. Schließlich erreichen Sie das Städtchen Kaikoura (ca. 2.500 Einwohner), schön gelegen auf einer Halbinsel.
Das Meer ist hier besonders nährstoffreich und wird daher von Walen, insbesondere Pottwalen, aufgesucht. So hat sich Kaikoura in den letzten 20 Jahren zu einem idealen Ort für Walbeobachtungen (Whale Watching) entwickelt.
Bei gutem Wetter können Sie mit einem kleinen Boot aufs Meer hinausfahren und haben eine gute Chance, vom Boot aus Wale beobachten zu können (Buchung und Bezahlung vor Ort, ca. NZD 160). Auch Delphine, Seehunde, Tölpel und die riesigen Albatrosse sind hier oft zu sehen.
Entlang der Ostküste der Südinsel fahren Sie auf einer schönen Küstenstraße weiter in die Provinz Marlborough. Hier wachsen Neuseelands beste Weine. Der kleine Ort Blenheim ist das Zentrum des neuseeländischen Weinbaus.
Von Blenheim sind es nur noch wenige Kilometer bis zum Tagesziel Picton. Bis 1964 hatte der Ort über ein Jahrhundert lang vom Walfang gelebt. Heute ist Picton eine hübsche Hafenstadt in den wunderschönen Marlborough Sounds mit etwa 4.500 Einwohnern. (Übernachtung in Picton oder Blenheim.)
Bis 1964 hatte der Ort über ein Jahrhundert lang vom Walfang gelebt. Heute ist Picton eine hübsche Hafenstadt in den wunderschönen Marlborough Sounds mit etwa 4.500 Einwohnern.
Die herrliche Landschaft der Marlborough Sounds wurde 1978 zum Meeresschutzgebiet erklärt. Die Fjorde sind zwar nicht so gewaltig wie im Süden, dafür aber sehr lieblich und von bewaldeten Höhenzügen umgeben. Die gesamte Küstenlänge beträgt knapp 1.000 km.
28. Tag: Picton - Cook Straße - WELLINGTON (NORDINSEL)
Am Morgen gehen Sie an Bord der InterIslander-Fähre. Sie fahren durch die Marlborough Sounds und verlassen die Südinsel. Dann überqueren Sie die oft etwas stürmische Cook-Straße und erreichen Wellington auf der Nordinsel (ca. 3,5 Std.).
1865 hat Wellington Auckland als offizielle Hauptstadt von Neuseeland abgelöst. Mit rund 400.000 Einwohnern liegt sie landschaftlich reizvoll auf verschiedenen Hügeln um einen der schönsten natürlichen Häfen des Landes. Wegen ihrer Lage direkt an der "Cook-Straße", die Nordinsel und Südinsel trennt, weht fast ständig der Wind, so daß Wellington wohl die "windigste" Hauptstadt der Welt sein dürfte.
Bei einer kleinen Stadtrundfahrt gewinnen Sie einen Eindruck von Wellington. Zum Abschluß fahren Sie hinauf auf den Mount Victoria, von dem Sie eine vorzügliche Aussicht auf die ganze Stadt und den Hafen haben.
Sie haben etwas Zeit, sich auf eigene Faust in Wellington umzusehen. Die Stadt ist geprägt von einem Nebeneinander von modernen Hochhäusern und sehr schön restaurierten Holzhäusern aus dem 19. Jh.
Wir empfehlen auch einen Besuch im Nationalmuseum von Neuseeland "Te Papa Tongarewa", das direkt am Hafen liegt. Sehr anschaulich informiert dieses Museum über die Entwicklung von Neuseeland.
Wenn Ihre Zeit noch reicht, sollten Sie eine Fahrt mit der berühmten Wellington Cable Car nicht versäumen. Die Strecke ist zwar nur einige hundert Meter lang, aber sie bringt Sie sehr bequem in höher gelegenen Stadtteile.
29. Tag: Wellington - Rangipo Wüste - Taupo-See - ROTORUA
Tagesetappe ca. 460 km
Sie folgen mit dem Bus der Küste der Tasmanischen See und fahren dann am Rangitikei River entlang, mit 185 km einer der längsten Flüsse in Neuseeland.
Auf dem State Highway 1 geht Ihre Reise weiter hinauf in das Zentrale Hochland der Nordinsel auf Höhen zwischen 800 m und 1000 m. Zu Ihrer Linken sehen Sie hintereinander die schneebedeckten Vulkane Mt. Ruapehu (2.796 m), Mt. Ngauruhoe (2.290 m) und Mt. Tongariro (1.968 m).
Auf den nächsten 50 km führt die Straße am Tongariro Nationalpark entlang durch die karge Landschaft der Rangipo Wüste. Obwohl es reichlich Niederschläge gibt, ist die Bodenqualität so schlecht, daß außer Grasbüscheln kaum etwas wächst. Die Rangipo-Wüste ist nahezu unbewohnt und der Highway 1, hier auch Desert Road genannt, die einzige Straße.
Sie passieren den höchsten Punkt der Desert Road (1.074 m) und erreichen den Taupo-See. Entlang des Ostufers des Taupo-Sees setzen Sie Ihre Fahrt fort. Mit 40 km Länge und 26 km Breite ist er der größte See Neuseelands, den im Westen eine gewaltige Kulisse hoher Berge abschließt.
Der Tauposee ist der riesige Einbruchskrater (Caldera) eines Supervulkans, der vor etwa 22.000 Jahren explodiert ist. Der Tauposee liegt fast genau in der geographischen Mitte der Nordinsel und ist heute wegen seiner reichen Forellenbestände ein beliebtes Anglerparadies.
Ihre Neuseelandreise geht weiter in Richtung Norden. Wenige Kilometer vor Rotorua besuchen Sie die Huka Wasserfälle. Hier zwängt sich der Waikato-River, der längste Fluß Neuseelands, auf einer Länge von 730 m durch eine enge Schlucht.
Ihr Tagesziel Rotorua (ca. 60.000 Einwohner) liegt direkt am Südufer des Lake Rotorua, des mit 80 qkm Fläche zweitgrößten Sees auf der Nordinsel. Der fast kreisrunde See füllt den Einbruchskrater eines erloschenen Vulkans.
Auch heute noch ist das ganze Gebiet um Rotorua geothermisch aktiv und erinnert daran, daß Neuseeland auf dem "Feuerring" im Pazifik liegt.
Überall zischt es, dampfen heiße Quellen an der Oberfläche oder blubbern Schlammtümpel. Ein deutlicher Schwefelgeruch liegt über der Stadt, an den man sich aber gewöhnt.
In Rotorua und Umgebung leben heute noch viele Maori, die Ureinwohner von Neuseeland. Am Abend erleben Sie ein Konzert der Maori mit traditionellen Tänzen und Gesängen. Anschließend nehmen Sie teil an einem "hangi", einem Festessen, dessen Speisen die Maori früher traditionell in Erdöfen zubereitet haben.
30. Tag: ROTORUA: ENTDECKERTAG
Tag zur freien Verfügung in Rotorua.
Rotorua ist ein beliebter Bade- und Kurort in Neuseeland. Das alte Badehaus von 1908 liegt inmitten der wunderschönen Gartenanlage Government Gardens. Wenn Sie mögen, können Sei ein erholsames Thermalbad nehmen.
Oder Sie unternehmen einen Ausflug zu den verschiedenen Thermalgebieten in der Umgebung von Rotorua.
Sehr informativ und unterhaltsam ist auch eine Show im Agrodome. Hier erfahren Sie alles, was es über Neuseelands Schafe zu wissen gibt einschließlich Vorführungen einer blitzschnellen Schafschur und der unglaublichen Geschicklichkeit und Intelligenz der Hirtenhunde.
Oder Sie fahren nach Hobbiton (Buchung und Bezahlung vor Ort, ca. NZD 120 p.P.), wo die Hobbits in den Filmen "Der Herr der Ringe" und "Der Hobbit" wohnten.
31. Tag: Rotorua - Waitomo Glühwürmchenhöhle - AUCKLAND
Tagesetappe ca. 340 km
Am Vormittag besuchen Sie die heißen Quellen von Te Puia (Whakarewarewa) mit dem berühmten Pohutu-Geysir, der jede Stunde eine mehr als 20 m hohe Fontäne ausspeit.
Im Kulturzentrum Te Puia stellen die Maori traditionelle Handarbeiten her. Hier können Sie in einem Nachthaus, den scheuen und nur nachtaktiven Wappenvogel von Neuseeland sehen, den Kiwi, der allerdings nicht fliegen kann.
Weiter führt Ihre Reise in den Distrikt Waitomo. Mehr als ein Drittel der Einwohner des Distrikts Waitomo sind Maori.
Die Distrikthaupstadt Te Kuiti hat zwar kaum 4.000 Einwohner, nennt sich aber stolz "Welthauptstadt der Schafschur". Hier finden jährlich die neuseeländischen Meisterschaften im Schafscheren statt.
Wenige Kilometer südlich besuchen Sie die in ganz Neuseeland bekannte Waitomohöhle. Mit einem Boot fahren Sie durch die große Berghöhle. Unter der Decke hängen Abertausende von Glühwürmchen, die die weltberühmte Glühwürmchenhöhle wie einen Sternenhimmel erleuchten.
Über Hamilton, der viertgrößten Stadt von Neuseeland mit 125.000 Einwohnern, geht die Fahrt durch die Region Waikato mit vielen Kühen und Pferden nach Auckland.
Seit den 1820er Jahren siedeln Engländern in Auckland, das heute mit rund 1,4 Mio. Einwohnern Neuseelands größte Metropolregion und "heimliche Hauptstadt" ist.
Die größte und schönste Stadt des Landes ist herrlich gelegen auf einem schmalen Landrücken zwischen Pazifik und der Tasmanischen See. Wasser und Segelboote führten zum Beinamen "Stadt der Segel".
Das Klima ist ganzjährig mild, so daß die Auckländer reichlich Gelegenheit haben, an einem ihrer vielen Strände zu schwimmen und eine der sehr beliebten Grillparties mit kaltem Bier zu feiern. Das Leben kann hier so einfach sein
. . . 32. Tag: AUCKLAND
Nach dem Frühstück endet Ihre Grosse Rundreise durch Australien und Neuseeland.
Verlängerung: Bay of Islands (3 Tage / 2 Nächte)
Wenn Ihre Zeit noch reicht, empfehlen wir einen Abstecher in den äußersten Norden von Neuseeland zur landschaftlich wunderschönen Bay of Islands und Cape Reinga
Details auf Anfrage
Weiterreise oder Heimflug in eigener Regie.
Hierbei sind wir Ihnen auf Wunsch gerne behilflich.